Kapitel 2

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Mein Chef schickte mich heute eher nach Hause, da nicht viel los war. So kam Mary nochmal zu mir.,, Denk nochmal nach. Du musst dich von ihm trennen. Es gibt noch so viele andere Männer. Aber er wird nie damit aufhören. Das, was er braucht, ist dringende Hilfe. " sagte sie zu mir. Ich nickte, umarmte sie und ging. Da ich jetzt eher Schluss hatte, beschloss ich, in mein Lieblings Café zu gehen. Dort angekommen bestellte ich mir einen Kaffee und setzte mich an einen Tisch. Mit meinen Gedanken war ich überall, nur nicht hier. Als ich auf die Uhr sah, stellte ich erschreckend fest, dass ich los musste. Ich bezahlte meinen Kaffee und hastete heraus. Und prompt rannte ich in jemanden hinein. Oh nein! Peinlicher geht's nicht. ,,Es tut mir unfassbar leid. Ich habe Sie komplett übersehen. "entschuldigte ich mich bei ihm.,, Alles gut. Meinem Kaffee ist auch nichts passiert." antwortete er lachend.,, Am Besten ich gehe jetzt. "sagte ich zu ihm. Ich blickte hoch und sah in wunderschöne braune Augen. ,, Ich bringe dich nach Hause. So aufgewühlt wie du bist, brauchst du etwas Ablenkung." antwortete er.,, Nein das ist nicht nötig. "entgegnete ich ihm.,, Keine Widerrede. Ich werde dich nach Hause begleiten." sagte er bestimmend. Mir kam es so vor, als ob ich ihn schonmal gesehen bzw. gehört hätte. Also machten wir uns auf den Weg.,, Wie heißt du eigentlich, wenn ich fragen darf? "fragte er mich.,, Ich heiße Sarah. Und du?" fragte ich ihn zurück.,, Ich bin David, aber eigentlich sagen alle nur Dave zu mir. "entgegnete er. Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Natürlich. Es war Dave Gahan, in den ich voll Karacho hinein gekracht bin. Schon öfters hatte ich Platten von Depeche Mode einräumen müssen, weil sie immer am schnellsten verkauft waren. Ich ließ mir aber nichts anmerken ,dass ich ihn kannte. Er sollte nicht denken, ich sei ein durchgeknallter Fan.,, Ein schöner Name. Ich hoffe ich darf auch Dave zu dir sagen? "fragte ich ihn. Er nickte bloß lachend. Dann waren wir bei mir Zuhause angekommen.,, Ich würde dich gerne wiedersehen." sagte er zu mir.,, Gerne. Sagen wir morgen um 17:00 Uhr? Wieder im Café? "fragte ich ihn. Er nickte zustimmend und umarmte mich. Ich schloss die Tür auf und ging hinein. Dort wartete schon Alex auf mich.

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