Rettung?

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Die Sonne schien an diesen Tag sehr zeitig auf zugehen. Der Mond wich für das Licht des Tages, welches nun schon zusehen war. Der Wald lichtete sich allmählich und nun konnte man den kranken Wald von unserer Heimat aus sehen. Wir liefen immer noch und der Clown hinter uns her. Ich vermag es gar nicht hinter uns zusehen, ob er noch da sei oder nicht. Ich rannte einfach nur.
„Da!" ,rief Lua plötzlich neben mir und zeigte beim laufen nach vorne. Es waren Menschen in diesen Wald. Mein Herz erfüllte sich mit Hoffnung, dass ich vor ihnen stehen blieb, doch dann sah ich die Messer in ihrer Hand. Ich stand da und starrte die Frau vor mir mit dem Messer an. Sofort dachte ich an Steven und bekam Angst vor diesen Menschen hier im Wald.
„Du hast aber ein lustiges Kostüm an." ,kam ein kleines Mädchen mit ihren Messer an und stellte sich vor mich. Sie hatte Flecht' Zöpfe, wie ich sie auch damals gerne trug. „Was ist mit dir?" ,fragte sie nun, doch für mich war das für viel!
„Lua." ,entglitt mir der Name von meiner besten über den Lippen.
„Wir haben uns-„
„verlaufen." ,beendete ich den Satz von Lua und rannte weiter. Tiefer in den Wald. Ich wagte es einen Blick über meine Schulter zu werfen, doch sah ich da niemanden. „Lua." ,sagte ich trocken und blieb ruckartig stehen.
„Warum bleibst du stehen?" ,giftete sie mich an, doch blieb mit einem ruckartig stehen. „Ein Hochstand, Hope!" ,rief sie und rannte voraus. Ich hielt meine Wunde am Bauch fest und rannte ihr nach. Von weitem sah ich einen Förster den Hochstand hinunter klettern und das war unsere Rettung! Wir beschleunigten unser Laufen und kamen außer Atem bei ihm an.
„Förster" ,hechelte ich. „endlich haben wir wider Hoffnung." ,sagte ich und hielt verstärkt an der Wunde fest.
„Sie müssen uns helfen!" ,begann Lua und sah sich angsterfüllt um. Keiner war in Sicht. „Wir wurden von drei Psycho und ein Clown verfolgt." ,sagte sie immer noch außer Atem und sah hoffnungsvoll hoch zum Förster.
„Kommt erst mal mit, Mädchen, mein Auto steht da vorne." ,meinte der graubärtige und legte jeweils ein Arm um unsere Schultern.
„Sie müssen die Polizei rufen." ,quengelte ich und sah von hier den schwarzem Fahrarie, der wohl den Herrn Förster gehörte.
„Ihr müsst erst mal ins Hospital." ,sagte er schlicht weg amüsiert und schenkte mir ein Lächeln.
„Unsere Freunde sind aber noch da draußen und haben sich noch zu fürchten." ,seufzte ich und Lua sah mich erschrocken an.
„Was ist, wenn Steven Andrew schon hat?" ,meinte sie, aber dennoch verließ ich mich auf mein Gefühl, welches ‚nein' sagte. Andrew und Rose sind schon lägst im Hospital und werden untersucht und sind vom Schrecken davon. Ganz sicher! Aber dies redete ich mir nur schön. Zumindest sagte das meine blühende Fantasie und nicht mein Verstand. Ich wurde aus meiner Traumwelt gerissen, als ich merkte, wie der Förster in seinen Hosentaschen etwas suchte.
„Mein Autoschlüssel muss noch oben sein." ,sagte er und ließ uns vor dem verschlossenen Auto stehen.
„Hast du was von Mia gehört?" ,hinterfragte Lua plötzlich und lehnte sich erschöpft gegen die Riesen Karre.
„Leider nicht, aber bei uns war noch eine andere: Rose" ,setzte ich an. „sie ging mit Andrew und sie verwundet." ,seufzte ich und sah zu Boden. Ich erinnerte mich an den ersten Kuss mit Andrew zurück. Es zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Er war das Licht der Hoffnung, in dieser finsteren Zeit. So glaubte ich, in ein schwarzes Loch gefallen zusein, doch er, er allein kann mich retten. Ich muss nur dran glauben und alles wird gut. Unsanft würde ich am Ellenbogen angepickt und automatisch sah ich vor. Der Förster kam gelassen zu uns.
„Und? Haben Sie die Autoschlüssel?" ,fragte Lua neugierig nach, doch lief der Förster nicht weiter und blieb ruckartig stehen.
„Alles gut, Sir?" ,hinterfragte ich nach sein Wohlergehen, als er im nächsten Augenblick eine Axt im Kopf zu stecken hatte. Man Drückte die Axt tiefer ins Gehirn und runter zum Kehlkopf. Der Kopf, also sein Gesicht, spaltete sich direkt in der Mitte und zerfiel in zwei Hälften. Hinter dem gespaltenen Kopf, tauchte der Clown wieder auf und entzog seine Axt aus dem unschuldigen Förster. Der Förster allerdings, viel vor unseren Füßen nieder. Kann man nun sagen, dass der Förster eine gespaltene Persönlichkeit hat? Nun, jetzt hatte er es buchstäblich. Und dieses Szenarium wird mich ein Lebenslang begleiten! Ich erwachte aus meiner Starre und rannte rechts um den Fahrarie und Lua die entgegengesetzte. Von beiden Seiten wurden wir aufgehalten. Vor mir stand Steven mit seiner Lucia und vor Lua Marc.
„Haben wir euch endlich." ,grinste Steven und schlug mich mit den Knauf seines Messers. Die Dunkelheit umfing mich.

„Ich frage mich, warum ich damals zu diesen Stellenangebot ‚ja' gesagt habe" ,vernahm ich eine vertraute Stimme. „hätte ich nur damals gewusst, welch ein kranker Psycho du bist, Steven!" ,schrie Andrew, das ich mich bemühte mein Augen zu öffnen. Ich war schon wieder gefesselt. Meine Handgelenke, sowie meine Fußgelenke.
„Du wolltest es doch selber!" ,schrie Steven zurück. „Wer hat mir denn die ganzen anderen Puppen ausgeliefert?" ,wurde einer ruhiger . „Und du wusstest welches Schicksal sie ertragen müssen und du hast mir immer brav alle ausgehändigt." ,sagte Steven stolz und schien umher zulaufen. „Es ist nicht meine Schuld wenn du dich verliebt hast" ,sang er und auf einmal verspürte ich eine kalte Klinge um meine Kehle. „aber eines sagt ich dir, Andrew:
Liebe ist falsch,
Liebe ist der falsche Weg.
Du hast dich von der Liebe verführen lassen und das hat dich hierher geführt.
Weil du was für dieses reizende Püppchen empfindest,
Würdest du alles für sie tun, aber sie niemals weh tun wollen.
Ihr vor allem und jedem in Schutz nehmen und das tatest du. Du hast sie vor meinen Augen verbogen gehalten und sie nicht ausgeliefert.
Das nennt man BLIND VOR LIEBE!" ,schrie er die letzten drei Wörter in mein Ohr, das ich hoch schreckte und dabei mich an der Schneide des Messers Schnitt. Zu erst war der Schnitt noch zu, doch dann ging sie auf und das Blut rinn mir hinaus. Der Schnitt war nicht tief, sodass ich am Leben blieb.
„Und das schöne an der Liebe" ,sagte Steven und ging rüber zu Lua. „man kann sie so leicht entzweien." ,grinste er und strich mit sein Messer über die Wange von Lua.
„Was passierte jetzt mit dem Polizisten?" ,kam unserer Käufer an uns hatte eine verstümmelte Persönlichkeit vor uns abgelenkt. Man hat die Schädeldecke geöffnet und sein Gehirn rausgenommen. Ein Auge war noch in sein verstümmeltes Gesicht und sein Körper war zerlegt. Die inneren Organe lagen über all zerstreut.
„Ich nehme den mit und backe für die Stadt Törtchen." ,meinte Steven trocken und ging rüber zu Rose.
„Siehst du das?" ,kam er so psycho mäßig an. „Das wird mit euch allen passieren und danach werdet ihr verzerrt und als Ausscheidungsprodukt ins Klo geschissen." ,lachte er krank auf. In diesen Augenblick wurde die Tür auf getreten und die Polizei kam hinein gestürmt. Sirenen erklangen und hielten vor der Waldhütte. Die drei Psycho wurden aus der Hütte geführt, in Ketten.
„Wir brauchen ein Rettungswagen und ein Leichenwagen." ,hieß es von dem einen Beamten und schon verspürte ich, wie man mir den Strick von meinen Gliedmaßen abband. Erschöpft ließ ich mein Oberkörper nach vorne fallen. Ich verspürte den harten Aufprall vom Fußboden nicht, da ich in zwei starke Arme fiel.
„Alles wird gut Hope." ,flüsterte mir Andrew in mein Ohr und strich mir über mein Haar. „Du hast es geschafft. Wir haben überlebt." ,drückte er mir ein Kuss auf mein Haaransatz. „Wir haben es geschafft." ,vernahm ich seine Stimme, welche sich immer weiter von mir entfernte. Die Dunkelheit umfing mich erneut.

Das Piepsen der Herzschritt Maschine, holte mich aus der Finsternis. Benebelt schlug ich meine Augen aus und bemerkte das ein Schwergewicht auf mein Brustkorb lag. Meine rechte Hand schmerzte, dass ich hinunter sah und die Kanüle sehen musste. Immer noch gleich mäßig piepste das Gerät neben mein Bett. Erst jetzt bemerkte ich das Verband um mein Hals. Ich hatte es geschafft. Ich hatte es aus dem Horror geschafft und bin noch am Leben. Glücklich, über mein Leben, strich ich über den Lockenkopf auf meinen Brustkorb. Er war an meiner Entführung zu Steven schuld, aber er war es, der mir wiederum das Leben rettete. Ich habe mich in diesen Kerl verliebt.
Andrew.

Neues Kapitel meine Lieben. Seit knapp ein halben Jahr kam nichts mehr und dafür entschuldige ich mich :|
Eure Mexxeli22 <3

Der PuppenmacherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt