Drarry OS

Kastriert (⚠️)

Es ist zwar jetzt 23:41 aber ich muss es tun. Ich schreibe einen kurzen Brief an Granger:

'Hey, Granger,

Es ist wichtig: setzte bitte auf keinen Fall Harry in Kenntnis dieses Briefes! Ich bitte dich, mal über den Namen Marvin Stoltz zu informierenn, da du ja im Ministerium arbeitest. Ich würde dich ebenfalls bitten, den Namen nicht in Harrys Gegenwart zu erwähnen und mir alles in einem Brief über diesen Typen zu erläutern. Schreibe mit magischer Tinte und schreibe deutlich meinen Namen auf den Umschlag! Es sind viele Bitten aber erfülle sie, bitte. Es ist echt wichtig, vielleicht wird es Harry dir sagen, wenn meine Vermutung stimmt. Wenn nicht, werde ich ebenfalls schweigen.
-Draco L. Malfoy'

Ich zauber den Brief zu ihr, denn wecken will ich sie nicht, so sehr ich die Information brauche. Ich gehe ins Schlafzimmer und lege einen Teddybär neben Harry, an den er sich presst. So gerne ich jetzt der Teddybär wäre, lege ich mich weit entfernt von ihm weg, da ich ihn nicht verschrecken will.

<==>

Ich wache auf. Naja, geschlafen habe ich nicht wirklich, denn Harry hatte mehrmals geschrien und sich unruhig herum gewälzt.

Ich stehe auf, verfange mich aber mit der Decke und fliege auf die Nase. Immerhin kann ich es. Der dunke Lord nicht, denn dieser hatte ja keine Nase. Aber soweit ich es erfahren habe, hat er es gemacht, damit er wie eine Schlange aussieht, die haben ja ebenfalls keine Nasen.

Durch den Aufprall schreckt Harry auf und schluchzt. Ich setze mich langsam hin und schaue in seine gerötenen Augen.
"Harry, beruhige dich. Solange ich hier bin, kann dir keiner weh tun." Genannter sieht mich ängstlich an.
Er starrt in meine Augen, bevor er langsam zu mir krabbelt und mich umarmt. Ich erwidere diese.

"Harry? Magst du mir erzählen, was passiert ist?" Er sieht mich panisch an und schüttelt den Kopf.
"Willst du frühstücken?" Ich frage ihn später nochmal, ich will ihn nicht drängen.
Dankbar, dass ich nicht weiter frage, nickt mein Verlobter.
"I-Ich gehe nochm-mal davor d-duschen." Es klingt eher nach einer Frage als einer Aussage.
"Wenn du willst, natürlich! Sag mir nur davor, was du zum Frühstück willst."
"D-Das g-gleiche wie immer." antwortet er und atmet zittrig ein.
Ich nicke und gehe in die Küche.

Harry isst immer ein Brötchen mit Erdbeermarmelade zum Frühstück. Das mit Orangensaft. Deswegen reicht mir die Information 'Das gleiche wie immer' .

Ich stelle dem Gryffindor sein Essen an seinen Platz und setzte mich ebenfalls. Allerdings esse ich schonmal.
"M-Morgen." murmelt Harry beim reinkommen und setzt sich.
"Morgen." lächel ihn an. Der Schwarzhaarige schaut auf die Uhr und ich bekomme fast einen Herzinfakt.
"Neun Uhr? Ich muss zur Arbeit!"
"Harry, ganz ruhig. Ich melde dich krank." versuche ich ihn zu beruhigen.
"A-aber ich bin n-nicht krank." nuschelt er.
"Harry," beginne ich und warte mit einer ernsten Miene darauf, dass er mich anschaut.
"Was ist gestern passiert? Warum warst du so spät, vorallem in einem unmöglichen Zustand Zuhause?" frage ich ruhig und schaue ihn sanft an.
"E-Er hat es getan..." kommt nach kurzem Zögern und sein Gesicht wird rot, was bedeutet, dass er gleich weinen muss. Ich springe auf und nehme ihn in den Arm.
"Hat er dich vergewaltigt?" "Mhm." Der Grünäugige fängt an zu weinen.
"Komm mit." Bedacht führe ich ihm zum Sofa.
"Setzt dich, ich muss mal kurz einen Brief schreiben."
Harry schaut mich entsetzt an.
"An wen?"
"Beruhig dich, Harry, ich melde dich nur krank." Entspannter als zuvor, legt sich mein Partner hin.

Ich schreibe ihm eine Krankmeldung, danach zurück ins Wohnzimmer.
"Willst du eine Gerichtsverhandlung?" Erneut nehme ich ihn in den Arm.
"Mhmhm" verneint er.
"Willst du drüber sprechen?"
"Weiß ich nicht... Er hat gedroht..." schluchzt er.
"Womit?" Ich lächel ihn sanft an und streiche ihn über die Haare.
"Er w-will es dann wieder tun." Mittlerweile schmiegt er sich an meine Brust.
"Harry, vertrau mir, solange ich hier bin, kann dir keiner weh tun." wiederhole ich mich.