Sasusaku Little Moments from our Genin Years

Kapitel 11~Albtraum (Sasuke)

Leute, ich sage im voraus, dass wird ein trauriges und für manche auch verstörendes Kapitel, also überlegt euch ob ihr das Kapitel lesen wollt

Sasuke kam in einem dunklen Raum zu sich. Er war an die Wand gekettet. Er versuchte sich zu befreien, er zog so fest er konnte an den Ketten, aber es geschah nichts.
"Hey!" schrie er so laut er konnte. Nichts.
Sasuke zog weiter an den Ketten. Er versuchte alles, aber sein Chakra war weg. Er konnte es nicht benutzen, er konnte es nicht einmal fühlen.
Ein lauter schrei Durchschnitt die Stille. Ein Mädchen.
"Bitte hör auf!" wimmerte die Stimme leise. Immer und immer wieder.
Sasuke überkam die Panik.
"Sakura?!" schrie Sasuke.
"Bitte, bitte hör auf!" wimmerte das Mädchen.
Sasuke zog aggressiver an den Ketten, trotzdem geschah nichts. Das Wimmern wurde lauter.
"Sakura!" schrie Sasuke erneut.
"Sasuke-kun..." hauchte sie seinen Namen. Er konnte förmlich ihren Schmerz spüren.
Sasuke zog noch einmal an den Ketten.
Eine löste sich. Die andere bekam er auch unter den Wimmern und Schreien ab. Sasuke rannte auf das Wimmern zu.
Er kam näher. Er Bog in den Raum ein und der Anblick ließ sein Blut in den Adern gefrieren.
Sakura lag blutend am Boden. Die Blutlache umfasste fast den ganzen Raum. Sie lag nur in Unterwäsche bekleidet da, und wimmerte vor sich hin. Ihre Wangen waren aufgeschnitten. Ihr Körper übersät mit blauen Flecken, Schnitten, Verbrennungen und in ihrer Seite steckte noch ein Kunai.
Sasuke lief auf sie zu. Er rannte. Weiter und weiter. Aber er kam nicht an. Sie schien sich mit jedem Schritt noch weiter zu entfernen.
Ihre grünen Augen fixierten ihn und sie flüsterte: "Das ist alles deine Schuld!"
Sasuke wachte in seinem Bett auf. Er schwitzte und sein unregelmäßiger Atem Durchschnitt die Stille der Nacht. Schnell warf Sasuke die Decke zur Seite, die er in einem anderen Fall vorsichtig gefaltet hätte. Er machte das Fenster auf und sprang heraus.
Er fand sich nach zwei Minuten bei Sakura wieder.
Er schaute durch das Fenster in ihr Zimmer hinein. Sakura lag friedlich im Bett. Der Mond erhellte ihr entspanntes Gesicht leicht.
Sasuke atmete erleichtert aus. Sasuke stand weiter auf dem Baumstamm. Und da spürte er etwas im Gesicht, dass er seit Jahren nicht gespürt hatte.
Er weinte.
Sakuras Fenster öffnete sich. Sakura schaute ihn besorgt an.
Sie ging ein wenig zur Seite um Sasuke rein zu lassen. Er stieg durch das Fenster hinein.
Keiner von beiden sagte etwas.
Sakura machte einen Schritt auf ihn zu und legte ihre Arme um seinen Hals. Sasuke beruhigte Sicht etwas.
Seine Hände legten sich auf ihren Rücken und er umarmte sie etwas fester.
Sasuke wollte niemals Schwäche zeigen, aber bei ihr könnte er es. Er wusste das er ihr Vertrauen könnte, dass es keiner erfahren würde.
Genau deswegen könnte er es niemals ertragen sie zu verlieren.