Kapitel 43

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Lucia's Sicht:

Ich sah nun runter auf meine Beine, während ich mich im Schneidersitz vor die Stäbe pflanzte.
"Ich liebe dich immer noch wie früher. Das kleine hübsche Mädchen.", kam es von Finn.
Diese Worte ließen mich zu ihm schauen. Augen zusammen kneifend stand ich auf.
"Ich denke ich muss zurück. Es gibt sicher gleich Abendbrot.", damit spurtete ich davon.

Tatsächlich war oben der Tisch gedeckt und meine Mutter kam strahlend rein.
"Hallo Schätzchen."
"Hi Mum."
"Es gibt Essen holst du bitte deine Brüder und deinen Vater."
Schnell lief ich zur Tür riss diese auf und schrie.
"ESSEN!!!"
Als ich zurück kam grinste meine Mutter mich an.
"Das hätte ich auch gekonnt."

Gähnend stieg ich die Treppen hoch. Ich war komplett mit meinem Lieblings Essen voll gestopft. Lasagne. Soooooo lecker.
In meinem Zimmer an gekommen, zog ich mich um und putzte mir die Zähne. Dann stieg ich ins Bett und schaltete Netflix an.
Um 23:47 beschloss ich zu schlafen.

Geweckt wurde ich von dem Weinen eines Kindes, Florin. Ein sehr verzweifelter Matteo stand vor mir und wusste anscheinend nicht was er tun sollte.
"Ich hab die Windel gewechselt und versucht ihn einschlafen zulassen.", brüllte er über unseren kleinen Bruder hinweg.
"Ja dann gib ihm halt was zu Essen!", antwortete ich ihm.
"Und was?"
"Oh bist du blöd? Babybrei natürlich. Der mit den Karotten mag er am meisten." Oh man.
Nachdem die beiden aus dem Zimmer verschwunden waren, richtete ich mich schnaufend auf und schlurfte in mein Badezimmer. Dort wusch ich mir mein Gesicht, sprintete in meinen begehbaren Kleiderschrank und seufzte.
Was soll ich bloß anziehen?

Bild oben

Angezogen rannte ich runter, verspeißte mein Frühstück ging wieder hoch und putzte mir die Zähne. Wieder musste ich runter, um mich dann auf mein Motorrad zu setzen. Heute hatte ich auch mal wieder Futzi Fu mit.

An der Schule wurde ich wieder angestarrt, was mich wenig störte. Futzi Fu machte, währenddessen tiefe übertriebene Verbeugungen auf meiner rechten Schulter. Grinsend stieß ich die große Eingangstür auf und ging in die Richtung in der mein Spind stand.
Gleich würden wir einen Test schreiben und obwohl ich gelehrt hatte bekam ich gerade einen innerlichen Zusammebruch.

Mit dem einen Zeigefinger hektisch auf meinen Oberschenkel tippend, starrte ich die letzte Aufgabe des Testes an. Plötzlich fiel mir Futzi Fu ein, welcher es sich in meinem Rucksackbequem gemacht hatte.

Als der Lehrer, der sowieso nur au ein Blatt auf dem Pult guckte nicht hin sah, holte ich mein Äffchen raus. Nachdem ich ihm einmal die allerletzte Ankreuzaufgabe gezeigt hatte, verschwand er in den Reihen des Raumes und tauchte an der Tafel wieder auf, von wo aus er auf ein Blatt vom Lehrerpult guckte. Anscheinend waren da die Lösungen. Einige Zeit später war er wieder bei mir und deutete auf das 2. Kästchen.
Als danke gab ich ihm einen kleinen Kuss auf den Kopf, welches Fell so schön nach Zitrone duftete. Letztens musste ich ihn waschen und zu meinem Verdutzen hat er es genossen.

Endlich war die Stunde vorüber und ich sputete mich in die Cafeteria zukommen.
Schnell rannte ich zu unserem Stammplatz und setzte mich neben David.
"Na geht es meiner kleinen besten Minifreundin wieder gut?"
"Hm hm.", antwortete ich aber trotzdem funkelte ich ihn wegen des kleinen und mini an.
Futzi Fu war mal wieder auf Davids Kopf gesprungen und tanzte. Grinsend nahm er mein Äffchen runter und kitzelte es ein wenig.


567 Wörter

❤❤❤

Ich, die Mafia und meine acht BrüderDär berättelser lever. Upptäck nu