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Es ist so ein Gefühl, ich kann es nicht ganz beschreiben. Eine Unterdrückung die nur ich empfinde. Für nebenstehende vielleicht unverständlich ,doch für mich verletzlich. Ein Gefühl von Stress und Unvollkommenheit. Es ist so viel los und ich verliere den Überblick. Menschen bitten um Hilfe, um einen Rat. Kümmere ich mich um ihr Wohlbefinden und vernachlässige mich selbst? Folge ich meinem Streben und sorge für mich? Ich möchte für die da sein und die Rolle eines guten Freundes erfüllen. Ich bin für sie da. Sorge zuerst für sie. Ob das die richtige Entscheidung war ist zuerst Nebensache. Ich fühle mich gut für meine Freunde da zu sein. Mit der Zeit spüre ich das Gefühl von Last auf meinen Schultern. Immer schwerer wird es, bis es mich in den Boden drückt. Ich versuche in erster Linie an mich zu denken und für mich da zu sein. Doch vergeblich drückt mich die Last immer tiefer in den Boden. Ich komme nicht davon. Die Last nimmt nicht an Gewicht ab.
Manchmal denke ich sie wird leichter und kämpfe dagegen. Doch vergeblich drehe ich mich im Kreis und merke dass ich mich nicht vom Fleck bewegt habe.
Diese Niederschläge entwickeln sich oft. In Phasen wo ich gut und schlecht nicht voneinander unterscheiden kann.
Ich lerne daraus, denn dafür sind Fehler schließlich da. Das Leben ist eine Lehre die dich durch alle Lebensabschnitte begleitet. Handelst du falsch, kommt die nächste Gelegenheit daraus zu lernen und richtig zu handeln.

Diese Phase durchlebe ich oft und ich lerne langsam dazu.
~Jede Zeit ob gut oder schlecht nimmt ihr Ende. Es liegt allein in der eigenen Verantwortung das beste daraus zu machen und sich seine eigene Lehre zu bilden.~

Gefühle Where stories live. Discover now