Kapitel 12: Warum glauben einige Zaubere, dass sie die Welt beherrschen können?

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Kapitel 12: „Warum glauben einige Zauberer, dass sie die Welt beherrschen können?"

„Okay! Am besten wir setzten das erste Vertrauensschülertreffen nach den Ferien an, also am 8. Januar. Da sind alle wieder da!" sagte ich und stand auf um Pergament, Feder und Tinte zu holen. „Du bist echt unglaublich Lily! Dumbledore hat erzählt ER hat es auf Hogwarts abgesehen und du machst dich einfach so eben an die Arbeit? Ich meine du weißt schon das er vor allem auf Hexen und Zauberer mit Muggel Eltern abgesehen hat oder?" fragte Potter.

„Ich habe keine Angst vor IHM er ist ein Magier wie wir und er schafft es anderen so viel angst einzujagen, das er viel Macht bekommt und? Ich meine er ist so hinter diesem reinen Blut her dabei ist seine Mutter fast ein Squib gewesen und sein Dad ein Muggel also!" sagte ich und legte meine Sachen auf den Tisch. „Woher weißt du das?" fragte Potter. „Ich hab mich informiert.
Es heißt ja sei deinen Freunden nah, aber deinen Feinden näher!" sagte ich. Ich Tunkte meine schöne grüne Feder in das Tintenfass und schrieb auf das Pergament:

Vertrauensschülertreffen!

Wichtig!

Am 8. Januar im Schulsprecher Gemeinschaftsraum.

Thema: Sicherheit für Hogwarts!

Die Schulsprecher

Lily Evans und James Potter

Das geschrieben kopierte ich mit einem Zauber drei Mal. Mit den vier Pergamentstücken stand ich auf und machte mich auf den Weg zum Ravenclaw Gemeinschaftsraum, wo ich den Zettel gut sichtbar an die Informationstafel jeftete. Genauso machte ich es bei Hufflepuff und Gryffindor. Schließlich machte ich mich auf den weg in die Kerker, wo der Slytherin Gemeinschaftsraum ist. Ich betrat den Raum und wurde böse angestarrt.

„Was macht ein dreckiges Schlammblut hier?" fragte einer mit ekelerregenden Zähnen und rabenschwarzen Haaren. Ich glaube er hieß Gregory Flint. „Keine Sorge bin gleich wieder weg!" sagte ich. „Das beantwortet nicht meine Frage!"
sagte Flint. „Es geht um einen Vertrauensschülertreff!" sagte ich und fühlte mich ganz und gar nicht wohl. Der Junge kam auf mich zu und krallte sich meinen Arm und kniff dabei schmerzvoll rein. „Au" zischte ich. „Oh hat das kleine Schlammblut etwa schmerzen?" fragte Flint. „Lass mich los sonst.." fing ich an.

„Sonst was?" grinste Flint fies. „Sonst komm ich!" hörte ich eine Stimme. Flint grinste breiter und sah auf. „Hallo Potter!" sagte er. „Flint! Lass sie los!" sagte Potter wütend. „Wieso?" fragte Flint und krallte sich noch tiefer in mein Handgelenk. „Sonst muss ich meinen Zauberstab zücken!" sagte Potter.

„Mach doch" Potter nahm seinen Zauberstab. Flint ebenfalls, nur das er mich vorher gegen eine Wand schleuderte. Ich nahm ebenfalls meinen Zauberstab und schwenkte ihn kurz und lautlos. Flints Zauberstab landete in meiner Hand.

„Das wirst du bereuen Schlammblut!" zischte Flint. Potter jagte einen Fluch auf ihm ab, packte mich und durch Geheimgänge waren wir in kürzester Zeit in unserem Gemeinschaftsraum. Ich setzte mich vor den Kamin und ließ mich von Potter verarzten. Mein Handgelenk war blau und angeschwollen und dadurch, dass Flint mich gegen die Wand geschleudert hat, hatte ich eine Platzwunde an der Stirn, auf die Potter ein Pflastern klebte. Ich löste meine Zopf und kämmte mir mit den Finger durch die Haare, die mir Mittlerweile fast bis zur Hüfte gingen.

Mit einem Zauber kürzte ich sie wieder um 20 cm. „Warum hast du sie gekürzt?" fragte Potter. „Hüftlang sieht bei meinen Haaren Merkwürdig aus, außerdem desto länger die Haare desto schwerer sind sie gleichzeitig!" sagte ich. Potter nickte und reichte mir eine Decke. Im Slytherin Gemeinschaftsraum, war es kalt. Die flatternden Flamen zogen mich in den Bann und ich bildete mir ein Figuren zu erkennen. Ich wurde immer müder und spürte nur leicht, wie mich zwei kräftige Arme hoch hoben und auf das Sofa legten.

