Kapitel 8

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,,Und jetzt sag schon, wie war es im Wald"? fragte Alice mich aufgeregt.,, Joa ganz schön aufregend kann man so sagen". Sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht.
3 Wochen später:
2 Tage vor Weihnachten hatten wir dann endlich Ferien und fuhren um 11 Uhr zurück zum Bahnhof Kingscross. Um ehrlich zu sein ich freute mich sehr doll auf zu Hause. Alice erzählte fast die ganze Zeit davon, was sie sich zu Weihnachten gewünscht hatte und auch was sie auf jedenfall erwartet, dass es unter dem   Tannenbaum lieg.Ich hörten ihr nicht wirklich zu, was ich im Moment sehr selten tat. Ich starrte in mein Buch, was offen geschlagen auf meinem Schoß lag, eigentlich wollte ich es während der Fahrt lesen, war aber zu sehr in Gedanken. Mein Vater hatte es mir vor der Abreise nach Hogwarts gegeben und gesagt, dass es manchmal hilft mehr über die Hintergründe zu wissen.Das Buch handelte von den Gründern Hogwarts und über wichtige Ereignisse aus der Zauberwelt. Ich  überlegte über den Stein der Weisen, von dem hatten Hermine und Harry vor ein paar Wochen erzählt und auch das sie denken das er unter der Falltür unter Fluffy ist. Außerdem erwähnte Hermine, dass Snape den Stein haben wolle und ihn versuchen würde ihn zu stehlen. Als erstes hielt ich dies für Unsinn aber nachdem Harry Professor Quierell und Professor Snape hörte und auch sah, wie sie sich nachts im Flur über den Stein unterhielten und Snape zudem Quierell bedrohte und wir Snape vor einer Woche mit einer großen Bisswunde am Oberschenkel sahen, die eindeutige von Fluffy kommen musste, glaubte ich Ron, Harry und Hermine mit ihrer Vermutung.Alice wusste von dem allen zwar auch Bescheid machte sich aber weniger Sorgen drum.,,Was hältst du davon Lucy,ist doch voll die gute Idee nicht?" ,,mhhh" entgegnete ich ihr eher abweisend.,, Hä ist doch nh coole Idee nicht?"Fragte sie verwirrt. ,, was ist eine coole Idee?" fragte ich verwirrt als Alice es schaffte mich komplett aus meinen Gedanken zu reißen.,,HÖRST DU MIR ÜBERHAUPT ZU?"schrie sie mich fast an.,, Ich hab gesagt , dass ich unbedingt den Nimbus 2000 haben will, weil wenn ich dann nächstes Jahr Quidditch spielen kann, bin ich die schnellste und kann schneller Leute vom Besen hauen."Sie grinste fies.,,Und du bist dir sicher das Molly und Athur so etwas teures schenken, du wirst wie wir alle einen gestrickten Pullover mit deinem anfangs  Buchstaben bekommen."lachte ich während ich immer noch in mein Buch starrte.
