,,I'll be always with you!"

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Uhh... homeschooling.enterprise auf Tik Tok und Insta... Mit mir... Und meinen Freunden. Eigenwerbung llamo. Ich bin die Naturgwalt auf den Fotos/ Videos :)))

Frage: Wollt ihr, dass ich Yelena Belova auch immer mal in die Storys einbaue? 

Ships: Irondad

Warnung: Endgame Spoiler


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Weg. 

Alles. 

Mit einen Mal.

Ohne Warnung.

Einfach so.

Alles weg.

Tot.

Weg.

Alleine gelassen.

Schon wieder.

Ohne Vater.

Schon wieder.

Traurig.

Schon wieder.

Tony war tot. Gestorben und das als Held. Das, was er immer wollte. Aber nicht das, was Peter wollte. Er wollte eine Familie, ein Leben, einen Mentor. Doch auch dieses Mal meinte Peters Glück die Hand ans Steuer legen zu müssen und in den Hafen der Trauer zu segeln. Was sollte er nun tun. Tony war wie ein Vater für ihn gewesen. Genau, wie sein Onkel Ben, der gestorben war. Wie sein richtiger Vater...

Seit Tonys Tod waren zwei Tage vergangen. Nachdem Peter wieder bei May war konnte er nicht reden. Alles schien an ihm vorbei zu ziehen, wie der Wind an der See. Ein Rauschen, ein Geräusch, eine Illusion. Nichts weiter, würde man denken, doch in Wirklichkeit war es das, was man zum Leben brauchte. May versuchte oft mit Peter zu reden, doch jedes Mal reagierte er nicht oder schaute sie mit glasigen Augen an. Meistens war er im Zimmer und hatte die Tür abgeschlossen, um Mays Mitleid nicht mitbekommen zu müssen. Er wollte nicht schon wieder jemanden, der sagte, es täte ihm leid. In Wirklichkeit war es ihnen egal. 

Damals bei Peters Eltern meinten Ben und May es ernst, dass wusste Peter. Schließlich waren sie Familie. Doch dann das Mitleid von Fremden: ,,Es tut mir leid.". Verräter. Sie kannten sie nicht. Niemand kann es beurteilen, außer die Mitglieder der Familie. Natürlich waren sie geschockt und sie wollten alle nur nett sein, aber die waren Verräter. Man konnte kein Mitleid für jemanden zeigen, den man nicht kannte. 

Ganz viele dachten auch, sie würden Tony kennen. Durch seine Taten. Seine Interviews und die Berichte und Artikel, doch man konnte nur wissen, wie er war, wenn man ihn getroffen hatte. Ja, er war arrogant und hatte ein hohes Ego, doch er sorgte sich um alles und jeden, hatte Zweifel, liebte und war immer bereit zu sterben. 

Es war zwei Tage her, dass Peter geschlafen hatte. Man konnte sagen, er habe für fünf Jahre geschlafen, doch er war tot für fünf Jahre. Weg. So als hätte er nie existiert. Durch Fingerschnipsen einfach ausgelöscht. Seit zwei Tagen war er nicht mehr draußen. Ned schrieb ihm unzählige Male und auch einige Nachrichten von MJ und Betty kamen rein. Auf keinen der Texte hatte Peter geantwortet. 

Mittlerweile war Peter am Ende. Er wollte nur noch schlafen. Seine Augen schließen und für immer schlafen. Sein Herz war schwer und drohte zu fallen. Ängstlich legte sich Peter auf sein Bett und schloss die Augen. Welche Albträume würden ihn wohl erwarten?

Peter stand auf dem Schlachtfeld, auf dem Thanos gesiegt wurde, auf dem Tony starb. So viele Erinnerungen an einem einzelnen Ort. Doch diesmal war niemand da. Das Feuer knisterte, überall lagen Leichen und ein riesen Alienschiff schwebte über dem Feld. Vorsichtig ging Peter herum und sah sich um.

I'm Spiderman | Peter Parker OSWhere stories live. Discover now