Kapitel 28

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Erschrocken atmete Sakura ein und aus. Es hatte funktioniert. Vor ihr sass Nezuko welche leicht an der Stirn blutete. Sanft strich sie über ihren Kopf. "Gut gemacht." "Mhhmm."

Im Abteil konnte die plötzlich fünf Kinder sehen welche eine Schnur um ihr Handgelenk hatten. Kyojuro würgte das Mädchen welches an ihn gebunden war. "Wir müssen die Anderen aufwecken!", rief Tanijro als er mehrmals versucht hatte seine Freunde aufzuwecken. "Überlass das Nezuko. Wir müssen uns um den Teufel kümmern."

Tanijro blickte die Rosahaarige an dessen Augen ernst aussahen. Wie konnte diese Frau nur so kindlich sein, wenn ihr Blick vor Entschlossenheit strotzte? "Verstanden." Gemeinsam kletterten sie auf den Zug und erblickten einen Jungen. "Warum schlaft ihr nicht!?

Also waren diese Träume seine blutige Demonenkunst. "Wir dürfen nicht mehr einschlafen Tanijro." Sakura schloss ihre Augen und fing sich an zu konzentrieren. Fragend sah Tanijro die Rosahaarige an welche ihre Kanatas richtete. Was hatte sie nur vor?

Mit ihrer Erdatmung konnte sie die Schwingungen des Demons genau ausmachen und zuckte leicht mit ihren Mundwinkel. "Bleib dicht hinter mir." Fest umschloss Sakura ihre Katanas mit ihren Händen und rannte los. Tanijro welcher nicht verstand warum sie die Augen geschlossen halten konnte rannte ihr hinterher. "Schlaft ein!", rief der Teufel und streckte seine Hand aus. Doch seine Demomenkunst prallte bei der Frau jedes mal ab.

Mit ihren Katanas griff Sakura mehrmals an um den Demon zum wanken zu bringen. Er durfte Tanijro nicht zum einschlafen kriegen. Immer wieder schlug sie zu und konnte keine neue Atemtechnik verwenden da sie seine Schwingungen so nicht mehr spühren konnte.

"Wasseratmung!", hörte sie Tanijro rufen und hielt etwas Abstand damit er ihn treffen konnte. "Schlaf!" Genau in diesem Moment schlug Sakura zu um dem Demon die Hand abzuhacken. Als der Demon davon abgelenkt war schlug Tanijro ihm den Kopf ab und sein ganzer Körper verschwand.

"Wo ist er hin?", fragte der Kamado als der ganze Zug rüttelte. "Hey! Ich werde den da töten!", rief Inosuke. "Du bist wieder wach!", rief Tanijro freudig. "Der Flammentyp übernimmt die hinteren fünf Wagons. Und die anderen Beiden übernehmen jeweils ein Wagon." "Wie er übernimmt gleich fünf?", fragte Tanijro überrascht.

"Nun gut aber der Demon ist immer noch da.", gab Sakura von sich. Der Geruch blieb noch der selbe. "Ich weis wo er ist! Ich hab doch gesagt, dass das ein grosser Demon ist!", schrie Inosuke und rannte los. "Was meint er damit?" "Ach nichts..", murmelte Tanijro. Er wollte ihr nicht sagen was am Bahnsteig war.

Es war für ihn und Zenitsu sehr peinlich also blieb ihm nichts anderes übrig als darüber zu schweigen. Schnell versuchte er und Sakura nach vorne zu kommen. "Hier ist er!", brüllte Inosuke und schlug in das Metall. "Knochen?"

Sakuras Augen weiteten sich. Hies das etwas, dass der ganze Zug der Demon war!? War sein Geruch geswegen immer gleich weg? "Wir müssen ihn gemeinsam angreiffen!" Sakura konnte dem Kamado nur recht geben. Wenn er sich wirklich schnell regenerieren konnte mussten sie so handeln. Aber was war mit den Passagieren?

"Kümmert euch darum. Ich werde die Anderen in den Wagons unterstützen." "Aber du bist eine Säule!", rief Tanijro. Lächelnd sah die Rosahaarige den Jungen an. "Ihr schafft das schon. Er ist die abnehmende Eis. Zwar stärker als die anderen Abnehmenden aber gerade in einem Zustand wo ihr ihn besiegen könnt. Achtet auf eure Atmung und bleibt konzentriert."

Tanijro sah Sakura entschlossen an. Wenn sie so etwas sagte, dann waren sie stark genug. "Wir werden alles geben." "Das wollte ich hören.", grinste Sakura und machte sich auf den Weg zu den Wagons. Sobald der Demon besiegt war brauchte es genügend Hände um die Menschen zu beschützen.

Die zehnte Säule Giyu FFWhere stories live. Discover now