Kapitel 14~Regen

188 8 1
                                    

Sasuke lief durch Konoha, er mochte es durch das Dorf zu laufen, wenn es regnete. Er mochte den Geruch des Regens und das Geräusch des plätschern des Wassers auf dem Boden und in den Pfützen die sich bildeten.
Es erinnerte ihn an die Gefühle in sich selbst. Leise und ungeordnet, ein Chaos, denn es gibt zu viele von ihnen und alle suchen einen Platz.
Bei Regen konnte er gut nachdenken.
Die Straßen waren bei dem Wetter auch leer.
Er sah sich um und erblickte ein Paar, dass sich lachend unter einem Dach versteckte. Sasuke hatte zum Glück einen Regenschirm dabei gehabt, als der Regen anfing.
Er atmete die Kühle Luft ein und ein kleines Lächeln huschte über seine Lippen.
Als er die Augen wieder öffnete fiel ihm ein rosa Schopf auf.
Sakura versuchte nicht komplett nass zu werden, was ihr nicht so gut gelang, denn ihre Haare klebten ihr schon im Gesicht und sie war schon ganz rot von der Kälte.
Sasuke ging auf sie zu, sie bemerkte ihn nicht, bis plötzlich keine Regentropfen mehr auf sie fielen.
Sie schaute auf zu Sasuke, er hielt den Regenschirm direkt über ihren Kopf ungeachtet darauf, dass der Regen ein wenig auf sein Shirt und Hose kamen.
Sakura lächelte und fragte: "Wieso bist du bei dem Wetter noch draußen?"
"Dasselbe kann ich dich auch fragen." Erwiderte Sasuke.
"Ich musste etwas kaufen und dann hat es angefangen zu regnen." erklärte Sakura und hob ein Tüte hoch, damit Sasuke sie sah.
"Komm, ich bringe dich nach Hause." sagte Sasuke und ging langsamen Schrittes los. Es war schwer synchron zu laufen, vor allem da Sakura ein ganzes Stückchen kleiner war als er.
Sakura zögerte kurz, aber hakte sich dann in seinem angewinkelten Arm ein.
Sasuke sagte nichts.
Still gingen die beiden durch den Regen und schauten sich um. Eine Frau schaute aus einem Fenster und winkte ihnen lächelnd zu. Das war Oyoka Mauri, eine nette Frau mit dessen Mann Die beiden bei einer Mission zu tun hatten. Sakura und Sasuke winkten zurück.
Es war schon dunkel, als die beiden Genin an Sakuras Haus angelangten.
"Danke, dass du mich nach Hause gebracht hast." bedankte sich Sakura. Sie lächelte und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sie schaute ihn noch kurz an und verschwand dann im Haus.
Sasuke schaute ihr Hinterher und flüsterte: "Kein Problem..."
Der Regen hörte auf. Von einer Sekunde auf die nächste hatte sich alles auf den Kopf gestellt.
Es schien, als wäre das Wetter an seine Gefühle angepasst, denn jetzt waren seine Gefühle kein Chaos. Er fühlte nur Wärme.
Die Nacht wurde warm.

Sasusaku Little Moments from our Genin Years Where stories live. Discover now