Prolog

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Mit gierigem Blick wanderten seine Augen über Lunaria. Er fand es war die schönste Stadt auf dem Mond! Seine Stadt... Obwohl... Alle Städte gehörten ihm! Er war der König! Der Gedanke befriedigte ihn ungemein. Den Mond würde einmal seine Tochter, Luna, regieren. Seine Erbin.  Er suchte nun den Boden unter dem hohen Palastfenster ab, und sah wie er erhoffte einen Diener mit einem Baby im Arm. Neomenia. Seine Tochter. Leider. Sie würde nicht regieren! Sondern ihre Zwillingsschwester Luna, die zu seinem entsetzen jünger war als Neomenia. Neomenia würde in den Straßen von Lunaria sterben. Und ihr Vater stand am Fenster und freute sich diebisch. ,,Ho-hoher He-err?" Eine zitternde Stimme die der König schon oft eiskalt erlebt hatte drang durch den Raum. ,,Laurus, sprich!" Forderte der König seinen obersten Berater auf. ,, Neomenia wurde... Geklaut..." Stotterte Laurus. ,,WAS?!?!" der entgeisterte König war sich sicher das Neomenia nun überleben würde. Er biss sich auf die Lippe. Wie würde es weitergehen? War der Mond in Gefahr? Luna musste doch Königin werden! ,,Ich weiß was wir tun!" Die nun wieder eiskalte Stimme von Laurus meldete sich zu Wort. ,,Wir hetzen ihr die schlimmsten Flüche auf dem Hals!" Der König wunderte sich nicht mehr darüber. Laurus, sein (fast) immer nervöser Berater wurde wie immer wenn er von morden und foltern sprach eiskalt. ,,Damit sich die Prophezeiung nicht erfüllt lösche wir alle Erinnerungen der Mondelfen an Neomenia! Außerdem verfluchen wir sie, das sie wenn sie Lunaria betritt sterben wird!" Laurus nickte eifrig über sich selbst. Der König überlegte... ,,Die Prophezeiung besagt dass eine Neumondelfe meines Blutes mich stürzen wird... Das kann nur Neomenia sein... Ja, Laurus, so machen wir es!" Laurus grinste. Er hockte sich auf den Boden und begann Beschwörungen zu murmeln. Seine Hände begannen zu glühen. Er hielt sie hoch über den Kopf und fing an in einer alten Sprache des Mondes an zu singen. (an dieser Stelle kann die Beschwörung nicht aufgeschrieben werden, ihr könntet sonst in die Verführung kommen jemanden zu verfluchen) Das Glühen an Laurus Händen formte sich zu einem Strahl  dessen Licht sich im gesamten Raum ausbreitete um dann mit einem Schlag aus zu gehen. Es war nun stockdunkel. ,,Es ist vollbracht, mein König." Laurus sprach mit einer gefährlichen Ruhe in der Stimme.  


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Danke das ihr mein Kapitel (nochmal) lest. Wie hat es euch gefallen? Schreibt gerne was ihr verbessern würdet. Ich freue mich über jeden Kommentar und bemühe mich alle zu beantworten. 

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