7. Vanilla Ice - Ice Ice Baby

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»Nein, natürlich nicht! Ich muss dich verwechselt haben!«

Ich nickte mit großer Überzeugung. Er kicherte schon wieder und küsste mich dann hauchzart auf die Nasenspitze.

»Pass auf ich werde dir jetzt die Haare waschen«, teilte er mir mit.

»Das ist aber nett von dir!«

»Nicht wahr?«

»Weißt du Potter, so schlimm bist du gar nicht«, seufzte ich als er mir die Kopfhaut massierte.

»Dankeschön.«

Was war noch gleich? Ach egal! >>Bitte gern geschehen.«

Er schüttelte leicht den Kopf, strich bewundernd über das Tattoo an meiner Seite und drückte mir dann seine Lippen auf den Mund.

»Du machst das gerne oder?«

»Oh ja, sehr gerne. Du schmeckst köstlich!«

»Gleichfalls.«

Seine Augen blitzten. Gleichdarauf zog er mich aus der Dusche und schlang fest ein Handtuch um meinen Körper und eins um meine Haare. Dann griff Potter nach einem für sich selber und führte mich wieder in das Hauptzimmer zurück, dort schubste er mich nicht grade sanft aufs Bett.

»Hey«, protestierte ich.

»Nichts da! Was ziehen wir dir heute an?« Er fing an in meinem unausgepackten Koffer zu wühlen.

»Mein-«

»Dunkelblauen Jumpsuit? Ja, das hatte ich mir auch so gedacht.«

»Hach von mir aus…«

Potter zog mich wieder vom Bett hoch. >>Du hast auch keine andere Wahl…« Dann fing er an mich anzuziehen, streifte mir noch ein paar Flipflops aus braunem Kunstleder über, einen Gürtel derselben Farbe und perfekt war mein Outfit.

Meine Haare ließ er mit einem kurzen Wink seines Zauberstabes trockenen, jetzt flatterten sie mir lose um den Kopf. Er griff nach meiner Mähne und flocht mir geschickt einen seitlichen Zopf.

»Hey wieso kannst du das so gut?«

Er wurde leicht rot um die Nasenspitze meinte aber nur, »Nicht so wichtig.«

Statt einer richtigen Antwort, wurden mir noch ein Armreif angelegt und eine Sonnenbrille ins Haar gesteckt, als letztes legte er mir meine kleine, braune, Lederhandtasche um und ich war endgültig fertig. Seiner Meinung nach.

»Ich brauch noch ganz unbedingt Mascara!«

»Warum, du siehst auch ohne diese ganze Schminke sexy aus!«

»Nett von dir, aber ich muss diese blöden roten Wimpern bekämpfen!«

»Okay, schaffst du das auch alleine? Ich muss mich auch noch anziehen.«

»Ja Sir!«

»Gut, mach aber keine Scheiße!«

»Okay, Daddy.«

Er rollte lächelnd mit den Augen. »Baby, wenn ich dein Daddy wäre, wäre ich doppelt so pervers wie gedacht! Dieser Traum heute Nacht war alles, nur nicht jugendfrei…«

Ich zuckte zusammen. »Verdammt…«

»Was?«

»Mir ist mein Traum grade wieder in Erinnerung gekommen.«

»Und lass hören!«

»Ein andermal vielleicht.«

»Du weißt ja Evans, was man in der ersten Nacht in einem fremden Bett träumt wird wahr.« Er wackelte mit den Augenbrauen.

LilybellWhere stories live. Discover now