His look( Part 1/3)

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Wolfstar

Remus pov.

Als ich heute aufgewacht bin hatte ich noch ein gutes Gefühl. Ich hatte mir fest vorgenommen es ihm zu sagen, meinem besten Freund Sirius das ich mich hoffnungslos in ihn verliebt habe, er hat ein Recht es zu wissen. Zuerst musste ich mit mir kämpfen es zu sagen, aber da er gerade keine Freundin hat, die er eigentlich immer wechselt wie Remus seine heiß geliebten Pullover,
nähmlich fast jeden Tag. Erstaunlicherweise hat er lange keine mehr, und das lässt mich hoffen das ich der Grund dafür war, da Sirius mich immer so intensiv anstarrt, dann aber weg sieht wenn er bemerkte das Remus es bemerkt.

Ich war gerade im 3. Jahrgang in Hogwarts als es passierte. Sirius, James und Peter wussten erst seit einem Jahr Bescheid das ich eine Werwolf bin. Wieso sie es akzeptieren, wieso sie mich mögen verstehe ich immer noch nicht. Doch Sirius hatte es immer am meisten von ihnen interessiert wie es mir geht, hat auf mich in der Zeit vor Vollmond Rücksicht genommen und sich wenn es mir schlecht ging um mich gekümmert obwohl ich da immer sehr gereizt und zickig war.

Selbst seine Macken, wie seine Unsensibilität oder Demotivation, liebe ich weil sie ihn so machen wie er ist.
Perfekt, wie ich ihn finde.

Aber ich schweife ab.
Als ich ihm dann nach dem Mittagessen Suchen gegangen bin, weil er nicht erschienen ist sah ich ihn dann plötzlich.

Aber er war nicht alleine.
Eine hässliche Blondine mit zu viel Schminke im Gesicht saß auf Sirius Schoß und sie sahen so aus als würden sie sich gegenseitig auffressen.
Ich starrte die beiden an.
Konnte mich nicht bewegen.
All die Hoffnung die ich gerade noch hatte war weg.
Trotzdem sah er so schön aus.
Warum kann ich ihn nicht küssen?

Verschiedene Gefühle stürzten auf mich ein und gerade als ich meine wackligen Beine bewegen konnte sah ich in Zwei Sturm-graue Augen.

So schnell ich konnte rannt ich, einfach nur Weg von hier.

Das er mich gesehen hat war egal.
Er würde mich eh hassen wenn er wüsste was ich für ihn empfinde.
Niemals würde er einen Mann, ausgerechnet mich lieben.
Wieso habe ich mir überhaupt Hoffnungen gemacht?

In meiner Trauer merkte ich gar nicht wie meine Füße nachgaben und ich auf den Boden fiel.

Ich hatte nicht mehr die Kraft weiterzulaufen.

Erst als ich merkte wo ich war und das ich alleine war ließ ich alles raus.

"Warum! Warum kann ich nicht normal sein! Warum muss ich sein bester Freund sein, in dem er eh nicht mehr sehen wird, wieso muss ich mich in ihn verlieben und er verletzt mich jedes Mal aufs neue, es reicht!" sein Schreien wird immer mehr zu einem Flüstern.

"Ich kann und will nicht mehr" murmelt ich zu leise.

Immer muss ich leiden, aber das verdiene ich ja auch
Ich bin ein Monster, das immer eine abstoßende mörderische Kreatur sein wird. Ich sollte keine Freunde haben dürfen und erst Recht keine Liebe empfinden dürfen. Für meine Eltern bin ich sowieso nur eine Enttäuschung,sie müssen immer Angst haben das ich jemanden bei Vollmond was antut, ihn töten könnte. Meine Freunde begeben sich für mich immer Gefahr und ohne mich wären sie besser dran, sie würden wahrscheinlich nicht vermissen, in der Gruppe bin ich eh meistens der Zurückgezogene. James hat Sirius und Sirius kann was auch immer mit jedem Mädchen machen was er will.
Ich werde von niemanden gebraucht, niemand wird am mich erinnern, sondern schnell vergessen, weil ich es nicht wert bin vermisst zu werden.
Ich habe es nicht verdient zu leben.

Diese Erkenntnisse stürzen auf mich ein und ich versinke immer mehr in ihnen.

Über meine Wangen laufen immer mehr Tränen und ich will sie gar nicht erst daran hindern. Laut schluchzend schaue ich auf und mein Blick schweift auf den Balkon des Turms.

"Was wäre wenn..." spreche ich zu mir .Ich stand auf, trat auf wackeligen Beinen zu der Brüstung und beugt mich gefährlich weit über den Abgrund. Nur für wenigstens einen Moment wollte ich es nicht mehr spüren. Kurz frei sein und dann nie wieder.

Langsam und vorsichtig stieg ich auf das Außenplateau des Turms. Ich schließe meine Augen und spürt die kalte Luft die mit stark ins Gesicht weht, die meine verbliebenen Tränen weg trocknet. Es fehlte nur noch ein verdammter Schritt noch um in die Tiefe zu fallen, als plötzlich...

Wolfstar OsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt