💙Anos x Male reader

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Warnung: Depression

(Y/n) Pov
Mit gelangweiltem Gesichtsausdruck ging ich einfach meinen Weg zur Akademie um die Prüfung abzulegen. Ich mache das nicht für mich oder weil ich ein Ziel habe sondern einfach nur damit sich meine Eltern keine Sorgen um mich machen müssen. Sie sollen einfach denken das ich normal bin und wie jeder andere zur Akademie gehe. Ich heiße übrigens (y/n) (y/ln) bin ein Reinblut und stamme aus einer adligen Familie. Darum darf auch niemand wissen das ich Depressionen habe da das die Familie beschmutzt. Beim Test Schnitt ich überall hervorragend ab und Bestand. Als ich am nächsten Tag wieder zur Akademie ging setzte ich mich gelangweilt auf meinen platz. Ich hörte erst wieder richtig zu als ich mitbekam das wir uns einen Teamführer aussuchen sollen.Ich blickte mich um und sah einen jungen mit schwarzen Haaren und rot schwarzen Augen. Irgendwas an ihm zog mich an weshalb ich zu ihm ging und mich vorstellte. Nach einer kurzen Begrüßung wurde ich auch ins Team aufgenommen und der junge namens Anos reichte mir die Hand, ich ergriff sie um sie zu schütteln wobei mich eine noch nie dagewesene wärme erfüllte. Ich musste plötzlich lächeln was ich seit Jahren kaum noch ernst gemeint habe aber er machte das mit einem leichten Händedruck. Nach kurzer Verwirrung ließ ich seine Hand wieder los und setzte mich auf den Platz neben ihm. Als der Unterricht vorbei wahr ging ich zusammen mit Anos und Mischa aus der Schule raus. Als ich mich gerade verabschieden wollte fragte mich Anos ob ich denn gerne mit zu ihm kommen würde um unser neu entstahndendes Team zu Feiern. Nach kurzem zögern stimmte ich zu und ergriff seine Hand aufs neue nachdem er mich darum bat. Wieder spürte ich diese angenehme Wärme die mich unwillkürlich einfach Lächeln ließ. Nachdem das grüne Licht verschwunden ist ließ ich wiederwillig seine Hand los. Mischa und ich gingen Anos hinterher zu seinem Haus. Wir wurden sofort von seiner Mutter mit fragen überhäuft und irgendwie hat sie mich auch zukünftigen Schwiegersohn genannt. Ich wurde aber gleich von Anos aufgeklärt das seine Eltern gern voreilige Schlüsse ziehen und diese auch schlecht wieder loswerden. Leider war mein Mund Grad schneller als mein Kopf und ich antwortete "ich hätte nichts dagegen". Als ich realisierte was ich eigentlich gesagt habe wurde ich sofort rot im Gesicht drehte mich weg und lief aus der Wohnung. Als ich gerade Mal 50 Meter vom Haus entfernt war wurde ich an der Hand festgehalten. Auch ohne hinsehen wusste ich das es Anos war der hinter mir stand."Was willst du mir noch sagen daß es falsch ist mich in dich zu verlieben oder willst du mi-" ich wurde von dem schönsten Gefühl das ich bis jetzt hatte unterbrochen als ich seine weichen Lippen auf meinen spürte. Ganz sanft legte er sie nur auf meine als würde er warten das ich zustimme. Was ich machte in dem ich meine Hände um seinen Hals legte und ihn näher zu mir zog. Nach ein paar Sekunden lösten wir uns uns ich sah in seine leuchtenden Augen die mich erröten ließen. Als ich Begriff was meine tat für Auswirkungen auf meine Familie haben wird und mir wieder durch den Kopf ging das er das ja nur aus Mitleid getan hat. Verdunkelten sich meine Gesichtszüge etwas und ich sah betrübt nach unten. Anos wollte mich fragen was los war doch ich ging einfach da ich nicht wusste wie lang ich die Tränen noch zurück halten konnte. Mit einem plötzlichen ruck wurde ich in eine Umarmung gezogen die sich so sicher anfühlte das ich einfach das weinen anfing und mich an seine Brust lehnte. Ich konnte nicht mehr aufhören weshalb Anos uns in sein Zimmer teleportierte und sich mit mir auf sein Bett setzte. Als ich meine Atmung wieder unter Kontrolle hatte wollte ich mich aus der Umarmung lösen doch wurde noch fester in sie gedrückt."Bitte erzähl mir alles was dich bedrückt ich möchte dir helfen"."Wieso durfte ich nicht normal sein sondern so, ich weiß nichtmal mehr wer ich eigentlich bin und warum ich leben muss es bringt doch nichts. Am Ende stirbt man doch sowieso also warum durch die schmerzen quälen"."Weil du nicht alleine bist, ich bin da wenn du Hilfe brauchst". Mit diesen Worten zog er mich noch mehr an sich und letztendlich schliefen wir ein.

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