Kapitel 23/ The phone call

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Wir feierten noch bis in den Morgen hinein. Als endlich alle Gäste weg waren,war nur noch ich wach. Und da ich wegen meinen Brüdern nichts getrunken hatte, beschloss ich das Haus aufzuräumen. Überfall lagen Becher und leere Flaschen. Einige Vasen lagen in mehreren Scherben auf dem Boden und die Snacks lagen zerstreut auf dem Tisch.

Zuerst hob ich die Becher auf und warf sie weg,dann kamen die Flaschen und die Scherben dran. Kurz darauf stellte ich die noch guten Snacks in den Kühlschrank und wischte die Tische und den Boden. "Endlich fertig." seufzte ich und ließ mich auf das Sofa fallen. Langsam fielen meine Augenlieder zu und ich schlief ein.

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"Hey mein kleiner Engel." Ich öffnete meine Augen und vor mir stand Antonio. Sofort streckte ich mich und gähnte."Wie viel Uhr ist es?" "14 Uhr." Verschlafen rieb ich mir meine Augen."Wo sind die Jungs?" "Sie sind gegeangen. Ich hab ihnen gesagt,sie sollen dich noch etwas schlafen lassen,da du ja alles aufgeräumt hast, hast du es dir mal verdient." "Danke."murmelte ich und streckte mich noch einmal. "Du bist süß." "Und hungrig." fügte ich noch schnell hinzu, weshalb Toni schmunzeln musste. "Was willst du essen?" "Müsli." "Ok. Du kannst hier sitzen bleiben."

Ich nickte und Antonio ging in die Küche. Langsam setzte ich mich auf und gähnte nochmal. Man haben wir lange gefeiert. Er kam wieder zurück und gab mir die Schüssel mit meinem Frühstück. Sofort aß ich auf und erntete dabei ein Lachen von Antonio. "Da hat aber jemandn großen Hunger!" "Hmm." So schnell wie möglich kaute ich zu Ende und grinste. "Ich glaub ich sollte mal heim gehen." "Schade,aber danke fürs Aufräumen." Antonio zwinkerte."Gerngeschehen." Ich stand auf und ging zur Haustür. Meine Schuhe und meine Jacke zog ich an und verabschiedete mich von Antonio. Schnell lief ich nach Hause.

Daheim angekommen schloss ich die Tür auf und es war still. Mich wunderte es nicht,da sie höchstwahrscheinlich den Kater ihres Lebens hatten. Naja und da ich nicht mal ein Glas Sekt trinken durfte, musste ich mich rächen. Also fing ich an zu schreien:"Steht auf! Mir ist langweilig!" hmm ich hörte nichts. Ohne nachzudenken rannte ich die Treppen hoch und ging zuerst in Miles' Zimmer. Niemand drin. Dasselbe versuchte ich auch in den anderen Zimmern. Niemand war da. Ich beschloss Miles anzurufen. Nach dem zweiten Tuten ging er ran."Claire?Was ist los?" "Wo seid ihr?" "Campen und James ist mit Emi irgendwo hin gefahren."

"Da habt ihr mir aber früh bescheid gesagt." "Hey! Erstens hasst du campen und zweitens wollte James mit Emilia alleine seinen Geburtstag feiern." Oh stimmt. James hätte in zwei Tagen Geburtstag. Naja wenigstens müsste ich ihm kein Geschenk kaufen.Ohne sich zu verabschieden legte Miles auf und ich stand da und wusste nicht was ich machen sollte. Emi war weg. Miles war weg. Mason war weg. Aiden war weg. James war weg. Antonio! Wieder griff ich zu meinem Handy und wählte seine Nummer."Toni? Kannst du zu mir kommen?" Ich hörte ich erleichtert durchatmen

"Ich hatte schon Angst,du willst heute nichts mehr mit mir machen. Ich bin sofort da." und schon legte er auf. Da ich nicht wusste was ich machen sollte,zog ich mich schnell um und tapste ich in die Küche um mir einen Kaffe zu machen. Als plötzlich jemand an der Tür klingelte,schüttete ich fast einen Teil meines Kaffees aus. Das war mir jedoch egal und ich rannte zur Haustür. Diese öffnete ich dann und vor mir stand logischer Weise Antonio. "Hey,Honey."begrüßte er mich und legte dabei seine Hände auf meine Taille. Ich antwortete nicht sondern legte einfach meine Lippen auf seine. Antonio ging einen Schritt nach vorn und drückte mich somit ins Haus. Ohne von mir ab zu lassen schloss er die Tür hinter sich.

Wir gingen küssend den Flur entlang,bis wir vor der Treppe stehen blieben. Antonio hob mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüfte. Er trug mich die Treppe hoch,während wir nicht aufhörten uns zu küssen. Toni stieß die Tür zu meinem Zimmer auf und drückte mich gegen die Wand. Er küsste meinen Hals und ich wurde von Lust erfüllt. An einer Stelle an meinem Hals fing er er an zu saugen,was bestimmt einen Knutschfleck hinterlassen würde. Aber mir war das egal ,ich wollte ihn, jetzt. Ich stöhnte leicht auf und bemerkte wie Antonio grinste.

My brothers' new friendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt