Kapitel 17

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Der süße Typ war nun leider verschwunden, sodass wir ihn nicht mehr verfolgen konnten.
Etwas später verabschiedeten wir uns auch voneinander und ich machet mich auf den Weg nach Hause.

Dort angekommen ging ich in mein Zimmer, duschte mich schnell und ging dann ins Bett.

Am nächsten Morgen weckte mich mein schrillender Wecker, der keine Sekunde später von mir geschnappt wurde und gegen die Wand flog. Ja, morgens hatte ich ziemliche Agressionsprobleme. Zügig stand ich auf, machte mich fertig und trabte die Treppe runter zum Esstisch. Da aß ich ein Nutellabrot und kurz danach sprang ich auf, schnappte mir meinen Rucksack und schrie: " Tschüss" durch das ganze Haus. Danach knallte ich die Tür zu und fuhr aus der Einfahrt.

Heute hatte ich gleich die erste Stunde Sport. Oh man wie ich das hasste. Wer hat denn bitte in aller Morgenfrühe Lust auf Sport?
Bevor ich ausstieg sah ich nochmal in den Spiegel und riss dann die Tür auf. Wie immer wurde ich angestarrt doch ich ignorierte es. Mit schnellen Schritten steuerte ich auf die Sporthalle zu und riss die Tür auf.
Drinnen wurde ich schon wieder die ganze Zeit angeguckt und so langsam machte ich mir Sorgen dass ein Gerücht rum geht. In der Mädchenumkleide sah ich mich nach Layla um, doch diese war noch nicht da. Meistens brauchte ich nicht lange beim umziehen, aber heute hatte ich sowasvon gar keinen Bock auf Sport.
Im Unterricht  berichtete uns unser Sportlehrer, dass wir auf den Sportplatz gehen. Da es ja so schön warm wär. Und es er uns noch sagte schockte mich wir würden Staffellauf machen, undzwar mit der Klasse von Javier, wo auch meine beiden Brüder Antonio und Agustín drin sind. Staffellauf war zwar cool, aber nicht mit Javier.

Auf dem Sportplatz hockten wir alle auf dem Boden rum und ließen uns Staffellauf erklären, was wir eigentlich nicht brauchten. Wie das Pech kommen musste war ich nicht mit Layla in einem Team. Das Gute war im Gegensatz, dass ich nicht mit Javier in einem sein musste. Was aber hieß, wir würden gegen einander rennen. Haha. Ich freute mich.

Nach einer Ewigkeit ging es dann endlich los. Als erste rannten drei Mädchen und vier Jungs.
Eine Runde danach waren ich und Javier zusammen dran.

Bei uns kamen die beiden Mitschüler gleichzeitig an, somit schnappten wir uns jeweils den Staffelstab und rannten los. Er war schnell, aber ich war schneller. Mal war ich vorne und Mal er. So ging es hin und her, bis wir leider gleichzeitig ankamen. "Scheiße", keuchte ich und trank einen Schluck aus meiner Flasche.
Am Ende gewan die Gruppe von Layla, was ich ihrem Team zwar gönnte, aber doch doof war. Weil ich immer sehr ehrgeizig war.

                    
451 Wörter

❤❤❤

Ich, die Mafia und meine acht BrüderWhere stories live. Discover now