11. Vergangenheit

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Mit den Worten ging er und wir gingen in das Gebäude

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Mit den Worten ging er und wir gingen in das Gebäude.

Bucky: die Wakandaner sind hier. Sie wollen Zemo. Hab uns ein wenig Zeit verschafft

Mehr bekam ich nicht mehr mit, als ich in einen extra Raum verschwand, um meine alten Sachen wieder anzuziehen. Mein Outfit bestand aus eine schwarzen Hose, einem grauen langärmeligen Shirt mit leichtem Ausschnitt und die Lederjacke meines Onkels. Es klopfte gerade als ich meine Haare nach oben band.

Melanie: herein

Die Tür öffnete sich ein Spalt und ich erkannte direkt den Arm von Bucky und ließ mich auf das Bett plumpsen.

Bucky: Sam sagtest du wärst hier drin

Er setzte sich neben mich nachdem er die Tür ein wenig offen gelassen hatte.

Melanie: was gibt's?

Bucky: woher kannst du das alles?

Melanie: du meinst das kämpfen?

Bucky: und deine Ausdauer zusammen mit deinen zielsicheren Schüssen

Er lächelte bei der Aussage ein wenig und schaute danach mit Erwartung zu mir. Ich dachte nach, sollte ich es ihm sagen oder ihn wieder anlügen. Ehrlich gesagt hatte ich Angst, was wenn ich den Mann vor mir zu sehr Vertraue, was wird dann aus meiner Mission?

Melanie: Mein Onkel hat mir das alles beigebracht. Kämpfen zum Schutz sagte er immer.... Irgendwann schickte er mich dann raus in die Welt und für ihn wurde ich eine Enttäuschung, weil ich nicht nur zum Schutz kämpfte

Bucky schaute mich an, ohne Ausdruck, er ist nicht wie jeder Andere. Jeder Andere hätte ‚tut mir leid gesagt' oder ‚was hast du so schlimmes gemacht?' gefragt.

Bucky: würde er sehen für was du gerade kämpfst, wäre er stolz. Und ganz sicher bist du keine Enttäuschung

Was ich gerade mache... Die Menschen belügen, die mich akzeptieren und zwar egal ob ich einen Mann mit einem Schlag ausnocken kann, egal wie meine Vergangenheit aussah.

Melanie: manchmal fühle ich mich wie eine

Bucky: das tut jeder von uns

Ein Seufzen verließ mein Mund.

Melanie: stimmt es eigentlich, dass du 106 Jahre alt bist?

Er fing an zu lachen, so wie ich.

Bucky: Ja das stimmt

Melanie: dafür hältst du dich aber sehr jung

Ich stieß kurz mit meine Schulter gegen seine, bevor Sam in den Raum kam.

Sam: wir gehen weiter!

...

Zemo führte uns in einen Innenhof.

Zemo: eine Schande, was hieraus geworden ist

Zemo: In meiner Jugend haben wir hier fabelhaft gegessen und gefeiert. Ich hatte damals keine Ahnung von Politik, aber ich weiß es war wunderschön

Wir blieben stehen und direkt lagen ein paar Augen auf uns.

Sam: Ich gehe mich mal oben umsehen. Schaut ihr euch hier unten um

Sam nickte erst zu Bucky und dann zu mir.

Sam: passt auf ihn auf

Nun nickte er auch zu Zemo, danach ging er.

Zemo: Ich komme ihnen nicht in die Quere

Nach den Worten ging er vor uns Richtung Mitte des Innenhofs und wir gleich hinterher.

Melanie: sag mal, wie bekamst du eigentlich den hier?

Ich klopfte gegen seinen Metallarm, was er kaum spürte. Bucky seufzte.

Melanie: du musste es nicht erzählen

Bucky: früher oder später werde ich es eh erzählen... Ich wurde für tot erklärt, jedoch war ich es nicht, bin ich es nicht, wie man es sehen kann. Als man mich gefunden hat, hat mich nicht irgendwer gefunden, Hydra hat mich gefunden. Sie führten an mir Experimente aus, löschten alle meine Erinnerungen und ich konnte mich nicht wehren, ich war nicht beim Bewusstsein. Als ich aufwachte hatte ich diesen Arm.

Bucky schaute monoton auf Zemo, sein Blick war wieder mal seine Starrblick, aber wenn ich mich nicht irre konnte ich ein wenig Rache und Trauer erkennen

Bucky: Danach gaben sie mir Codewörter, Wörter bei denen ich Ansprang und tötete. Ich war eine Maschine oder eher eine Waffe, die dazu diente zu töten

Er atmete fast wütend aus.

Melanie: deine Therapeutin hat mir erzählt, dass du eine Liste abgearbeitet hast, mit Leuten bei denen du dich entschuldigen musst... willst. Und du bist fertig, richtig ? Das ist doch ein Fortschritt

Jetzt schaute er auf den Boden, habe ich was falsches gesagt?

Bucky: nein, nicht ganz richtig... mir fehlt eine Person

Melanie: vielleicht kann ich dir helfen... kenne ich sie?

Bucky nickte.

Bucky: aber ich brauche keine Hilfe

Jetzt war er wieder ganz der Alte und vielleicht sogar noch verschlossener als zuvor. Zemo's Gesang lenkte mich zu den Kindern, die ihn alle anschauten. Er schnappte sich ein Hocker und platzierte ihn vor die Kinder, um dann die Bonbons, die er in einer Tüte mitgenommen hatte, darauf zu schütten.

Zemo: für euch, Lokum. Das mochte mein Sohn am liebsten

Ein junges Mädchen kam näher und schnappte sich einen der Süßigkeiten.

Zemo: meine alte Freundin Donya ist gestorben. Kanntest du sie?

Sie nickte mit einem schüchternen ‚ja'.

Zemo: Ich würde ihr gerne die letzte Ehre erweisen. Weißt du wo ihre Beerdigung stattfindet?

Sie nickte leicht. Zemo wank sie zu seinem Ohr, als sich Bucky mit den Händen in der Jacke neben mich stellte.

Melanie: er hat ganz schön viel drauf

Bucky nickte immer noch mit dem Blick zum Verbrecher.

Sam: hier kommen wir nicht weiter

Mit diesen Worten stellte sich Sam neben mich, ebenfalls mit Händen in den Taschen. Die beiden waren sich ähnlicher als sie dachten.

Bucky: Was zum Teufel macht er da?

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Neues Kapitel endlich! Tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet, ich finde langsam keine Zeit mehr zum Schreiben, probiere aber wieder aktiver zu werden. Wenn euch das Kapitel gefallen hat, würde ich mich über ein Sternchen sehr freuen.

~ 909 Wörter

Eure rorstory (:

𝔖𝔬𝔩𝔡𝔦𝔢𝔯 𝔏𝔬𝔳𝔢 || Bucky Barnes FFWhere stories live. Discover now