Kapitel 10 ( Chance? )

Magsimula sa umpisa
                                    

„ Ich wollte nur mal nach dir sehen, und wissen, ob es für dich wirklich ok ist, wenn du in die Schule musst…“ Er legte seinen Kamm weg und drehte sich zu mir um.

„ Solange es dich glücklich macht, wenn ich mit komme, bin ich mit allem zufrieden, mach dir darüber mal keine Sorgen ja.“ Er lächelte mich an, gab mir einen Kuss und ging dann aus dem Bad an seine Kommode und zog sich ein Shirt über den Kopf.

Ich lächelte, ging auf ihn zu und kuschelte mich in seine Arme. Er drückte mich an sich und drückte mir einen Kuss auf mein Haar.

Ein leises Klopfen riss unsere Aufmerksamkeit zur Tür.

„ Entschuldigt, ich wollte nur wissen, ob du noch Wäsche hast Jake?“ Esme lächelte und liebevoll an.

„ Oh ja, einen Moment.“ Jake huschte ins Bad und kam mit einem kleinen weißen Säckchen wieder raus, und gab dieses Säckchen Esme, die sogleich verschwunden war.

Am Sonntagabend saßen wir beide auf meinem Bett und unterhielten uns über den bevorstehenden Tag.

„ Was hat Carlisle eigentlich gesagt, warum ich jetzt fast drei Wochen nicht mehr in der Schule war?“ Jake überlegte kurz.

„ Ich glaube es war irgendwas mit einem Infekt…“ Ich nickte.

Am nächsten Morgen als mein Wecker klingelte stand ich mit gemischten Gefühlen auf. Zum einen freute ich mich ja auf die Schule, aber ich habe keine besondere Lust Kai zu begegnen. Aber Jacob ist ja bei mir, da kann kommen was will, mir geht es gut. Ich versuchte zu lächeln und machte mich im Bad fertig.

Danach ging ich in die Küche und aß etwas. Alice kam in die Küche und stellte sich neben mich.

„ Ist Jacob schon wach?“ Wollte ich wissen, doch Alice schüttelte den Kopf. Ich stöhnte gespielt genervt und stand auf um mich auf den Weg in den Keller zu machen.

Jake lag seelenruhig in seinem Bett und schnarchte leise. Ich ging zu ihm und strich ihm kurz durchs Haar, ehe ich ihm seine Decke weg zog.

„ Jacob! Aufstehen!“ Rief ich, und er öffnete endlich seine Augen und realisierte, dass er ja aufstehen musste um mit mir in die Schule zu kommen.

„ Morgen“ Lachte er, und stand auf um ins Bad zu marschieren.

„ Morgen, beeil dich bitte, wir sind spät dran.“ Bevor er die Tür schloss sah er mich noch mal mit einem Blick an, der sagt Ich-brauche-eh-nicht-lange.

Ich ging schon mal hoch um meine Tasche zu holen und mir Schuhe und Jacke anzuziehen. Jake kam wenige Minuten später hoch und fragte.

„ Sehe ich wie ein normaler Schul-Junge aus?“ Grinste er, und drehte sich kurz, damit man seinen dunkel blauen Rucksack sehen konnte. Ich lachte und meinte

„ Jaa, als hättest du nie etwas anderes gemacht!“ Er lächelte zufrieden und ging zur Tür.

Alice rief uns noch hinter her „Viel Spaß!“ Ich stieg neben Jacob ins Auto und er fuhr los.

Als wir in der Schule ankamen starrten uns alle an. Das war mir sehr unangenehm, aber was hätte ich dagegen tun sollen?

Von weitem sah ich schon Nina am Eingang, sie stand dort alleine, und als sie mich sah schien sie zu strahlen und wank uns zu sich.

„ Ren! Du bist wieder da!“ Freute sie sich. Ich umarmte sie und sah dann zu Jake.

„ Hey, ich bin Jacob“ Stellte sich Jake vor.

