Horror-Hangover

17 1 0
                                    

Ein junges Mädchen namens Melodie wurde von ihren Freunden an einem Abend zu einer Pool-Party eingeladen. Sie brauchte Überredenskünste um ihre Eltern davon zu überzeugen, auf die Party zu gehen. Es hat nicht lange gedauert und ihre Eltern stimmten zu.
Am gleichen Abend zog sie sich ein kurzes, rotes Kleid mit Pailletten und rote Ballerinas an. Um 21:00 Uhr wurde sie von ihrer Freundin Francy abgeholt.
Die Party, die steigen sollte, war mitten in einer riesigen Villa im Wald. Als sie ankamen, wurden sie herzlich von den Gastgebern begrüßt und in den Garten eingeladen. Es war eine tolle Stimmung. Viele Leute waren da und haben sich unterhalten. Alle tanzten, also fingen die beiden Mädels auch an. Sie tranken eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs Bier, bis sie schließlich nicht mehr klar denken konnten.

Am nächsten Morgen wachte Melodie im Wald auf. Sie packte sich an den Kopf und stöhnte herum „Boah hab ich ‘nen Kater.“ Sie setzte sich langsam und zog sich ihren Ballerina an, der neben ihr lag. Ihr Kleid war völlig dreckig und kaputt gerissen. „Natoll, mein schönes Kleid ist hin.“ Stöhnte sie. Schließlich schaute sie sich dann um sich herum und war total perplex. Sie wusste nicht wo sie war. Überall wo sie hinschaute waren nur Bäume und Büsche. Nirgendswo ein Mensch. Keine Häuser und keine Straßen. Sie war einfach mitten im Grünen. Sie stellte sich aufrecht hin und streckte sich. „Was soll ich jetzt tun?“ stellte sie sich die Frage. Dann lief sie verwirrt durch den Wald bis es wieder Abend wurde, schließlich hat sie kein Handy mit (sie hätte sowieso keinen Empfang). „Meine Eltern und Freunde suchen wahrscheinlich eh schon nach mir.“ Flüsterte sie vor sich hin. Plötzlich hörte sie ein komisches, lautes Geräusch hinter sich. Sie drehte sich schnell um, aber es war zu dunkel um noch irgendwas zu erkennen. Dann kam das Geräusch wieder, aber diesmal rechts von ihr. „Hallo? Ist da jemand?“ fragte sie ängstlich in einem pieps Ton. Und schon wieder war das Geräusch da, aber diesmal lauter und näher. Sie lief los, wurde immer schneller. Ihr Fuß verfing sich in einer Wurzel und sie stolperte. Sie lag verwahrlost auf dem Boden und fing an zu weinen „WAS IST HIER NUR LOS?“ schrie sie. Plötzlich hörte sie eine Kettensäge. Das Geräusch der Kettensäge war direkt neben ihr. Und dann nur noch ein lautes Schreien. Sie wurde in zwei Hälften gesägt.

Blutdurchströmt im WaldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt