Kapitel 26 Überraschung

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Jedoch nickte er. Nach ein paar Sekunden der allzubekannten unangenehmen Stille, rung Harry sich ein Lächeln ab. Ich erwiederte es, jedoch eher gezwungen. Um die Stimmung etwas aufzuhellen fragte er dann: "Willst du schwimmen?" Perplex starrte ich ihn an. "Komm einfach mit", sagte er lachend und kleine Grübchen erschienen neben seinen hochgezogenen Mundwinkeln. Ich grinste und schüttelte leicht den Kopf, folgte ihm aber dann doch.

Als wir wieder in mein Auto einstiegen, flüsterte Harry Mr. Winston etwas zu, welcher daraufhin nickte und losfuhr als wir eingestiegen waren. Nach einer Weile kamen wir bei dem Haus von Harry und den andreren an. Ich grinste als ich verstand, was er vor hatte. Wir stiegen aus und Mr. Winston fuhr fort, als Harry ihm sagte, dass er mich nachher selbst nach Hause fahren würde. Als Er die Tür aufschloss, wunderte ich mich, dass das Haus so ruhig war. Letztes Mal als ich hier gewesen war, waren allein Niall, Zayn, Liam und Louis so laut gewesen, dass man sie noch draußen gehört hatte. "Die anderen sind bei Freunden.", erklärte Er als er mein überraschtes Gesicht sah. "Sie müssten allerdings ungefähr in einer Stunde wiederkommen.", fügte er noch hinzu und schloss die Tür hinter uns.

Er nahm meine Hand und führt emich durch das Haus draußen angekommen liefen wir durch den großen Garten, welcher eine abgelegenere Ecke besaß, wo der Pool im Boden eingelassen war. Da es langsam dunkel geworden war, war er beleuchtet. Am Beckenrand waren auf jeder Seite zwei Holzphäle in die erde gesteckt, woran gold schimmernde Lichterketten waren. Durch die Dunkelheit sah es aus, als würde die Lichterkette überm Boden schweben. Es war wunderschön.

Plötzlich schubste mich jemand. Im nächsten Moment war überall um mich rum Wasser. Als ich wieder auftauchte sprang Harry, jetzt nur noch in einer Badehose, neben mir ins Wasser. Ich wurde wieder von einer Welle überwältigt und lachte. Dass alle meine Kleider nun klitschnass waren störte mich nicht wirklich. Ich zog nur meine Schuhe aus und legte sie an den Beckenrand auf die grauen Steinfliesen. Ich drehte mich wieder um und sah einem vor Wasser triefenden harry, dem alle Haare ins Gesicht hingen. Ich lachte leise und grinste. Der Pool war ziemlich tief, weshalb wir hier nicht stehen konnten. Harry schwamm auf mich zu, bis er neben mir war. Er schlug vor, dass wir uns auf die Treppe des Pools setzen könnten, was wir dann auch taten. Ich lehnte mich leicht an ihn und schaute in den Himmel. Die Sterne schienen sehr stark und hell heute Nacht. Harry folgte meinem Blick und schaute schließlich auch in den Himmel. Er legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab, sodass ich seinen Atem hören konnte. Es war ein beruhigendes Geräusch. Recht gleichmäßig und trotzdem schneller als gewöhnlich.

Ich bekam ein schlechtes Gewissen, weil ich ihn nicht glücklich machen konnte. Ich hatte keine Gefühle für ihn, obwohl er so zuvorkommend und freundlich war. Ich hätte nicht sagen können wie lange wir dort saßen. Es schien sehr kurz. Plötzlich kam eine erneute Welle auf uns zu, dieses Mal aber viel größer als die Harrys. Ich zuckte zusammen. Als die Köpfe der anderen vier 1D mitglieder erschienen entspannte ich mich und grinste.


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