Als der Zug zum stehen kam sah ich durch das Fenster schon Mum, Dad, Molly, Athur und Ginny am Bahngleis stehen.Ich rannte aus dem Zug direkt in die Arme meiner Mutter, die mich fest an sich drückte und mir einen Kuss auf die Stirn.,,Mum du erdrückst mich gerade." sagte ich lachend. Sie ließ mich los und lächelte mich an dann drehte ich mich zu meinem Vater. Er sah ziemlich müde und fertig aus, sein müder Blick schien als wenn er gleich umfiel und einschlief. Es wunderte mich aber nicht wirklich, da gestern Vollmond war, deshalb war ich auch sehr erstaunt das er überhaupt mitgekommen ist.,,Wir haben uns sehr über deine Briefe gefreut."sagte er mit einem müden Lächeln im Gesicht.In der Zeit in Hogwarts habe ich viele Briefe an verschiedene Personen geschickt. Jeden Freitag habe ich einen Brief an meine Eltern und Großeltern geschickt und erzählt was in der Woche so passiert ist.Meine Oma meint immer das ich wie mein Vater wäre, nur am lesen oder am schreiben, also genau das was meine Mutter über alles hasst. Alice, Ron und die anderen Weasleys waren auch schon dabei Molly, Athur und Ginny zu begrüßen. Man konnte Ginny die Freude nicht mehr allein zu sein ansehen. Sie sprang Fred und George um den Hals, umarmte sie und kam schließlich in meine Richtung gehüpft.,,Und ist wirklich so cool wie wir es uns vorgestellt haben?"fragte sie schnell. ,, ja und noch viel cooler." lachte ich. Ginny und ich redeten früher viel über Hogwarts aus den Beschreibungen von Fred und George versuchten wir uns Hogwarts vor zu stellen, aber damit war das echte Hogwarts niemals zu vergleichen. Mum, Dad und ich verabschiedeten uns und apparierten nach Hause. Ich liebe unser Haus es ist zwar groß aber wirkt von ihnen trotzdem gemütlich. Zudem  ist es relativ bunt ein gerichtet (an wem das soll liegen könnte), bis auf die Küche wo mein Vater sich für ein rot grau durchsetzen konnte und mein Zimmer, welches ich selber ein gerichtet habe. Ich stellte meine Sachen in mein Zimmer und lies mich auf mein Bett fallen, erst jetzt konnte ich über die ganzen Sachen die, die letzten Monate in Hogwarts passiert waren nachdenken.McGonagall hatte oft betont, dass wir unseren Eltern ähnlich sahen nicht nur äußerlich sonder auch vom Charakter her. Dies schien sie am meisten bei Alice zu bedauern, denn sein wir mal ehrlich sie wäre glücklicher gewesen wenn Sirius der letzte Black gewesen wäre, den sie Unterricht hätte müssen.,, LUCY KOMMST DU ESSEN!" Mit diesem Satz riss mich meine Mutter aus den Gedanken. ,, Ja ich komme Mum." rief ich schnell zurück.Ich rannte die Treppen runter und setzte mich schnell an den Tisch. Mein Vater der gegenüber von mir saß (er ist nur zum Essen aufgestanden, weil essen geht immer :) ) schaute mich mit einen gequälten Lachen an. Erst verstand ich das Lächeln nicht, doch als meine Mutter sich mit einem breiten Lächeln im Gesicht und einem großen Topf in der Hand umdrehte wusste ich es genau.Meine Mutter hatte gekocht und wenn sie eins nicht kann dann kochen, deshalb kocht auch meistens mein Vater nur er war ja am schlafen gewesen, weshalb meine Mutter es wohl in die Hand nahm (zu unserem Bedauern). Meine Mutter schaufelte meinem Vater eine Art Brei auf den Teller, jedoch schaute er nur angeekelt auf den Teller.,, Mhhh sieht lecker aus Schatz." sagte mein Vater mit einem angeekelten Unterton.,, Und was genau soll das jetzt sein?"fragte er mit einem unschuldigen Lächeln im Gesicht. Ich musste mich echt beherrschen nicht los zu lachen.,, Remus John Lupin ich habe extra leckeres Kartoffelpüree gekocht, jetzt schätz es auch." sagte meine Mutter mit einem echt sauren Unterton, denn für ihre Verhältnisse war das schon echt gut. Mein Vater nahm den Löffel der neben ihm lag und probierte. Ich konnte genau erkennen wie er versuchte sich nicht anmerken zu lassen, das es ihm überhaupt nicht schmeckte. Meine Mum drehte sich zu mir und fragte mich ob ich auch was haben möchte. Ich blickte abwechselnd zwischen meiner Mutter und meinem Vater hin und her, der mir mit einem leichten Kopf schütteln zeigte, das ich es besser nicht tun sollte.Diesen Rat befolgte ich auch ,,Ne danke Mum ich hab mit Alice echt viele Süßigkeiten gegessen, ähm.... du weißt ja wie sie ist, sie hat den halben Servierwagen geplündert", sagte ich schnell und rannte hoch um in mein Zimmer zu gehen.

Das Leben der Lucy LupinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt