12៹

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Jisung;


Das war eine harte Diskussion.


Zu nächst wollte mich ihr Manager nicht zu ihnen lassen, was ja auch normal war. Sie konnten nicht jeden Spinner zu den Jungs lassen. Immerhin war das ja nicht der Tag der offenen Tür oder so etwas. Doch ich wusste man musste die Leute nur lang genug nerven und sie gaben nach damit sie ihre Ruhe wieder bekamen. Es hatte lange gedauert bis er mir überhaupt zu gehört hatte. Erst nach Erwähnung, dass ich schon mit einem der Bandmitglieder geschrieben hatte und er mich sozusagen dazu gebracht hatte hier her zu kommen. Zu erst wollte er mir auch nicht glauben. Auch nicht als ich ihm mein Handy zeigen wollte. Fans würden alles behaupten nur damit sie zu ihren Lieblingen kamen. Das war bestimmt keine seltene Sache und mir taten die Leute schon etwas Leid, die uns dann aufhalten mussten.


Schließlich hörte er mir doch zu und meinte dennoch ich könnte nicht nach hinten in den Backstagebereich. Na ja, und wenn das nicht zog dann musste man eben die Mitleidskarte ziehen. Ich drückte auf die Tränendrüse doch der Kerl war echt hart im nehmen. Schließlich knackte ich ihn dann doch weil ich so viel und so schnell plapperte, dass er mich doch durch ließ und meinte ich sollen keinen Unfug anstellen.


Ich doch nicht! Sah ich etwa so aus als würde ich etwas im Schilde führen? Mein süßes, unschuldiges Gesicht?


Er war sehr misstrauisch und schließlich fertig mit den Nerven.


Siegreich hatte ich vor mich hin gegrinst und war so verdammt aufgeregt. Jetzt hier auch noch in seiner Garderobe zu sitzen und auf ihn zu warten war so furchtbar aufregend! Was sollte ich sagen? Wie sollte ich ihn begrüßen? Am besten ich blieb ganz cool und vor allen sexy! Das war das Beste!


Doch als die Tür plötzlich aufging und Minho vor mir stand verschwand mein ganzes Vorhaben mit einem Mal und der 17 jährige Teenyfan kam aus mir heraus gesprungen. Ich war so verdammt aufgeregt und nervös. Wobei nervös gar nicht. Ich freute mich so sehr, sodass ich nicht wusste ob ich in Ohnmacht oder ihm um den Hals fallen sollte. Wofür entschied ich mich? Für die super peinlichste Begrüßung aller Zeiten.


„Du bist also mein kleiner Superfan mit dem Plakat?", fragte er amüsiert und sein Grinsen war so verdammt sexy.. Oh Gott, bitte schick mir doch etwas Hilfe. Ich spürte nämlich wie ich gleich einen Nervenzusammenbruch bekam nämlich vor Freude. Das war einfach zu heftig für diese Welt!


„Scheiße, der bin ich! Super! Also ich meine dein Superfan und ich kann nicht glauben es wirklich zu dir geschafft zu haben! Dein Manager war wirklich super nervig aber ich weiß immer wie ich das kriege was ich will und jetzt stehe ich vor dir und du bist so verdammt heiß..", plapperte ich vor mich hin ohne einmal Luft zu holen. Deswegen musste ich das erst einmal tun nachdem ich fertig gesprochen hatte und nur Blödsinn erzählt hatte. Nämlich tief Luft holen und dann meine Augen kurz zusammen zu kneifen weil ich realisiert hatte was ich da gesagt hatte.


Wie war das eben noch mit cool, gelassen und sexy? Ich klang wie ein nerviges Kind und wie jeder andere Fan und das wollte ich nicht. Doch bei diesem Mann konnte ich nicht anders. Er war so ein Sexgott und das nur durch sein Aussehen alleine! Wie konnte man da bitte ruhig bleiben und gelassen sprechen? Das ging gar nicht anders.


„Oh man, ich würde dich so gerne umarmen aber dann sabbere ich dich an weil du zu sexy bist und dann wirfst du mich raus. Meine Beine zittern jetzt schon und du hast mich nicht mal angefasst.."


Er fing an zu lachen und ich war mir erst unsicher ob er es tatsächlich lustig fand oder mich auslachte. Das klang so bescheuert aber es war eben die Wahrheit was ich da sagte.


„Hey, du musst keine Angst haben denn ich werfe dich nicht raus. Du hast dich bis zu mir gemogelt und das muss man erst einmal schaffen, Kleiner."


Erleichtert atmete ich aus und war wirklich erleichtert darüber. Ich wollte wirklich nicht wie ein Idiot rüber kommen aber er kannte das sicherlich schon. Die ersten Minuten plapperte man wie ein Idiot und musste sich erst mal wieder beruhigen und auf die Sache klar kommen. Wenn ich das hier realisiert hatte wäre alles wieder gut und ich hätte mich nicht mehr so aufgeführt.


Na ja, das hoffte ich zu mindestens.


„Für dich würde ich echt alles tun.. Ich wollte dich schon immer einmal so nah sehen." 


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◁𝐑𝐎𝐂𝐊𝐒𝐓𝐀𝐑┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt