Kapitel 6

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Ich rannte wie ich noch nie gerannt war. Die Treppen hinauf alles schien wie in Zeitlupe zu laufen.

Der kalte leblose Körper

Nein

NEIN

Ein Begräbnis ohne Familie

Ein unbesuchtes Grab

Ich war schuld

Nein

NEIN

Da stand er so nah und doch so fern. "DRACO NEIN KOMM ZU MIR BITTTEEE. DRACOOOO" ich schluchzte laut auf. Sein Rücken zeigte zu mir. Das wundervolle blonde Haar ordentlich wie immer. Ein schwarzer Anzug. Den Blick in die Ferne gerichtet.

"Draco es tut mir Leid. Du warst mir so fremd ich habe Dinge gesehen die mir Angst machen. Die mich verwirren. Draco wenn du springst wie soll ich glücklich werden." Meine Stimme brach. "Ich habe Male am Körper. Jeder Schlag mit dem Gürtel ein Mal. Sie werden nie weg gehen. Genauso wie der Schaden den ich deiner Seele getan habe. Ich bin Schuld das du weinen musstest. Du bist die Frau die ich liebe Hermine. Diese Panikattacke am Freitag hättest du mit Ron und Harry nicht bekommen.  Sie hätten auch nicht fast einen Stein auf dich geworfen. Du bist sicher bei ihnen. Ich gefährde dich."

"Ich weiß nicht ob er das ist ich glaube nicht" "Draco das kann nicht so schwer sein" "Lass ihn los Bellatrix" "Fresse Weasley" Ron steht an die Wand gedrückt. Draco soll Harry identifizieren er tut es nicht

"Du hast uns gerettet. Im Malfoy Manor du hast uns die entscheidenden Sekunden gegeben die Dobby brauchte."

Plötzlich schnellt er herum und umklammert meine Arme. "NEIN ICH BIN SCHULD DAS DU GEFOLTERT WURDEST. MAN HAT DIE DIESES HÄSSLICHE WORT IN DEN ARM GERITZT UND ICH HABE NICHTS GEMACHT NICHTS!!!!"

Tränen flossen über sein bleiches Gesicht. "Draco du wärst getötet worden" "Das wäre das beste gewesen" "Nein nein blein hier." Er drehte sich wieder zum offenen Fenster.

Ein anderes Bild im Spiegel ich tot mit ihm

Ein Grab ohne Blumen

Graue Augen erloschen

Fort für immer

NEIN

NEIN

"DRACO bitte" das bitte könnte ich nur noch flüstern. "Bitte" "Es tut mir Leid" Er begann schon nach vorne zu gehen da stürtze ich mich auf ihn und zerrte ihn in die Mitte des Turms und tatsächlich obwohl er ein großer muskulöser Mann geworden war wehrte er sich nicht. Er lächelte nur traurig. "Jetzt hast du keine Chance mehr sagte ich leise. "Es ist zu spät. Ich liebe dich." Er fuhr mir einmal durchs krause Haar. "Ich habe Tabletten genommen falls du kommst. Echte Muggel Schlaftabletten ne Überdosis. Sei stolz auf mich." Er hustete. "Draco. Nein. Nein. Nein. Nein" ich weinte meine Tränen tropften auf sein schönes Jackett.

Unsere Kinder sie rannten über die Wiese. Wir Hand in Hand hinter her. Ich küsste ihn als das Bild sich verdunkelte. Er verschwand auf einmal und unsere Kinder auch. Ich war alleine auf der Wiese. Während sich die Dunkelheit um mich schloss

Ich fuhr ihm durch das blonde Haar. Meine Tränen fielen auf den wunderschönen Jungen unter mir. Der im sterben lag und ich wusste mit jeder Sekunde schwand er mehr davon.

Sooo auf Wunsch von einer ganz tollen Leserin gibt's jetzt noch ein Kapitel. Ich fürchte der cliffhanger ist nicht besser naja morgen gibts das nächste. Kommentiert fleißig ich liebe es eure Kommentare zu lesen. Habt ihr wünsche? Sagt es mir
Emma ♥

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