Kapitel 31

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Javier's Sicht:

Nach dem kurzen Schock befreite ich mich mit Leichtigkeit von Matteo.
"Jungs hört auf das bringt jetzt nichts. Es ist einfach nur wichtig den Täter zu finden und zweitens meine Tochter zu finde", meldete sich Lucia's Mutter zu Wort.

Wir hatten besprochen, dass die beiden Väter und Lucia's Brüder die Täter suchen. Also die Person die diese Nachricht geschrieben hatte. Währenddessen würden ich und Elena (Mutter von Lucia), die verschwundene Tochter suchen.

Lucia's Sicht:

Es war total befreiend mal wieder auf einem Pferd zu sitzen und den Wind durch meine Haare pusten zu lassen. Futzi Fu hatte sich in die Pullovertasche von Javier's Hoodie verkrochen.

Ungefähr 15 Minuten später hielt ich vor Romy, diese lächelte einfach nur. Als ich ihr das Pferd zurück gegeben hatte bedankte und verabschiedete ich mich, um zurück zum Baumhaus zu gehen.

Eine Weile lag ich nachdenken auf meinem 'Bett' und genau dass war der Fehler. Denn plötzlich wurde ich so wütend. Noch nie hatte ich auf irgendeine beknackte Drohung gehört. Wahrscheinlich war das nur so'n eifersüchtiges Mädel. Das doofe war erst habe ich eine Aggression, danach kommt alles über mich rüber und dann heule ich. War einfach schon immer so.

Nachdem ich mich endlich beruhigt hatte, fingen meine Augen an zu brennen. Daher beschloss ich erstmal zu schlaffen und morgen erst nach Hause zurück zu kehren. Vorher guckte ich noch schnell auf die Uhr, sie zeigte 15:08 an.

Mitten in der Nacht wachte ich auf und da es dunkel war könnte ich die Zeit nicht sehen. Ich seufzte und tippte abwartend auf meiner Nase rum. Manno was soll ich denn jetzt machen? Mit den Fingerspitzen trippelt ich auf dem Holz rum.

Plötzlich begann es zu regnen, aber zum Glück hatte ich mir mit großer Mühe ein Dach zusammen geflickt. Ausserdem war die Baumkrone über mir auch voller Blätter, wodurch ich dann auch nicht abbekam.

Blitze zuckten von dem Himmel als ich wieder aufwachte. Die Luft roch so schön nach Sommerregen, wie ich diesen Geruch liebte. Genauso gut könnte ich aber auch Gewitter ausstehen. Die Blitze waren mega interessant und hübsch. Zu Hause war ich bei Gewitter immer sofort aufgesprungen und zum Fenster gerannt. Ich durfte ja nichts verpassen.

Eine ganze Weile saß ich am Rand und ließ meine Beine baumeln. Ob Layla sich Sorgen machte oder vielleicht wusste sie ja gar nicht von meinem Verschwinden. Naja ich werde es morgen oder heute sehen.


403 Wörter

❤❤❤

Ich, die Mafia und meine acht BrüderWhere stories live. Discover now