S E C H S

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T Ō R U 👑 ❤️

Ich redete mit Oikawa noch bis mein Handy klingelte. Ich schaute drauf und es war Yao.

Du: „Eh tut mir leid, da muss ich rangehen"
Oikawa: „Mach ruhig"

Telefonat

Du: „Heey"
Yao: „Wie gehts dir?"
Du: „Gut dir?"
Yao: „Auch gut, was machst du?"
Du: „Ich bin bei Oikawa und du?"
Yao: „Ohoo du gehst es schnell an"
Du: „Sei still!"
Yao: „Nicht das er irgendwann dein Freund wird hihihi"
Du: „Nein wird nicht passieren!"
Yao: „Hey, pass auf sonst verliebst du dich noch *lacht noch mehr*"
Du: „Hast du mich angerufen, um mich deswegen zu mobben oder wie versteh ich das jetzt?"
Yao: „Achso nein, ich sollte die Lage checken"
Du: „Achso ja alles okay, wie geht es meiner Mutter?"
Yao: „Sie benimmt sich wie sonst auch immer"
Du: „Ich wusste es! Danke Yao wir hören uns"

Ich legte einfach auf und Oikawa starrte mich nur an. Mein Handy ließ ich ausversehn auf den Boden fallen und dachte nach.

Ich wusste, dass meine Mutter es nicht interessiert was mit mir passiert. Hauptsache ich musste bei ihr arbeiten! Sie hat sich nicht einmal verabschieden geschweige denn angerufen!

Oikawa: „Alles okay?"
Du: „Eh ja"
Oikawa: „Wer ist Yao?"
Du: „Arbeitskollege meiner Mutter. Er hat die Vaterrolle immer übernommen, naja auch die Mutterrolle"
Oikawa: „Ohje, was meintest du mit mobben?" ich lief aufeinmal rot an.
Du: „Eh n-nichts! Ist e-egal"
Oikawa: „Hm okay"
Du: „Es ist schon dunkel geworden, ich denke ich gehe lieber"
Oikawa: „Eh ja okay, ich bring dich"
Du: „Nein bleib ruhig hier, ich wohne eh nebenan"
Oikawa: „Na schön, dann schreib mir wenn du zuhause bist"
Du: „Wie denn?"
Oikawa: „Ja über...achso. Ein Moment"

Er hob mein Handy auf und wartete bis ich es entsperre. Er schrieb seine Nummer auf und speicherte sich selbst ein „Tōru👑❤️". Ich schaute drauf und sah das Herz.

Du: „Wie niedlich, du speicherst dich selbst mit Herz ein. Bei wem machst du das noch so?"
Oikawa: „Bei keinen, ich schwör es!"
Du: „War nur ein Spaß, na schön ich geh dann mal"

Ich bin aufgestanden und er auch. Ich wollte gerade gehen doch er zog mich noch zu einer Umarmung. Ich erwiderte es einfach und bin danach aus seinem Zimmer raus.

Seine Mutter war im Wohnzimmer. Ich wollte mich noch bei ihr verabschieden und ging deshalb zu ihr.

Mitsuki: „Oh hey, setz dich doch zu mir"

Ich setzte mich zu ihr hin, obwohl ich mich eigentlich verabschieden wollte.

Mitsuki: „Wenn du möchtest kannst du gerne hier übernachten"
Du: „Danke aber ich hab noch zuhause eine Menge zutun, vielleicht ein anderesmal"
Mitsuki: „Na schön, du kannst immer herkommen wann du magst"
Du: „Danke vielmals"

Wir umarmten uns und verabschiedeten uns danach voneinander. Seine Mutter ist wirklich süß. Sie war wahrscheinlich heute mehr eine Mutter für mich als meine eigene Mutter mein ganzes Leben.

Ich lief nachhause und ging auf mein Zimmer. Ich schaute undercover nach draußen um zu schauen ob jemand ihn vielleicht stalken tut. Ich observierte sein Umfeld mehrere Stunden ganz genau. Mittlerweile ist es 0:30 Uhr und ich beschloss meinen Bericht für heute zu verfassen.

Ich schrieb kurz und knapp, dass ich Oikawa näher gekommen bin und nichts auffälliges mitbekommen habe. Ich schrieb hin wie lange ich mit ihm unterwegs war bzw. auch bei ihm zuhause. Als letztes schrieb ich noch, dass ich sein Haus und Umfeld observiert habe und nichts auffälliges gesehen habe.

Den fertigen Bericht schickte ich meinen Chef auf die Arbeit. Endlich fertig. Jetzt hatte ich zwar wenig Zeit zu schlafen, aber wenig schlaf war ich gewohnt.

Ich suchte mein Handy und fand es nicht. Das war doch in meiner Hosentasche.

Ich suchte die ganze Zeit über das bescheuerte Handy. Man! Wo ist es?!

Scheiß drauf! Ich ging lieber duschen und zog mir meine frische Uniform an. Ich schaute auf meinen Wecker wie viel Uhr wir haben und es passte gerade so.

Ich beschütze dich! Oikawa x ReaderWhere stories live. Discover now