Epilog "You are my everything"

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Epilog

"You are my everything"

Meine Hände zitterten wie Espenlaub, als sie die Kirche betrat.

Liam, in einem schwarzen Anzug gekleidet, führte sie hinein.

Und wie immer wenn ich sie ansah dachte ich nach womit ich sie überhaupt verdient hatte.

Ruby war wunderschön. Ihre, jetzt wieder blonden Haare waren hochgesteckt und ließen sie aussehen wie einen Engel.

Das Kleid was sie trug war cremig weiß und umgab ihre Brust wie eine zweite Haut. Ab der Hüfte fiel es in riesigen Wellen um sie herum. Es sah aus als würde sie schweben, wie sie mir jetzt entgegenkam.

Neben mir griff Louis nach meinem Elnbogen und drücke ihn kurz. Ich schenkte ihm das wohl größte und glücklichste Lächeln was ich je getragen hatte.

Mein Blick glitt wieder zu Ruby. Ihre Augen trafen die meinen und ab dem Moment an waren sie wie aneinandergeklebt.

Ich vergaß die fast 300 Gäste um uns herum. Ich vergaß meine, ihre und der Jungs ihre Familien, meine und Rubys Freunde, die alle hier waren um uns bei unserem schönsten Tag des Lebens zu begleiten.

Mit jedem Schritt den sie tat wuchs mein Herz und ich wusste das das hier genau das war was ich immer wollte. Sie gehörte mir. Eine Frau so schön und perfekt wie Ruby, gehörte mir. Hier an meine Seite.

Ruby stand nun am Rand der zwei kleinen Stufen, bis zum Altar. Sie und Liam sahen sich kurz an und umarmten sich. Ich konnte schwören Liam flüsterte ihr etwas ins Ohr, doch leider konnte ich es nicht verstehen. Sie schenkte ihrem Bruder ein riesiges Lächeln, als sie sich lösten und sah mich an.

Sie streckte mir ihre zierliche Hand entgegen und ich nahm sie glücklich.

Gemeinsam, so nah wie es ihr Kleid zuließ, standen wir zusammen und drehten uns dem Priester zu.

Der Mann war ganz in weiß gekleidet, das typische Gewand eines Pfarrers. Er räusperte sich kurz, ehe er zu sprechen begann.

"Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf; sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbitten, sie rechnet das Böse nicht zu; sie freut sich nicht über Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. Die Liebe hört niemals auf", wir tauschten einen Blick. Überhaupt war es mir fast unmöglich auch nur eine Sekunde nicht in ihre blauen Augen zu starren.

"Wir haben uns heute zusammengefunden um die hier Anwesenden Ruby Lillian Payne und Harold Edward Styles in den Bund der Ehe zu geleiten. Wie bereits abgesprochen, will das Brautpaar ihre Trausprüche selbst vortragen. Ich bitte Sie nun zu beginnen", er nickte in meine Richtung und mein Herz blieb für einen Moment stehen. Alles was ich mir in den letzten Tagen zurechtgelegt hatte war verschwunden.

Ich drehte mich ein wenig, sodass wir uns ansahen und nahm beide ihrer Hände.

Ohne das ich groß Überlegen musste sprudelten die Worte aus meinem Mund.

"In all der Zeit, in der wir uns nun schon kennen hab ich immer versucht cool zu bleiben", es ging ein Lachen durch die Menge und auch Ruby lächelte und sah kurz zu Boden, ehe sie mich wieder ansah, "aber jedes Mal wenn ich dich ansehe, kann ich nicht tapfer sein. Mein Herz beginnt zu rasen und ich friere ein, kann nicht mehr atmen, weil du so wunderschön bist und ich nicht fassen kann das du mir gehörst!"

Die ganze Zeit spielte ein leichtes Grinsen auf meinen Lippen und ich musste ein rieisges Lächeln unterdrücken. Rubys Augen füllten sich langsam mit Tränen, also hielt ich ihre Hände nur noch fester.

"Du gibst mir was mein Herz begehrt und nur um dein Lächeln jeden Tag zu sehen würde ich sterben", jetzt fiel eine Träne über ihre Wange, die ich schnell wegwichte.

"Also Ruby Lillian Payne, willst du meine Frau werden sodass ich nie wieder Angst haben muss dich zu verlieren? Bis das der Tod uns scheidet?"

Ich lächelte jetzt breit, als sie Luft holte.

Ihre Stimme war ein wenig erdrückt von den Tränen, aber ich hörte sie klar und deutlich.

"Du hättest mich auch vorher nicht verloren Harry. Niemals", sie lächelte ebenso weit wie ich.

"Ja ich will"

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Nächster Epilog ist aus Rubys Sicht und ihre Rede! Ich schreibe gerade daran, kommt also gleich hinterher!

Rechts seht ihr Ruby :) Bin so froh das Jennifer so ein Kleid bei den Oscars anhatte, denn es geht auch für ein Hochzeitskleid durch :P

Habt ihr außerdem gesehen was ich mit Hazzas Rede angestellt hab? ;) Natürlich sind die Lyrics ein wenig dem Moment angepasst!

Nobody ComparesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt