Die Pfefferkörner

Kleiner Zwischenfall

Als Mara und ich am Montag am Schulhof ankamen, warteten schon die andern auf uns.

"Hey.", begrüßte ich sie und Mara verschwand sofort mit Jale in ihre Klasse. Auch wir machten uns gemeinsam auf den Weg zur Sporthalle, da die ersten zwei Stunden Sport waren. Wer auch immer sich das ausgedacht hatte.

Angekommen, gingen Stella und ich in die Mädchenkabine uns umziehen, was Stella auch gleich nutzte um mich auszufragen.

"Oh nein, was hat Jale dir erzählt?", fragte ich sie, als ich ihren Blick sah.

"Nur das was ich bereits wusste, aber ich bin ein wenig endtäuscht das du es mir nicht selbst gesagt hast."

Verwirrt sah ich die Blondine an, "Was sollte ich dir den erzählen?"

"Nah das du dich in Ramin verliebt hast." Ungläubig schaute ich sie an.

"Versuch es erst gar nicht dich raus zu reden."

"Ist ja gut.", lachte ich und warf mit meine Sport T-Shirt, was ich noch nicht anhatte, nach ihr. Stella fing es, ebenfalls lachen und warf es wieder zurück, so das ich mich umziehen kann.

"Jetzt erzähl schon.", befahl sie, während Stella sich eine Zopf macht.

"Naja, also ich hab nichts gesagt, weil ich mir selbst noch nicht klar über meine Gefühle war. Aber auf jeden Fall, war es am Samstag so, dass als ihr gegangen seid, ich ja noch mit Ramin hochging um meine Sachen zu holen. Und wie ich gehen wollte, meinte er ich soll kurz warten und er war halt irgendwie nervös, meinte dann aber das ich es vergessen soll. Und ich hab keine Ahnung was mit mir los war, aber ich hab ihn dann halt umarmt und gesagt das er süß ist wenn er nervös ist.", schilderte ich ihr und bund meine Schuhe zusammen.

"Uiii.", rief sie, was mich zum lachen brachte, "Ihr wärt so süß zusammen, ich werde dir auf jeden Fall helfen wenn du Hilfe brauchst." Sie hang sich mit ihrem Arm bei meinem ein und gemeinsam gingen wir in die Halle, wo schon ein paar Schüler waren.

"Okay du Amor.", sagte ich noch, bevor der Unterricht begann.

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Nachdem Sport vorbei war, gingen wir zu unserer Klasse, wo wir als nächstes zwei Stunde Musik hatten. Da wir heute einen Film anschauen wollen, wird es ziemlich endspannend nach Sport. Leider hatte ich meine Trinkflasche in der Umkleide vergessen, was dafür sorgte, das mir nach ca. einer halben Stunde Musik ziemlich schwindlig wurde. Ich bin da leider ziemlich anfällig dafür. Ich schloss kurz meine Augen und für einen kurzen Moment vergas ich das Stella, welche davon wusste, sich zu Till gesetzt hatte, da sie wollte das Ramin und ich neben einander sitzen, weshalb ich nach der Hand griff, welche am Tisch lag.

"Alles in Ordnung?", hörte ich Ramins besorgte Stimme. Erst da fiel mir wieder ein das er neben mir sah, nahm aber trotzdem meine Hand nicht weg.

"Mhm, mir ist nur etwas schwindlig und ich habe aber meine Trinkflasche on der Sporthalle vergessen.", antwortete ich Wahrheitsgemäß, wodurch ich eine Bewegung neben mir wahrnahm.

"Hier.", sagte er und gab mir seine.

"Danke.", sagte ich und lächelte schwach, bevor ich zwei, drei Schlucke nahm und sofort merkte wie es etwas besser wurde. Ich gab sie ihm zurück und er packte sie wieder in seinen Rucksack, was zur Folge hatte, das unsere Hände sich nicht mehr berührten. Doch zu meiner Überraschung, legte er seine Hand wieder auf meinen Arm und so schauten wir beide den Film weiter. Ich wusste jetzt schon was ich später von Stella zu hören bekam.

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Da wir heute nur vier Stunden hatten, verließen wir nach Ende der zweiten Musikstunde das Klassenzimmer und gingen zu unseren Rädern.

"Meine Mum hat mir geschrieben,", sagte ich, während wir unsere Helme aufsetzten, "Wenn ihr wollt könnt ihr so gegen eins zu mir kommen, beim Papa grillt und ihr seid eingeladen."

"Gerne.", sagte Pinja, welche heute auch schon aushatte. Sie und Stella verabschiedeten sich, genauso wie Till.

"Geht es dir wieder besser?", fragte Ramin, während wir unsere Räder zum Ausgang schoben.

"Ja, und danke nochmal wegen vorhin.", lächelte ich, genauso wie auch er.

"Kein Problem. Bis später."

Ich fuhr zu mir nach Hause, holte mir ein Buch von oben und setzte mich in den Garten um auf die anderen zu warten.