„Nina“ antwortete Nina. Sie sah zu unseren Händen, da diese ineinander geschlungen waren.

„ Ihr seid also zusammen?“ Fragte sie neugierig. Ich lächelte. „ Ja“

Es gongte und wir gingen rein. Zum Glück hatte ich den meisten Unterricht mit Jake.

Was ich aber leider nicht bedacht hatte… Mein Freund war ja sehr attraktiv, also muss ich mir diese Blicke von diesen ganzen anderen Mädels ansehen, und das störte mich sehr. Provokant hielt ich seine Hand, um zu zeigen, dass er vergeben war, doch das schien den anderen egal zu sein.

Beim Mittagessen in der Cafeteria saßen Jake und ich nebeneinander. Olivia setzte sich gegenüber von Jacob und versuchte so gut wie möglich aus zu sehen und machte ihm schöne Augen.

„ Hey, du gehst jetzt also auch auf diese Schule?“ Sie schmunzelte. Jake nickte.

„ Das sieht so aus. Ich wollte mehr Zeit mit meinem Liebling verbringen können.“ Sagte er, und legte einen Arm um meine Schulter und zog mich näher an sich. Das gefiel mir, er ließ sie einfach ins Messer laufen. Ich musste grinsen und sah ihn an. Er gab mir einen kurzen Kuss, und aß dann weiter. Olivia lächelte falsch und aß dann schließlich auch.

Als wir durch den Gang zur nächsten Unterrichtsstunde gingen beobachtete ich Jake. Er merkte genau, dass sich viele Mädchen nach ihm umdrehten und versuchte ein grinsen zu unterdrücken. Es gefiel ihm also.

Ich zog ihn an seiner Hand in den Klassenraum und setzte mich mit ihm in die letzte Reihe.

Wir hatten jetzt Musik. Unser verrückter Lehrer beschloss heute mal eine kleine Band zu gründen. Nina meldete sich um Bass zu spielen, das konnte sie wirklich gut. Sie hatte mir mal erzählt, dass sie seit 3 Jahren Unterricht nahm. Harry ein eher schüchterner Junge spielte Keyboard. Ich bekam eine Rassel. Ich war noch nie wirklich musikalisch, und Jake setzte er ans Schlagzeug. Ich wusste gar nicht, ob Jake sowas konnte. Ich wusste nur, dass er absolut nicht singen konnte, das war immer Lustig.

Aber als er dann anfing Schlagzeug zu spielen war ich wirklich erstaunt. Er konnte das echt gut, ich war beeindruckt. Nach der Stunde fragte ich ihn dann.

„ seit wann kannst du Schlagzeug spielen?“ Er grinste.

„ Ich habe früher mal mit ein paar Freunden eine Band gründen wollen und habe dafür ein wenig geübt.“ Ich lachte.

„ Hey, ich war da 11 ok!“ Er musste selbst lachen.

Wir gingen zum Auto und fuhren Heim.

„ Na wie war die Schule?“ Wollte Emmet wissen, als wir im Wohnzimmer ankamen. Die ganze Familie hatte sich versammelt.

„ Gut, ich hatte nur eine Kleinigkeit nicht bedacht.“ Sagte ich genervt. Jasper sah mich fragend an.

„ Was denn?“

„ Alle Mädchen finden Jake unglaublich gut aussehend.“ Ich ließ die Schultern hängen.

„ Hey! Ich bin unglaublich gut aussehend!“ Er musste lachen.

„ Ja schon, aber trotzdem gehörst du mir!“ Ich verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust.

„ Bist du etwa eifersüchtig Nessi?“ Jake grinste mich an.

„ Hey Nessi, lass sie doch gucken, wir wissen doch, dass sie nie mal eine Chance hätten. Ich habe doch schließlich dich.“ Er lächelte mich liebevoll an, und er hatte ja Recht. Es störte mich dennoch, dass sie glaubten auch nur eine geringe Chance zu haben…

Jacob & NessiTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon