Haunted / Asmodis PoV

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In unserem Zimmer angekommen, erwartete uns gefühlt genau das, was wir bereits vermutet hatten. Ein unglaublich modriges und schäbiges Zimmer. Die Dielen knarzten bei jedem Schritt unter uns, das Licht war mehr oder minder kaum vorhanden und das Fenster wirkte dreckig.

Ich streckte mich durch und sah zu Eros, der mich ebenso ansah. "Vielleicht sollten wir das beste aus der Situation machen", schlug er vor.

Ich nickte und schmiegte mich an ihn, zupfte sanft am Kragen seines Shirts. "Und wie genau stellst du dir das vor?", fragte ich nach und sah unschuldig zu ihm auf.

Eros schmunzelte. "Lass dich überraschen Kleiner", meinte er und hob mich hoch, ich schlang die Beine um seine Hüften und hielt mich an seiner Schulter fest, während er mich zum Bett trug und auf der Matratze runter ließ. Ich verzog das Gesicht. "Das Ding ist hart", sagte ich.

Eros beugte sich über mich, Hände neben meinem Kopf abgestützt und die Knie zwischen meinen Beinen.

"Ich merks", kommentierte er.

"Wir sollten uns besser ablenken, was?", erwiderte ich dann und schlang die Arme um seinen Hals, zog ihn zu mir runter um ihn zu küssen. Die harte Matratze war dabei schnell vergessen, denn nun gab es nur eine harte Sache der ich meine Aufmerksamkeit schenken würde.

Ich rutschte die Matratze etwas weiter hinter, damit wir mehr Platz hatten und Eros näher zu mir kommen konnte, ohne dabei das Gleichgewicht zu verlieren. Er knöpfte mir mein Hemd auf und schob es mir von den Schultern, zog mir dann mein T-Shirt aus. Ich tat es ihm gleich und zielte dann gleich auf seinen Gürtel, öffnete diesen und knöpfte seine Hose auf, zog den Reißverschluss auf und hakte meine Finger in die Gürtelschlaufen ein, zog daran und schob diese dann runter.

"Ungeduldig?", fragte er neckend an meine Lippen.

"Ein wenig", erwiderte ich.

"Hab ich dich heut Morgen nicht genug befriedigt?", hakte er nach.

Ich musste lachen. "Oh doch das hast du, aber ich liebe dich, deswegen kann es davon nicht genug geben."

"Das hast du schön gesagt", meinte er amüsiert und gab mir einen Kuss auf die Lippen, ehe er meinen Kiefer entlang wanderte und dann meinen Hals.

Ich legte stöhnend den Kopf zurück und bot ihm so mehr Fläche. Es war so wohltuend, ich liebte es, wenn er meinen Hals liebkoste und Eros schien sich dadurch ermutigt zu fühlen damit weiter zu machen.

Ungeduldig zog ich mir meine Shorts aus und die Boxershorts folgten direkt danach, was Eros ein amüsiertes lachen entlockte.

"Sorry, aber wir haben nicht die ganze Nacht", meinte ich nur schlicht.

"Nicht? Wer sagt das?", fragte er.

"Ich", meinte ich grinsend, "und unsere Zimmernachbarn, die uns sicherlich hören werden."

"Dich hören werden", korrigierte er mich.

"Und dich, du brauchst gar nicht so tun, aber du kannst auch wundervolle Töne von dir geben", meinte ich nur und hob arrogant das Kinn an.

Ich hörte wie Eros leise darüber lachte und etwas zurückrutschte, neugierig beobachtete ich ihn dabei, als er seine vollen Lippen um mein Glied legte. Oh ja, dass hatten wir lange schon nicht mehr. Ich schloss die Augen und legte meine Hand an seinen Kopf, genoss sein talentiertes Zungenspiel. Ich spürte wie sich ein Kribbeln in meinem Bauch ausbreitete und er mich immer weiter Richtung Orgasmus brachte, vor allem als er wieder etwas höher wanderte und mit der Zunge meinen Piercing-Ring bewegte und mich dadurch noch weiter stimulierte.

"Gott", stöhnte ich leise und wollte meine Hüfte gegen ihn bewegen, doch ich wurde von seinen Händen runter gedrückt. "Du bist so gemein."

Ich spürte nur wie sich seine Lippen zu einem Grinsen verzogen. Bastard, dachte ich bei mir, als er dann auch noch von mir abließ und sich zurück lehnte.

Hidden GamesWhere stories live. Discover now