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Um Fünf Uhr morgens, genau 7 Stunden nachdem er gegangen war, öffnete sich wieder die Tür zu meinem Zimmer, während er sich leise in den kleinen Raum schlich und wieder die Tür mit einem leisen quietschen schloss. Ich drehte mich unter meiner kuscheligen Bettdecke und beobachtete ihn wie er seine Jeans auszog und sich sein Shirt über den Kopf streifte.

"Hey." Wisperte ich leise und zog die dünne, nach Waschmittel riechende, Decke weiter nach oben und ließ mich von dem Geruch einlullen.

"Du bist noch wach." stellte er fest und tapste zu mir. Sofort stieg mir der schwere Geruch von Alkohol in die Nase, der sich langsam aber sicher im ganzen Zimmer ausbreitete.

"Hast du niemanden Abgeschleppt?" Fragte ich ihn beiläufig und hob meine Decke hoch so das er sich zu mir, in die warme Mulde in meinem Bett, legen konnte. Leise Lachte er, legte seinen Arm um mich und zog mich mit einem Ruck an die Brust.

"Doch,aber ich bin gegangen." Kicherte er vom Alkohol beschwipst und ließ seine Hand über meinen Bauch wandern. Dieses einzige Wort traf mich mitten ins Herz. Nachdenklich kaute ich auf meiner Lippen rum. Sein Atem war direkt neben meinem Ohr, streifte bei jedem Ausatmen meine Ohrmuschel und brachte mir ein wildes flattern in meiner Magengegend ein.

"Du solltest endlich erwachsen werden." stellte ich etwas bitter fest und drückte meine Hand auf die seine damit er endlich still hielt. Seine warme Hand, die ich feste mit meiner auf meinen Bauch drückte, brachte meine Haut zum glühen. Ich versuchte meinen Atem zu senken, mein Herz pumpte ins unermessliche Blut durch meinen Körper während ich neben ihn lag und verdrängte das er gerade noch bei einem anderen Mädchen war.

"Du solltest endlich lockerer werden." gluckste er und krabbelte auf mich. Mit großen Augen sah ich ihn an wie er sich langsam zu mir runter senkte und seine weichen Lippen auf meine Wange drückte. Mit geschlossenen Augen wünschte ich mir nichts sehnlicher das er mich in Ruhe lassen würde. Einerseits riet mir mein Verstand ihn von mir zu drücken, da er betrunken war und ich ihn nicht Schamlos ausnutzen wollte doch mein Herz sehnte sich nach seiner Liebe.

"Derek!" keuchte ich und verfrachtete ihn mit einem starken Schubs von mir.Er hatte mich geküsst......

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A/N
Ich fühle mich nicht gut dennoch hoffe ich das ihr euch freut das ich geupdatet habe,auch wenn es nur so kurz ist und nicht besonders gut :/
Ich hoffe wenigstens euch geht es einigermaßen gut ❤️
Blue

Hey Idiot, I love you.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt