Kapitel 5: Liebe?

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Ein paar Tage später hatte ich wieder Nahkampf Training. Ich machte mich wie immer auf den Weg zu Bucky. Steve hielt mich auf:" Hey Y/N, du tranierst heute wieder mit mir. Bucky ist nicht da." Ich verdrehte meine Augen und drehte um. Mit schnellen Schritten lief ich zu Buckys Zimmer. Mein Blick war nicht nach vorne gerichtet was ich in diesem Moment bereuen würde. Vor seiner Türe lief ich direkt in Bucky. "Scheisse entschuldige ich hatte mein Kopf nicht bei der Sache", erklärte ich. Er musste schmunzeln. Ich schaute mit einem gespielten genervten Blick zu ihm:" warum willst du nicht mit mir trainieren? Hasst du mich?" "Eigentlich sollte ich dich hassen aber das tu ich nicht. Ich krieg gleich eine Standpauke weil ich dich frei gelassen habe ohne es zu sagen", erklärte er. Dieses mal war mein Blick jedoch nicht gespielt. Ich nahm ihn am Arm und lief zu den Anderen. "Ihn trifft keine Schuld! Ich kriegte verdammte Panik und schrie, dass er mich rausholen soll", rief ich energisch. Meine Kraft war aufgebraucht daher konnte ich sie auch nicht unkontrolliert benutzen. "Beruhig dich Y/N", hörte ich Tonys Stimme. Anscheinend lässt er sich auch wieder einmal blicken. "Sie sollte nicht das Recht haben frei herum zu laufen. Schliesslich hat sie uns angegriffen", rief Wanda mürrisch. "Wir werden es so machen das du nicht eingesperrt bist aber du darfst momentan nicht in den Garten", erwiederte Tony. Ich schaute zu Boden und gab ein nicken von mir.

Bucky war gerade dabei sich bereit zu machen für das Nahkampf Training. Meine Konzentration hielt sich auch in Grenzen. Schon nur als er direkt vor meinen Augen stand konnte ich mich garnicht mehr konzentrieren. Ich hörte seinen Atem. Ich kam garnicht mehr auf meine Gedanken klar. Ich hatte keine Chance gegen ihn. "Konzentriere dich Y/N", holte er mich in die Realität. "Tschuldige." Ich versuchte mein bestes um nicht jedes mal auf den harten Boden zu gnallen. es waren zwar Matten unter mir jedoch nicht sehr bequeme. Er streckte mir die Hand aus. "Du bist total unkonzentriert. Komm wir gehen etwas trinken", entgegnete er mir. Ich nahm seine Hand an und stand auf. "Ich kann aber nicht r..", er unterbrach mich:" Doch doch die finden das nicht so schnell raus." Er grinste mich überzeugt an. Ich sagte also zu und lief in mein Zimmer. Sofort rief ich Peter. "Ich glaube ich habe mich in Bucky verliebt", seufzte ich leise. "Wahahaaaas? Und du erzählst es mir erst jetzt? Ich dachte schon da ist was", zwinkerte er mir belustigt zu. Ich grinste nur und schüttelte meinen Kopf. "Ich habe heute ein Date mit ihm", murmelte ich vor mir hin. "Waas wie?", fragte Peter übertrieben. "es ist eigentlich kein Date. Ich war beim Training unkonzentriert und er sagte wir sollen etwas trinken gehen. Ich habe noch eine halbe Stunde um mich fertig zu machen", erklärte ich.
Ich zog ein schwarzes knielanges Kleid an mit Vans und eine dünne Jacke. Ich lief zu Buckys Zimmer und klopfte an seine Türe. Ein schick gemachter Mann stand vor mir. Er trug ein schwarzes Hemd bei dem er die Ärmel zurück krämpelte. Mein Herzschlag erhöhte sich. Er lächelte mich nur an. Wir liefen in eine Richtung die ich nicht kannte. Es war eine Hintertüre die nicht bewacht war.

Wir liefen zu Buckys Auto ein Oldtimer Mercedes stand vor mir. Er war so ein Gentleman das er mir sogar die Tür öffnete. Geschmeichelt stieg ich ein. Wir fuhren ca 20 min lang. Er wusste also genau wo er hin wollte. Er parkierte und wir stiegen aus. Es war eine ruhige und gemütliche Bar mit nicht so vielen Menschen. Er wusste mittlerweile das ich nicht gerne Menschenmengen hatte. Es war wirklich süss von ihm. Draussen dämmerte es schon. Es war demnach schon spät in der Sommerzeit.
Wir setzten uns an die Theke.

Er bestellte eine Flasche Wein für uns beide. Ich hatte keine Ahnung was Wein ist und ob ich es mag. Er fragte mich noch ob ich etwas Essen möchte aber ich lehnte es dankend ab. Ich betrachtete ihn von der Seite wie süss er auf den Barkeeper fixiert ist.
Später bemerkte ich das es eine Barkeeperin. Sie hatte ein süsses Lächeln und rote kurze Haare.
Der Wein war ziemlich gut was man auch an meinem Glas sehen konnte. "Hast du nicht schon etwas viel gehabt?", grinste er mich an. Mit einem leichten lächeln schüttelte ich den Kopf. "Sicher?" Ich schüttelte erneut den Kopf. Er lächelte mich an, trank sein Glas leer und kam näher zu mir. Meine Gedanken spielten verrückt. Der Alkohol spürte ich auch schon ziemlich stark. Er näherte sich meinem Ohr. "Komm wir gehen", flüsterte er. Er nahm mich in den Arm und schenkte der Barkeeperin einen letzten Blick. Wir fuhren wieder zurück und schleichten uns ins Gebäude. Er brachte mich vor mein Zimmer und verabschiedete sich. Ich lehnte mich zu ihm und gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange. Ein kleines Lächeln kam von seinen Lippen und er lief zu seinem Zimmer.

Ich konnte swhr gut schlafen mit diesem Alkohol Rausch. Am nächsten Morgen hatte ich Glück, da ich den Alkohol garnicht mehr spürte. Ich war so unglaublich glücklich. Ich machte mich fertig und lief zu Buckys Zimmer, klopfte an dieser und bekam ein "ja?" als Antwort. Ich lief rein aber blieb direkt gefesselt stehen. Er stand Oberkörperfrei vor mir. Hektisch drehte ich mich. "Du.. du bist nicht angezogen", machte ich ihm klar. Er berührte meine Talie. "Das ist mir auch bewusst Y/N", flüsterte er leicht. Er drehte mich und sah mir in die Augen. Ich konnte mich nicht mehr zurück halten. Meine Hände berührten seinen wunderschönen und Muskulösen Körper. Ich lehnte mich erneut zu ihm aber meine Lippen berührten dieses mal seine Lippen. Leicht bewegte ich meine. Er machte mit bis er sich von dem Kuss löste. "Y/N", war das einzige was er sagte. Ich sah ihn emotionslos an bis ich realisierte was ich tat. "Tut.. tut mir leid Bucky ich wusste nicht was ich tat", versuchte ich verwirrt zu erklären. "Y/N du musst dich nicht entschuldigen es ist nicht schlimm", lächelte er. Er konnte mich jedochnicht zurückhalten. Ich verliess sein Zimmer und lief in die Küche als wäre nichts gewesen.

Dirty mind // Bucky FFWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu