Kapitel 13~Zu schön um kein Traum zu sein

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Sakura erstarrte, als sie die kalte Wand an ihrem Rücken spürte. Sasuke war eigenartig, das hatte Sakura schon bemerkt als er reingekommen war.
Er kam nie zu ihr nach Hause.
Ein Verwandlungsjutsu? Ja, das muss es sein!, dachte Sakura und starrte ihn an.
"Wer bist du?" fragte Sakura, mit einer überraschenderweise festen Stimme.
"Sakura, du weißt wer ich bin!" sagte er mit einem gelangweiltem Ton. Das hörte sich eher an wie Sasuke.
"Was machst du den hier?" fragte Sakura.
"Ich wollte nur etwas sehr Wichtiges machen!" antwortete Sasuke, während er noch einen Schritt auf Sakura zu machte.
"Und das wäre?" fragte Sakura ein wenig nervös.
"Das hier!" waren seine letzten Worte, bevor er sie gegen die Wand drückte und seine Lippen gegen ihr presste.
Sakuras Augen weiteten sich vor Schreck.
Sie wusste nicht was sie tun sollte, sollte sie den Kuss erwiedern oder ihn weg schubsen?
Sie machte erstmals garnichts, bis sie ihre Fassung wieder erlangte und ihre Hände auf seine Brust legte.
Sie übte leichten Druck auf seine Brust aus und er löste sich.
"Willst du das etwa nicht?" fragte Sasuke.
"Ich-Ich..." ihre Stimme brach.
Sasuke grinste, machte wieder einen Schritt auf sie zu und küsste sie wieder.
Sie ließ es geschehen. Es war schön.
Sasukes Hand legte sich auf ihre warme Wange. Die andere vergrub er in ihren rosa Haaren und presste seine Lippen noch fester auf ihre.
Plötzlich hörte sie einen lauten Knall.
Sakura öffnete die Augen und schaute nicht Sasuke, sondern ihre Zimmer Wand an.
"Sakura, Schatz?" kam die Stimme ihrer Mutter von unten.
"Nein, das war ich!" antwortete ihr Vater vom Flur.
Sakura setzte sich auf und streckte sich.
Natürlich war es nur ein Traum.
Es war zu schön um kein Traum zu sein.

Sasusaku Little Moments from our Genin Years Where stories live. Discover now