Kapitel 31

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Als wir an Lara's Haus angekommen waren, verabschiedeten wir uns, von Lara und gingen weiter.

Nach ein paar Minuten standen wir vor meinem Haus und betraten das Wohnzimmer. Wir zogen unsere Schuhe aus und setzten uns aufs Sofa. Doch dann klingelte das Telefon. Ich stand auf und ging dran

Ich: "Hallo?"

Mia: "Hey Aria!

Ich: "Was ist los?"

Mia: "Es gibt da was, was ich dir sagen muss! Und das ist nicht so schön! Es hat nicht direkt was mit dir zu tun, aber ich dachte, du solltest es wissen!"

Ich: "Ist was mit Emily?"

Mia: "Eher mit ihrem Opa!"

Ich: "Was ist mit ihm?"

Mia: "Er ist heute morgen gestorben!"

Ich: "Nein! Nein nein nein! Das geht nicht!"

Sofort lief mir eine Träne die Wange herunter. Ich drückte auf den roten Hörer und geleitete langsam die Wand herunter.

Mike kam sofort und umarmte mich. Er legte die Arme um mich und legte sein Kinn auf meinen Kopf.

Wir verblieben eine Weile so, bis Mike mich hoch hob und mich aufs Sofa setzte und sich neben mich Kuschelte.

Er wischte mir die Tränen weg und hauchte mir "Ist ok, alles wird gut!" ins Ohr.

Oh Mann! Am liebsten würde ich ihn gar nicht mehr gehen lassen.

Es tut so gut, ihm so nah zu sein.

Mike: "Willst du mir erzählen, wer da dran war?"

Ich: "Das war Mia. Meine beste Freundin aus München!"

Mike: "Und was ist mit ihr?"

Ich: "Nichts, sie hat nur angerufen, weil Emily es nicht konnte!"

Mike: "Und wer ist Emily?"

Ich: "Meine andere beste Freundin!"

Mike: "Und warum konnte sie nicht anrufen?"

Ich: "Ihr Opa ist heute morgen gestorben!"

Mike: "Oh, das tut mir leid!"

Ich: "Er war, wie mein eigener Opa!"

Mike: "Das glaube ich dir! Wenn noch irgendwas ist, dann komm sofort zu mir ok?"

Ich schluchzte ein letztes mal und legte meinen Kopf auf Mike's Schulter.

Mike war richtig lieb zu mir und tröstete mich.

Nach ein paar Stunden, die wir schweigend auf dem Sofa saßen, ging Mike nach Hause.

Mein Mum kam heim und machte Essen.

Ich erzählte ihr von dem Anruf und ging in mein Zimmer.

Dort schaute ich auf mein Handy und sah eine Nachricht.

Mike: "Geht es dir besser?"

Ich: "Ja!  Danke!"

Mike: "Wofür?"

Ich: "Dass du heute da warst."

Mike: "Ist doch selbstverständlich!"

Ich: "Ich gehe jetzt duschen und dann schlafen."

Mike: "ok, ich sag jetzt schon mal gute Nacht! Schlaf schön, meine süße!"

Ich schaltete mein Handy aus und ging duschen. Es fühlte sich an, als würde ich alle schlechten Ereignisse abwaschen.

Danach ging ich schlafen.

Als der Mittwoch, der Donnerstag und der Freitag ohne besondere Vorkommnisse vorbei waren, rückte der Samstag immer näher.

Liebe ist ansteckendWhere stories live. Discover now