Prolog

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Ich saß vor meinem Schreibtisch  der in meinem Krankenzimmer stand und starrte auf das leere Blatt vor mir. Was sollte das überhaupt bringen meine Gefühle vor meinem Tod aufzuschreiben? Aber der Artz hatte gesagt es würde helfen also deshalb sitz ich hier. Mein Kopf ist leer. Ich hab keine Ideen. Keine Gefühle. Mein Blick schweifte zu der Tür . Sie stand leicht offen und draußen huschten immer wieder Ärtzte und Schwestern vorbei. Ich habe den Lärm der von da draußen rein kommt schon vor langem  aufgehört zu beachten. Ich lehnte mich in meinen Stuhl zurück und starrte an die Decke. Störte es mich überhaupt dass ich sterbe? fragte ich mich.  Meine Augenlider wurden langsam schwerer und kurz bevor ich komplett wegdözte kamm mir der Gedanke wie ein Geistesblitz in den Sinn. Ich ergriffe den Bleistift, der eigentlich viel zu stumpf wäre um damit zu schreiben, und kritzlte mit verkrampfter Hand einen einzigen Satz auf das Papier: Mir ist der ganze Scheiß so was von egal.



Meine letzten Stunden mit DIRWhere stories live. Discover now