Für immer schlafende Kinder verbindet gekonnt im Werk mit dem Untertitel "Gerechter Zorn" Elemente eines Detektivromans mit denen eines Thrillers und beide münden in eine dystopische Gegenwartsdarstellung, welche vom schrecklich realistischen Gegenspieler UaB (der sich rächenden Weltenseele) herbeigeführt wurde. In dieser Geschichte kämpfen drei Ermittler nicht nur ums nackte Überleben, sondern ebenfalls darum, mehr als nur zu überleben. Das Pflichtgefühl bindet sie an ihren Dienst, doch ebenso ist ihnen klar, dass dieser Fall Ihnen nicht nur Ihr Leben, sondern noch etwas viel Schlimmeres rauben könnte. Jo ist ein gefeierter Ermittler, ein Held, wenn man so will und doch ist er innerlich so leer wie niemals zuvor. Ein letztes Mal lässt er sich in den Sumpf zurückziehen, dies zumindest hofft er, er hofft nach diesem Fall endlich den Mut finden zu können, dem Ganzen ein Ende zu setzen. Zuerst scheint alles gewöhnlich zu sein, so gewöhnlich, wie es eben ist, wenn man Monster jagt und dies schon das halbe Leben lang. Jedoch ändern sich die Dinge schnell. Jo findet sich in einem Netz wieder, welches speziell für ihn angefertigt und ausgeworfen wurde. Der größte Schatten seiner Vergangenheit zeigt sich wieder, einen den er glaubte besiegt zu haben, jenen dessen Ergreifung er alles opferte, ALLES. Auf ein Neues beginnt ihr nahezu unendliches Spiel. Kann Jo eine ewige Jagd beenden und endlich Frieden finden? Er muss, denn dieses Mal steht nicht nur seine eigene Seele, sondern die Seele einer ganzen Gesellschaft auf dem Spiel.