27. kapitel

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Kia





Ich saß also da, wach im Bett und aß das Krankenhaus essen. Julian lag weiterhin an mich gekuschelt mit dem Kopf auf meinem Oberbauch direkt unter meinen Brüsten. Warum konnte der Typ nur immer pennen? Wirklich wenn man den nicht wecken würde würde er sein ganzes Leben lang durchschlafen! Schwärmend fuhr ich mit der Hand durch seine Haare, als mir die Schwester sagte das er schon die ganze Zeit bei mir war bereute ich es so sehr diese Tabletten geschluckt zu haben, er muss so viel gelitten haben in den letzten Stunden, weil ich nicht mehr wollte, nur wegen mir, was wenn er es nicht mitbekommen hätte und erst später erfahren hätte? Er wäre gleich hinterher gesprungen in den tot! Es klopfte aus dem nichts an meiner Zimmertüre, kurz darauf kam Heike rein dicht gefolgt von Josephine. Beide sahen so erleichtert und glücklich aus mich wieder zu sehen.
„ ich bin so froh das du noch
lebst-„ Josephine weinte als sie mich vorsichtig umarmte dabei auf Julian geachtet der sich keinen Zentimeter bewegte, ich erwiderte ihre Umarmung ewig lang und genoss dabei wirklich einfach nur diese Liebe, das sich diese Menschen wirklich um mich sorgten und liebten.
„ schläft der immer noch?" fragte sie mich dann und stupste den blonden an, Heike lachte energiegeladen, sie gab erst Julian dann mir einen Kuss auf den Kopf.
„ ja aber ich will ihn nicht wecken, die Schwester hat mir gesagt das er schon die ganze Zeit bei mir ist er hat sich die Ruhe verdient." lächelnd aß ich wieder, das einzigste was jetzt noch war war das ich ein bisschen Kopfweh hatte, Bauchweh und mich schwach fühlte also als könnte ich kein Gewicht tragen. Das konnte vielleicht von dem vielen schlafen oder wie man es nennen mag kommen. Heike und Josephine setzten sich zu mir ans Bett und bauten ein amüsantes Gespräch mit mir auf, sie genossen jedes meiner lachen bis aufs letzte. Julian wurde unruhiger da ihn wohl störte das ich mich so viel bewegte und überhaupt das ganze lachen und reden das den Raum füllte.
„ oh fuck." Julian richtete sich auf und streckte sich, er holte aus seiner Hosentasche sein Handy und sah danach zu Heike und Josephine.
„ guten Mittag mein Junge." lachte Heike ironisch, Julian seufzte nur.
„ Kia gehts ihr besser?" er blickte auf den Monitor und erkannte meine perfekten Werte, schnell sah er zu mir rüber und brauchte eine Sekunde um zu sehen das ich wach bin.
„ oh mein fucking Gott!" fluchte er lauthals und flog mir um den Hals, rutschte dabei ganz über mich.
„ Julian- Julian mach langsam!" lachte ich und hustete etwas, umarmte ihn aber ebenfalls beschützend damit er bei mir blieb. Julian wurde ganz weich bei der Umarmung weshalb er seinen Kopf ganz ablegte und sich dabei anfing zu entspannen.
„ weißt du wie stolz ich auf dich bin? Das du weitergemacht hast?" mit glänzenden Augen richtete sich der blonde auf mir auf, langsam legte ich meine Hände auf seine Wangen was er total genoss.
„ ich hätte nicht mehr gewusst wie ich weitermachen soll wenn du gestorben wärst-„ tatsächlich schluchzte Julian, wegen mir, vor Freude und Angst zugleich.
„ Julian kannst du vielleicht kurz von mir runter die Decke drückt durch die Spannung auf meinen Bauch..." sofort stand Julian auf und machte die Decke an meine Beine runter, setzte sich neben mich und zog die Beine an den Körper ran.
„ ich will nie wieder wegen dir in ein Krankenhaus verstanden?"
„ alles klar." meinte ich und lächelte breit los, Julian legte den Kopf in den Nacken und weinte wieder los, er steckte mich an weshalb wir uns wieder umarmten.
„ tut mir leid fürs reinplatzen, aber ich muss mich um deine Wunde kümmern Kia." wieder die selbe Schwester wie heute morgen kam in den Raum und trug ein Schälchen bei sich.
„ ist okay..." lächelnd schon sie mein Hemd hoch über meinen Bauch an meine Brust und zeigte mir ich solle den Stoff halten, an der Seite meines Bauches entlang war ein Pflaster wo sie vorsichtig anfing abzumachen. Interessiert beugte Julian sich zu ihr damit er gut sah was passierte.
„ So schau mal das sieht schon richtig gut aus, wächst jetzt alles zusammen und dann können wir die Nähte rausholen." erklärte sie uns, machte das ganze sauber und klebte ein neues großes Pflaster darüber, vielleicht hatte ich ja deshalb die leichten Bauchschmerzen? Konnte ja sein.
„ würdest du mir ein Gefallen tun junge? Lass sie nicht selbständig laufen, Kia braucht die Stützung wegen der Naht. Außerdem ist sie dafür noch zu schwach." Julian nickte bewusst und zog mein Hemd wieder tiefer, die Schwester räumte wieder alles ordentlich zusammen und warf einen Blick auf meine Werte. Es klopfte da kam ein Arzt rein, die Schwester lächelte und stellte sich neben ihn an das Bett.
„ sooo wir können dir jetzt ganz gute Nachrichten übergeben, euch allen. Und zwar haben wir vollständig die Medikamente aus deinem Magen pumpen können, was deiner Leber den Schaden den sie gehabt hätte erspart hat, weshalb du jetzt vielleicht nur Übelkeit und Bauchweh hast, das bedeutet du wirst wieder kerngesund! Und wir behalten dich jetzt noch zwei drei Tage hier damit wir dir die mähte rausmachten können und auch ganz sicher sein können wenn wir dich rauslassen dass du wieder fit bist."
Lächelte der Arzt glücklich, es würde alles wieder gut werden, also das mit mir jetzt. Ob das mit Julian sich regeln würde und mit meinem Vater war dann wieder eine andere Frage.
„ wir kriegen das alles hin." lächelte Julian los als die Ärzte gingen.
„ ich hab schon mit meinem trainiert geschrieben, ich bin für das Spiel morgen freigestellt, und das Training übermorgen auch. Ich bin die ganze Zeit für dich da du hast mich jetzt am arsch kleben." schmunzelnd nickte ich und hab mich geschlagen, er wird bei mir bleiben. Gott sei Dank.








So Kia is endlich wieder wach. Ich will auf jeden Fall noch einiges schreiben bevor das hier zu Ende geht, ich weiß nicht wie aber ein paar Dinge gibt es noch die in dieses Buch MÜSSEN!

Eure amy ❤️

Hearts Burns because of youWhere stories live. Discover now