Kapitel 46

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Javier's Sicht:

Die Rede war ziemlich langweilig und nun standen mein Vater und ich vor einem jungen Ehepaar mit zwei Töchtern. Anscheinend waren sie Zwillinge. Ich schätzte, dass sie 17 waren. Die beiden warfen mir Blicke zu als wäre ich ihr Abendessen, aufreißerische Blicke wenn man es so will.

60 Minuten später

Ich saß auf einem Sofa und dachte über Lucia nach. Ja schön ich hätte es ihr sagen sollen, aber was muss sie denn gleich so ausflippen. Seufzend nahm ich noch einen Schluck aus meinem Glas.
Plötzlich wurde ich von so ungefähr 5 Mädchen zwischen 16-18 Jahren umringt. Oh Gott nee.
Auch wenn mein Mädchen sauer auf mich ist, gehöre ich immer noch ganz ihr.
Gelangweilt sah ich die 5 an, die mir alle schon näher kamen.
"Hi.", quietschte das eine Mädl mit ihrer viel zu hohen Stimme.
"Hi.", antwortete ich Stirnrunzelnd.
"Hast du eine Freundin?", eine Brünette schaute mich neugierig an.
"Ja."
"Oh. Du hast echt eine heiße tiefe Stimme."
"Danke.", sagte ich etwas arrogant, stand auf und ging in die Richtung, wo ich grade meinen besten Freund erspäht hatte.

"Javier.", Ryan sah mich freudig an.
"Moin.", ich schlug ihm ein.
"Sag mal ist das da nicht dein Mädchen?", Ryan nickte in Richtung Eingang.
Aus Reflex sah ich zu Tür und ja da stand sie in diesem sexy roten Kleid und ihrer Familie, die sich mit meinem Vater unterhielten.

Aus Reflex sah ich zu Tür und ja da stand sie in diesem sexy roten Kleid und ihrer Familie, die sich mit meinem Vater unterhielten

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"Hm hm."
"Ey was los, Bro?", er boxte mich die Seite und so erklärte ich ihm alles.
"Naja Recht hat sie. Also dass du es ihr hättest sagen sollen.", erklärte er mir.

Lucia's Sicht:

Seufzend trottete ich meiner Familie und dem Vater von Javier hinterher, denn dieser wollte uns eine gewisse Famile mit dem Nachnamen: Álvares vorstellen. Ich wusste dass es Ryan, Riley und ihre Eltern sind.

Etwas später saß ich mit Riley auf einem blauen Samtsofa, während wir uns unterhielten. Sie war echt super nett und wir waren jetzt auch Freunde. Gerade hatte ich ihr von meinem Konflickt mit Javier berichtet.
"Ja es war wirklich etwas Scheiße von ihm, dass er es dir nicht gesagt hat. Aber findest du nicht du hast etwas überreagiert?"
"Ja kann sein und was soll ich jetzt machen?", seufzte ich.
"Geh zu ihm und klär das. Sag du fandest es doof und er hätte es sagen sollen, aber du entschuldigst dich, dass du überreagiert hast. Du schaffst das.", ermutigte sie mich zum Ende.

Fast überall hatte ich ihn schon gesucht, doch fand ihn nirgendwo.
"Ähm Ryan. Weißt du wo Javier ist?"
Er guckte mich überrascht an, dann grinste er aber.
"In seinem neuen Büro. Oberstes Stockwerk."
"Ok danke.", sofort rannte ich zum Fahrstuhl.

Hier oben war alles in schwarz-weiß gehalten. Sehr vornehmend. An einer Tür direkt geradeaus stand ich Großbuchstaben BOSS.
Grinsend wollte ich klopfen doch ich hörte ein weibliches Stöhnen. Blitzartig verschwand mein Grinsen.
Okay. Lucia. STOP. Wir wollen nichts falsch verstehen. Vielleicht ist da ja jemand anderes drin.
In Zeitlupe drückte ich die Klinke runter und spähte durch den Spalt. Noch sah ich überhaupt nichts. Das Stöhnen war der Weil noch schlimmer und mehr geworden.

                    
518 Wörter

Ohohohoho. Glaubt ihr es ist Javier.

❤❤❤

Ich, die Mafia und meine acht BrüderWhere stories live. Discover now