Kapitel19

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"Ich weiß es nicht", sagte Tony nach einer Weile und holte unsere Schwerter.
"Aha... also wie immer", sagte ich und wartete auf ein Zeichen.
Als er nickte stürmten wir aus dem Haus und liefen auf die noch neun übrig gebliebenen Männer zu und schlugen alle nieder.
Sozi stand nur auf der Terrasse und starrte uns an, naja hauptsächlich mich.
Seine Augen weiteten sich mit jeder Sekunde, die er mich beobachtete.
Ich und Ton kämpften einfach weiter ohne ihn auch nur eine Sekunde Beachtung zu zu wenden. Mir spritzte etwas Blut ins Gesicht und Tony etwas auf den Arm.
Als das Massaker endlich fertig war fiel von Sozi die Kinnlade runter und seine Augen weiteten sich immer noch.
Ich ging rein und wollte meine Schwerter und danach mich sauber machen aber davor
"Hey, Sozi. Boch nie ein Mädchen gesehen was so gut kämpfen kann?", rieb ich ihm unter die Nase und verschwand im Bad.

"Du hast echt zu lange gebraucht", meckerte Tony und ging nach mir ins Bad.
Ich ging runter in die Küche und setzte mich an den Tisch.
"Woher kannst du so...kämpfen?", fragte Sozi.
"...", zuerst antwortete ich nicht, aber dann,"...Mein Bruder"
"Aha", machte dieser und stand auf.
"Wohin?", fragte ich interessiert, diesmal aber wirklich.
"Nach Hause ich habe meiner Mutter versprochen ihr bei der Vorbereitung von Abendessen zu helfen", erklärte er mir und wollte gehen, aber er drehte sich um und Küsste mich mit Leidenschaft. Ich erstarrte zu Eis.
Er nahm seine Lippen von meinen und verließ mein Haus.
Ich reagierte zu Anfang überhaupt nichts, aber nach einer Zeit lies die Starre nach, genau im richtigen Moment, den Tony kam gerade aus dem Bad.
"Ist was?", fragte er
"Nö, nö alles ok", antwortete ich und sah auf den Boden.
"Hey, wir müssen morgen wieder in die Schule ge!", sagte mir Tony und packte seine Schwerter in die Tasche und ging zur Tür.
"Warte, warte! Du willst jetzt schon gehen?", fragte ich ihn
"Ja wieso nicht?", antwortete er mir mit einer gegen Frage.
"Ach egal", sagte ich und wurde rot im Gesicht. Er merkte es und zog mich zu sich. Er kam mir näher und wir küssten uns.
Mein Herz schlug schneller und schneller und meine Gefühle wirbelt durcheinander umher.
Als wir uns von einander lösten, war ich kurz vom weinen, aber ich konnte meine Tränen noch zurück halten.
"Wir sehen uns", sagte Tony und ging nach Hause.

Ich holte meine Jacke und eilte ins Krankenhaus, wegen meines Vaters.
Ob es ihm gut geht? Ob es ihm schlechter erging als zu vor, oder ist er etwa...?
Diese bescheuerten Fragen gingen mir die ganze Zeit durch den Kopf.
Als ich dann schließlich an seinem Zimmer war, klopfte ich und ging rein.
"Hey, Vater wie geht es dir?", fragte ich und umarmte ihn zur Begrüßung.
"Eigentlich gut* Hust hust*", antwortete er und lächelte mich an," Ist bei dir alles in Ordnung?"
"Ja schon",antwortete ich," ach ja. Ist es schlimm für dich...."
"Ich möchte das Tony auf dich aufpasst", sagte dieser und fuhr fort," Du weißt ja was mit Shiki passiert ist und das gleiche war auch mit seiner Schwester passiert. Ihr kennt euch ja schön und mir würde es nichts ausmachen wenn Tony bei uns wohnt"
"Wirklich?", fragte ich und sah ihn mit Tränen in den Augen an.
Dann klopfte es an die Tür. Die Krankenschwester kam rein um seine Werte zu überprüfen und bat mich Morgen wieder zu kommen.
Ich umarmte meinen Vater und verließ sein Zimmer. Mit schwerem Herzen ging ich aus dem Krankenhaus und setzte mich auf die erste Stufe der kleinen Treppe vor der Tür des Krankenhauses.

Who is the next one?Where stories live. Discover now