Kapitel { 1 }

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"Y/n, du verpasst die Schule wenn du weiter so rumtrödelst!" hörte ich die Weibliche Stimme meiner Mutter nach mir schreien.

Ich seufzte ,sprang vom Bett und lehnte mich an die Treppe vom Oberen Geschoss.

'Du meintest doch gestern das du mich fährst?' schrie ich ihr runter.

Ich bin zwar schon seit einer halben Stunde wach, aber trödelte mit dem Gedanken das meine Mutter mich heute zur Schule fahren würde.

Ich hörte vom Oberen Geschoss, das meine Mutter eine Nummer beim Telefon wählte. Die Tasten waren so laut das man es sogar bis zu meinem Zimmer hören konnte.

Ich schlenderte mit meinem Pyjama langsam die Treppen hinunter bis ich meine Mutter in der Küche erkennen konnte.

Sie schaute mich sofort an, mit dem Telefon in der Hand. So unschuldig wie immer.

'Du hast mir immeroch nicht geantwortet' sagte ich protzig ,lehnte mich an die Treppe und kreuzte meine Hände.

Sie fing an leicht zu lächelnd und ihr Gesicht zu verziehen. So ein Gesicht bedeutete bei ihr nie etwas Gutes. Entweder führte sie etwas im Schilde oder sie hatte es komplett verpeilt, weswegen ich meine beide Augenbrauen hob um sie zur Rede zu stellen.

Ich und meine Mutter hatten ein wirklich gutes Verhältniss. Bis zu dem Tag, als meine Eltern sich trennten. Aus unerklärlichen Gründen hatte mein Vater mich ,meine Schwester und meine Mutter verlassen. Seitdemher wirkt sie sehr angespannt , verloren und hat keine Zeit mehr für mich und meine kleinere Schwester.

Ständig übernachtete sie woanders oder kam spät nachhause, weswegen ich sie zur Rede stellte.

Sie Begriff das sie kaum Zeit für uns hatte und begann mehr Zeit mit uns zu verbringen. Nun ist sie fast wieder die alte. Nur hielt es nicht lange an.

Meine Schwester kam mit ihren Schulsachen nun auch die Treppe hinunter. Sie war drei Jahre Jünger als ich, also ging sie noch in die Mittelschule. Ihre Schule beginnt heute früher weswegen sie schon gerichtet in der Küche stand. Wahrscheinlich dachte sie sich gerade genau das gleiche wie ich.

"Es tut mir leid y/n und Tora. Ich kann euch heute nicht fahren, ich habe heute ein wichtiges Termin, bei der ich unbedingt früher kommen muss"

Ich schaute sofort grimmig zuerst meine Mutter und dann meine Schwester an, die ihre Augen zur Seite rollte. Zurzeit war das ständig ihre ausrede -Ich muss heute zu einem wichtigen Termin-.   Wir hatten schonmal darüber diskutiert aber diesmal lasste ich es einfach und ging wieder zur Treppe.

"Tora, y/n. Ich hab unsere Nachbarin gefragt ob sie euch fahren kann, sie meinte es ginge klar."

Tora nickte freudig, da unsere Nachbarin eine kleine Tochter hatte ,die im gleichen Alter meiner Schwester war. Sonst hatten sie keine anderen Kinder und in meiner Nachbarschaft gab es entweder Renter oder uns drei.

'Nein Danke ich nehme die Bahn' sagte ich und verzog mich in meinem Zimmer.

Es nervte mich wirklich das sich das mit meiner Mutter langsam zu wiederholen schien. Ich zog mich an ,schminkte mich ganz leicht (Oder wenn du möchtest kannst du auch ohne schminke gehen so wie es dir lieber ist^^) und packte meine Schulsachen auf dem Tisch in meine Tasche.

Oikawa x Reader (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt