Kapitel 22

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Am Abend gingen Simon und Felix. Ich umarmte Fekix zu Verabschiedung. Taddl und ich hatten zuvor schon entschieden, dass ich heute Nacht bei ihm schlafen sollte. Er war schon in sein Zimmer gegangen und ich folgte ihm. Als ich in sein Zimmer kam schaute er mich böse an. "Ist was?", fragte ich unsicher und setzte mich auf sein Bett. Er jedoch stand noch mit verschränkten armen vor mir. "Was sollte das heute?", fragte er ernst. "Was meinst du?", antwortete ich verwirrt. "Das mit Felix?!", fragte er und wurde etwas lauter. "Was soll da gewesen sein?", entgegnete ich ihm. "Du hast die ganze Zeit nur mit ihm geredet und mich nicht mal mit dem Arsch angeschaut!", schrie Taddl schon fast. "Ist das dein Ernst? Ich hab mit ihm geredet mehr nicht und wenn ich dich nicht mit dem Arsch angeschaut hätte, hätte ich dich doch wohl nicht geküsst!", sagte ich wütend und stand mittlerweile vor ihm. "Ja aber er hat sich die ganze Zeit an dich ran gemacht!", sagte Taddl nun wieder in einem vernünftigen Ton. "Taddl. Felix ist mein bester Freund. Warum sollte er sich bitte an mich ran machen, wenn er weiß, dass ich mit dir zusammen bin? Und auch wenn er das tun würde, würde ich es nicht erwidern, weil ich DICH liebe und niemand anderen. Hab doch einfach vertrauen zu mir und sei nicht so eifersüchtig.", gab ich ihm als Antwort. "Ich bin nicht eifersüchtig.", war das einzige was er rausbrachte. "Nein. Quatsch. Warum machst du denn gerade son Drama?", fragte ich ihn immer noch aufgebracht. "Ja, keine Ahnung. Sorry.", sagte er und schaute zu Boden. Jetzt hatte ich Mitleid mit ihm. "Alles ok. Sei nur nicht so eifersüchtig und vertrau mir.", sagte ich und küsste ihn. Der Kuss wurde immer intensiver und Taddl und ich gingen langsam in Richtung von seinem Bett. Dort fielen wir, immer noch küssend, rein. Dann lösten wir uns voneinander. "Ich liebe dich Isabell.", wisperte Taddl. "Ich dich auch Taddl", gab ich zurück und küsste ihn erneut.

Nach iner gewissen Zeit legten wir uns einfach hin und schauten Fernseh. Ich legte meinen Kopf bei Taddl auf der Brust ab und schaute gespannt zum Fernseh. Jedoch merkte ich, dass es mir von Zeit zu Zeit immer schwerer viel die Augen aufzuhalten. Schlussendlich schlief ich auf Taddls Brust ein.

Liebe mit Höhen und Tiefen. (Taddl FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt