Kapitel 23

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Haley Morales as Maddison aka. Maddie 👆

Als ich gerade durch die Menschenmassen durch gekommen war, ging ich aus dem Haus raus und stieß auf der Veranda mit einem Mädchen zusammen.
"Oh, ähm sorry", murmelte ich leise, weil es mir ziemlich peinlich war.
"Tut mir auch leid", lachte sie.

"Übrigens, ich bin Maddison, aber nenn mich Maddie", erzählte mir Maddison und streckte mir ihr Hand aus.
"Ich bin Alley", sagte ich verwirrt und schüttelte dabei ihre Hand.

"Alles okay? Du scheinst so verwirrt. Und wieso bist du so schnell rausgerannt?", fragte mich Maddie.

"Ähm, also...", fing ich an.

Wir beide setzten uns auf eine Bank und ich rief mir ins Gedächtnis, wieso ich denn überhaupt von hier weg wollte. Mir kamen die Bilder ins Gedächtnis, wie Malia und Kyle sich abschlabberten und er nichts dagegen tat.

Und plötzlich kamen mir die Tränen.

Eigentlich bin ich kein Mensch, der nah am Wasser gebaut ist, aber in diesem Moment konnte ich mich nicht kontrollieren. Ich war einfa h so traurig und wütend zu gleich, obwohl mir dieser Kyle eigentlich total egal sein könnte.

"Alley, was ist denn los", hörte ich Maddies besorgte Stimme.

Sie nahm mich in den Arm und ich fing an ihr alles von Anfang an zu erzählen.
Die ganze Sache mit Kyle.
Ich weiß nicht wieso ich mich gegenüber ihr so schnell öffnete, aber irgendwie vertraute ich ihr.

Als ich fertig mit erzählen war, entwich Maddie nur ein: "Oha", welches mich kurz auflächeln ließ.

"Alley, mach dir keine Sorgen, bestimmt wollte Kyle das ganze selbst nicht und realisierte in dem Moment nicht einmal, was er gerade da tat", redete Maddison auf mich ein.

Erstmal fragte ich mich woher sie Malia und Kyle kannte, aber die kennt ja jeder.

"Vielleicht hast du recht", sagte ich mit leiser Stimme.

"Alley!", hörte ich nach einer Weile Kyle's Stimme rufen.

"Komm Maddie, verschwinden wir von hier, ich möchte den Typen jetzt nicht mehr sehen", rief ich und stand auf, während Kyle auf uns zu kam.

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"Danke dass du mich nach Hause gebracht hast", nuschelte ich während ich Maddie in eine Umarmung zog.

"Kein Ding, wir sehen uns", rief sie mir zu, nachdem wir noch unsere Nummern ausgetauscht haben.

Ich trat in mein Haus ein und schrieb Sophie eine WhatsApp, dass ich schon zu Hause sei, weil es mir nicht so gut ginge, bevor ich in einen festen Schlaf fiel.

Just a Badboy? Where stories live. Discover now