❄︎𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 -1-❄︎

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Es ist wieder ein neuer Tag. Für die meisten wahrscheinlich wie jeder andere, aber für mich ist es eine neue Herausforderung. Ich muss jeden Tag mit leben oder Tod kämpfen. Meine Eltern missbrauchen mich und foltern mich, sie Ketten mich fest und abends lassen sie mich in einem eiskalten Zimmer schlafen. Mein Körper hält das nicht mehr länger aus. Das schönste an der Geschichte ist das meine Eltern der König und die Königin sind und ich als ihre Tochter die Prinzessin. Allerdings war meine Geburt nicht geplant und deshalb weiß auch niemand in diesem Land das es eine Prinzessin gibt.

,,Hallo liebes hast du gut geschlafen haha" Meint meine "Mutter" mit einem breiten Lächeln. Ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht ihr nicht zu antworten. ,,Heute genauso ungesprächig wie letztes mal hm?" Sagt sie mit einem ernsten Ton. Ich musste schlucken, aber ich hatte keine Angst ich bemitleidette nur mich selbst. Wie erbärmlich ich doch sei. Ich hatte oft Möglichkeit meine Eltern zu töten war aber doch immer zu scheu um es wirklich zu tun. ,,Heute wird sie auf den Markt gebracht" mit diesem Satz betretet mein "Vater" mein "Schlafzimmer". ,,Hahah dann können wir endlich sehen wie viel Wert du doch hast" lacht meine Mutter wie ein Schwein. ,,Mach dich fertig oder willst du in so einem Zustand verkauft werden?!" ,,Wer hat mich, denn in so einen Zustand gebracht" Ich werde frech, nach all dieser Zeit wo ich es nicht geschafft habe ein laut von mir zu geben schrie ich aus dem nichts meine "Eltern" an. Sie gucken mich beide schockiert und verärgert an. Mein Vater kommt auf mich zugerannt. Ich wollte fliehen konnte es aber nicht denn er zieht an meinen Haaren. Meine Hände verbunden, konnte nichts tun. Meine mutter blickte zu mir runter und lächelt amüsiert. ,,Du dreckiges Miststück dachtest du wirklich wir werden dich lieben?!" Meine Mutter war immer so lieb an mir das mochte ich an ihr am meisten. ,,Und du? Dachtest du wirklich das ich dich liebe?!" Nun wurde ich auch belustigt und schließe mich dem "Wortspiel" meiner Mutter an. Das schien meiner Mutter gar nicht zu gefallen denn sie guckt mich mit einem sehr hässlichen Blick an. Schließlich kamen die Dienerinnen um mich umzuziehen. Ich hatte immer ein weißes Kleid an was sehr dreckig war, aber da ich haute auf den Markt gebracht werde, wurde mir ein sauberes Kleid angezogen.

Ich steige in die Kutsche voller Sklaven ein ich gucke das riesige Schloss an. Hah schon komisch irgendwie hänge ich an dieses Schloss, aber ich bin froh heute ist wahrscheinlich der letzte Tag wo ich mein "Zuhause" und meine "Eltern" sehen werde. Ach wie ich mich freue. Ich beobachte jede einzelne Schneeflocke und schon ging die Fahrt los.

Während der Fahrt rannte auf einmal ein Pferd weg so das die Kutsche sich trennte und nun ohne Pferde rollte. Als die Kutsche langsam zum stehen kam nutze ich die Gelegenheit um zu fliehen was mir auch erfolgreich gelang. Ich rannte Richtung Wald in der Hoffnung mich da gut verstecken zu können.

Nachdem ich eine gefühlte Ewigkeit gelaufen bin habe ich eine Hütte entdeckt. Ich ging rein ohne anzuklopfen, ich legte mich auf das Bett und schlief ein.

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⏰ Last updated: Nov 12, 2021 ⏰

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The Lonely PrincessWhere stories live. Discover now