Everything has changed One Direction Dark FanFiction

II

"Nein, ich will nicht sterben!" verzweifelt schreit sie. Immer wieder. "Nein, ich muss sie finden!" Es hört nicht auf. Bis sie ihr eine Spritze geben. Ihre letzten Worte sind nur noch ein flüstern. "Ihre Mörder..." Ihr Kopf knickt zur Seite.

Jo's P.O.V
2 Tage später:

Kopfschmerzen. Einfach nur Kopfschmerzen. Ich schlage die Augen auf. Schwarze Punkte tanzen vor meinen Augen. Was war nochmal passiert? Ich weiß es nicht. Vielleicht will ich es auch gar nicht wissen. Ich kann wieder sehen. Ich setze mich auf und schaue mich um. Ich bin in einem Raum mit weißen Wänden und ein paar Bildern an der Wand. Darauf sind fast immer fünf Jungen abgebildet, die alle ca. 20 Jahre alt sind. In dem Zimmer stehen zwei Betten an der Wand und eine Tür führt irgendwo hin. Ich halte mir den Kopf und stehe auf. Zuerst falle ich noch hin, weil meine Beine ziemlich wackelig sind. Aber als ich mich mit dem rechten Arm abstütze, knickt er auch weg. Was hab ich nur gemacht? Da sehe ich es. Ein Verband. Und Schmerz. Höllische Schmerzen. Vorsichtig wagte ich einen Blick unter den Verband. Angewidert zog ich den weißen Stoff wieder hoch. An meinem Arm ist eine faustgroße rote, dick angeschwollene Wunde, die einer roten Kraterlandschaft mit den hohen Stellen aus fast geschlossenem Schorf und Tälern aus Rissen, die mit Blut gefüllt sind, gleicht. In der Mitte ist ein zugenähtes Loch das an den Rändern gelbgrün ist. Igitt! Eine entzündete Wunde. Nur von was? Ich fühle mich immernoch leicht benebelt, als ich langsam und vorsichtig aufstehe. Ich habe keine Ahnung wo ich bin. Ein Blick aus dem Fenster verrät mir nichts weiter, außer dass einige Bäume auf einer grünen Wiese stehen und die Sonne scheint. Ich torkel zur Tür und öffne sie. Der Flur in dem ich stehe ist ebenfalls weiß und hat mehrere Türen an jeder Seite des Ganges. Aus einer kommen Stimmen. Besser gesagt, aus dem Raum dahinter. Ich klopfe kurz. Die Gespräche verstummen und jemand ruft 'herein'.