05. AMORTENTIA

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-ˋˏ *.·:·  KAPITEL FÜNF ·:·.* ˎˊ-
— AMORTENTIA —

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MAYA SILVERS —— Endlich durfte ich nach ewigem Betteln bei Madame Pomfrey, den öden Krankenflügel gleich am nächsten Abend verlassen

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MAYA SILVERS —— Endlich durfte ich nach ewigem Betteln bei Madame Pomfrey, den öden Krankenflügel gleich am nächsten Abend verlassen. Doch eins musste ich ihr lassen, die Frau hat Nerven aus Stahl. Gerade machte ich meinen Weg aus dem Gemeinschaftsraum, mit Tasche und Unterrichtsbüchern unterm Arm. Bevor ich aber einen weiteren Schritt vorwärts gehen konnte, wurde ich von Adrian und Theo aufgehalten.

Beide erschienen neben mir, einer zu meiner Linken, einer zu meiner Rechten. „Lass mich deine Sachen tragen, wir wollen ja nicht, dass du uns umkippst." Erst wollte ich ablehnen, doch musste sofort etwas lächeln, als Adrian mir die schweren Bücher abnahm. Er wollte sogar meine Tasche nehmen, doch stattdessen nahm sie Theo und trug sie auf seiner Schulter, als wäre es das leichteste auf Erden.

Zu dritt liefen wir dann zum Unterricht, wo auch schon die anderen Ravenclaws, Hufflepuffs und Gryffindors vor Ort und Stelle waren. Doch sobald wir durch die Tür traten, richteten sich alle Augen auf mich. Und ich meine Alle. Cho Chang & Penelope Clearwater, zögerten keine Minute um von ihren Plätzen aufzustehen und mich zu begrüßen. Das letzte Mal, als ich die zwei gesehen hatte, war am Tag meines Sturzes. Sie hatten mir viel Glück, gegen Wood gewünscht. Ja, sogar Cho. Nur weil wir Rivalen auf dem Feld waren, hieß das nicht, dass wir keine Freunde sein durften.

Auch Cedric Diggory konnte seine Erleichterung mich wiederzusehen, nicht verbergen. Nur Oliver, welcher starr auf seinem Platz neben Percy Weasley saß schien nicht sehr bewegt von meiner Präsenz. Und ehrlich gesagt, interessierte es mich genau so wenig. Niemals, wollte ich eine Wette so sehr gewinnen, wie diese. Und verlieren kommt nicht in die Tüte.

Normalerweise saß ich entweder zwischen Penelope oder einer meiner Slytherin-Jungs. Heute aber, lud mich Cedric ein, mich neben ihn zu setzen, da er sich immer noch etwas schlecht fühlte. Noch bevor ich aber ja sagen konnte, protestierte Adrian bereits und hielt mich behutsam am Unterarm fest. „Ach komm schon, Adi. Du kannst auch mal von Theo die Notizen abschreiben." Sagte ich und nahm seine Hand von meinem Arm. Zwar wusste ich ganz genau, dass er Cedric nicht ausstehen konnte ... aber hey, er ist schließlich nicht mein Boss. Also wandte ich mich wieder an den brünetten Hufflepuff und ließ mich auf sein nettes Angebot ein.

𝐀𝐌𝐎𝐑𝐓𝐄𝐍𝐓𝐈𝐀, oliver woodWhere stories live. Discover now