6. Pop Evil - Deal With The Devil

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»Danke Süße!«, seufzte ich und ließ mich lachend mit meiner besten Freundin auf das weiche Doppelbett fallen, als wir in unserem Zimmer ankamen.

Sie lachte laut. »Hast du sein Gesicht gesehen!«

»Ich hätte es eigentlich zu gerne fotografiert und ihm eingerahmt zu Weihnachten geschenkt!«

»Das nächste Mal warne ich dich vor, Kleines, versprochen!«

Ich gähnte und kuschelte mich in die Laken.

Romi schaltete den kleinen Fernseher an und öffnete die Balkontür.

»Hey Lil, das Hotel hat einen großen Pool!«, hörte ich sie noch sagen, bevor ich einschlief.

»Psst! Mach nicht so laut, sie schläft schon!«

»Jaja keine Panik, ich bekomm das hin!«

Hörte ich wen sprechen, bevor ich wieder in meine Traumwelt mit den Tango tanzenden Eichhörnchen triftete.

Jemand ging im Zimmer hin und her, dann hörte ich die Dusche. Verdammt! Romi konnte aber auch nicht leise sein!

»Fuck!«, fluchte sie leise.

Ich drehte mich leise murrend auf die andere Seite. Romi hatte das Licht ausgemacht und sich jetzt anscheinend irgendwo den Zeh gestoßen.

Dann spürte ich wie sich das Bett auf der anderen Seite senkte. Na endlich! Ich seufzte und war schon wieder fast tief und fest eingeschlafen, als sie sich an mich kuschelte. Ich machte mir keine weiteren Gedanken darüber, sie war meine beste Freundin und vermisste jetzt wahrscheinlich Sirius Nähe.

Als sich jedoch eine große Hand auf meinen Bauch legte und mir warme Lippen Küsse in den Nacken hauchten war ich mit einem Mal wieder ganz da und sprang mit einem Satz aus dem Bett… Okay… Ich fiel eher mit einem Satz aus dem Bett und landete auf meinem Po, hart.

Ich griff nach meinem Zauberstab, den ich auf dem Nachttisch deponiert hatte und richtete ihn auf das Bett.

»Was um alles… Evans geht es dir gut?!«, hörte ich die leisen Worte von…

»Potter?!«

Das Licht wurde angeknipst, ich kniff die Augen zusammen und starrte in ein verwirrtes Gesicht.

»Evans, was tust du denn da?«

»Das gleiche könnte ich dich fragen! Was bei Merlins linker Arschbacke machst du in meinem Bett?!«

»Warte, du weißt es nicht?«

»Nein! Was weiß ich nicht?!«

»Ooh, wer solche Freunde hat braucht keine Feinde mehr!«

»Was redest du denn da!«

»Sheffield hat dir tatsächlich nichts von ihrem meisterhaften Plan berichtete?«

»Was für ein verdammter Plan! Nun sag endlich was hier los ist!«

»Deine Freundin hält es nicht ohne ihren Sirius aus und hat kurzer Hand beschlossen mich hier einzuquartieren.«

»Moment! Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, sollen wir uns ein Zimmer teilen! Nur damit diese Schlange mit ihrem Freund zusammen sein kann!«, schrie ich der Hysterie nahe.

»Atme ganz ruhig. Ein. Aus. Ei-«

»Halt die Fresse!«, spie ich, sprang auf und lief in dem Raum auf und ab. Und verfluchte Romi, Gott und die Welt.

»Evans?«, fragte er vorsichtig.

»Was?!«, keifte ich.

»Du siehst verdammt nochmal sehr sexy aus.«

LilybellWhere stories live. Discover now