„Warum glauben einige Zauberer, dass sie die Welt beherrschen können?" fragt ich. „Wenn ich das wüsste würde ich es dir sagen!" sagte Potter.
Als ich aufwachte sah ich Potters Haselnussbraune Augen die mich leicht anlächelten und ich spürte wie eine seiner Hände durch mein Haare strich. Ich richtete mich schlagartig auf als wäre ich gerade aus einer art Trans erwacht. Schnell ging ich in mein Zimmer und hörte Potter leise fluchen. Mein Herz das wild schlug beruhigte sich wieder etwas und ich beschloss etwas Abstand von Potter zu halten.

Das gelang mir auch ziemlich gut. Ich verschanzte mich in meinem Zimmer bis Alice wieder kam und ich viel mit ihr unternehmen konnte. Wir trainierten zusammen, halfen Hagrid, dem jungen Wildhüter, machten lange Spaziergänge über Hogwarts Ländereien und suchten im Schloss neue Geheimgänge.. Es war toll endlich wieder mal was mit Alice zu machen, da ich Potter nun kaum noch sah. In der zwischen Zeit sind alle Rumtreiber zurück nach Hogwarts gekehrt und bauten Mist. Am Sonntag waren auch die restlichen Schüler zurück und Hogwarts war wieder voll. Dumbledore hielt eine Rede, wegen der Sicherheit und er sagte auch das heute Abend das Vertrauensschülertreffen statt fand.

Nach dem Essen gingen Potter und ich hoch und bereiteten den Gemeinschaftsraum vor. Um acht Uhr Klopfte es dann an unserer Statur und ich sagte das Passwort. Die Vertrauensschüler strömten herein und nahmen auf dem Sofa und den Sesseln oder auf dem Teppichboden platz. Potter erzählte alles was Dumbledore uns erzählt hatte und ich setzte mich auf die Fensterbank und sah auf den Schwarzen See.

„Toller Ausblick" ich sah auf und sprang Severus in die Arme. Ich hatte ihn gar nicht beim reinkommen gesehen. „Wie waren diene Ferien?" fragte ich. „Ganz gut! Besser als sonst!" sagte Sev. „Wieso?" fragte ich. „Mein Dad ist ausgezogen und ich musste den Streit nicht mehr hören!" lächelte Sev. „Und wie waren deine Ferien?" fragte er. „Eintönig, ich hab nichts besonderes gemacht!" sagte ich. „Wo ist eigentlich Armstrong?" fragte Sev. Seinen Namen zu hören, war wie einen Schlag in meinen Bauch.

„Er kommt nicht mehr!" sagte ich schnell. „Wieso nicht?" fragte Sev. „Er hat Job, Wohnung und neue Freundin in Amerika" sagte ich. „Oh du Arme" sagte Sev. „Stört mich nicht!" murmelte ich. „Warum hast du dich nicht gemeldet?" fragte Sev. „Warum hast du dich nicht gemeldet?" fragte ich. „Auch wieder war!" sagte er. Ich sah im Augenwinkel wie Potter immer wieder mit einem eifersüchtigen Blick zu mir und Sev sah.

„Lily? Wie viele Vertrauensschüler sollten nochmal zusammen durchs Schloss gehen, wenn sie Aufsicht haben?" fragte Potter. „Vier" sagte ich und redete weiter mit Sev. Nach und nach gingen die Schüler wieder nur Sev blieb und wir redeten noch eine Weile. Doch kurz vor der Sperrstunde ging auch Sev und ich ging ins Bad. Als ich raus kam saß Potter auf einem Sessel und sah mich an.

„Warum hast du kaum geredet?" fragte Potter. „Mir war nicht danach!" sagte ich und setzte mich wieder ans Fenster. Ein Licht bewegte sich in der Ferne. Wahrscheinlich Hagrid. Ich merkte gar nicht, das Potter sich mir gegenüber setzte und mich anstarrte. Ich war von der Dunkelheit zu sehr gebannt. Erst als er mir mit seiner Hand vor dem Gesicht rum wedelte sah ich ihn an.

„Was?" fragte ich. „Alles okay bei dir?" fragte Potter. „Ja nur Heimweh denke ich!" sagte ich. „Ich sollte ins Bett gehen, gute Nacht!" fuhr ich fort  und ging in mein Zimmer. "Denk daran, das wir Sonntag das Spiel gegen Ravenclaw haben! Wenn wir gewinnen, müssen wir nur noch Slytherin schlagen!" rief mir Potter hinter her. Ich zog mich müde um und legte mich in mein Bett schlafen.

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Ja ihr lieben, endlich ein neues Kapitel, tut mir leid, das ihr warten musstet.Ich hoffe euch gefällt das Kapitel! Danke für die Lieben Votes ind Kommis glaubt ihr, ihr Schafft bis zum nächste Kapitel 23 Votes und 10 Kommis? Bin gespannt!

Love

Mila

Please don't love me Potter (Rumtreiben FF 1. Teil)Where stories live. Discover now