Gefunden oder nie verloren

12 0 0
                                    

Ich lief wie jede Nacht durch die Straßen von New York. Es ist ein wenig riskant, aber egal. Ich rieb mir meine Augen da ich seit Tagen nicht mehr geschlafen hatte. Ich könnte es aber nicht, da mich diese Albträume seit meiner Kindheit verfolgten, seit dem Tag als ich entschied von zu Hause wegzulaufen. Damal war ich gerade mal 8 Jahre alt.

Nachts sehen die Straßen noch schöner aus, als Tagsüber. Neonhelle Lichter die überall leuchten. In der Ferne kann man sogar das STARK Logo erkennen.

Als ich das STARK Logo weiter so ansah, kamen die Bilder von dem jenem Abend wieder in meinen Kopf und ich schaute schnell wieder weg.

Tony wie er Blutent auf dem Boden lag. Fast tot.

"Ein wenig spät um noch draußen rumzulaufen, findest du nicht auch?" sagte eine bekannte Stimme hinter mir mich fragen.

Ich drehte mich um und es war wirklich er. Tony stand da mit etwas abstand. "Wie hast du mich gefunden?" fragte ich in erschrocken.

"Ich hatte dich nie verloren. Ich wusste immer wo du steckst, aber ich wusste auch das du nicht einfach so wieder kommen würdest. Also ließ ich Abstand. Du brauchtest deine Zeit, aber jetzt brauch ich deine Hilfe, kleines." sagte er mit ruhiger Stimme und kam ein wenig auf mich zu.

Ich wich aber zurück und sagte "Ich kann dir nicht helfen, egal was du von mir verlangst. Das risiko, dass sie wieder auskommt ist zu groß. Ich möchte niemandem weh tun. Nicht schon wieder." ich sah nach unten und bemerkte wie Tony näher kam und dann direkt vor mir stand.

"Das war nicht deine Schuld, kleines. Es war ein unfall." sagte er mit mitleidender Stimmer.

"Ein Unfall den man aber verhindern hätte können." ich sah wieder hoch und direkt in seine braunen Augen. "Es tut mir leid." ich drehte mich um und fing an weg zugehen.

"Es geht um einen sogenannten Tesserakt." sagte er und mit den Worten blieb ich stehen und drehte mich wieder zu ihm. "Hast du davon schon gewusst?"

"Ja und nein. Ich hatte Gerüchte darüber gehört, wusste aber nicht ob diese wahr sind oder nicht. Genauso wie ich gehört habe, dass du dieser Iron Man bist. Aber das ist anscheined wirklich wahr." ich sah ihn von oben bist unten an. Er hatte diesen Anzug an.

"Wir brauchen wirklich deine Hilfe." sagte er, worauf ich antwortete. "Mich oder sie. Ich bin nämlich nicht so stark wir sie."

"Doch das bist du. Sogar noch stärker, wenn du nur an dich glaubst. So wie ich an dich glaube." er sah mich mit entschlossenem Blick an.

Eine Strähne von meinem Schulterlangem brauenem Haar hin in meinem Gesicht, also strich ich es hinter mein Ohr. "Na schön. Aber wenn ich jemanden verletzte werde, geht das auf dich." sagte ich und ging wieder auf ihn zu.

"Damit kann ich leben. Solange du wieder da bist." sagte er mit einem lächeln und legte ein Arm um mich.

"Oh nein wir fliegen doch nicht etwa..." und schon flog er los.

Na toll... dachte ich mir und versteckte mein Gesicht in sein Nacken.

You've reached the end of published parts.

⏰ Last updated: Aug 29, 2021 ⏰

Add this story to your Library to get notified about new parts!

He's not the monsterWhere stories live. Discover now