Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters fällt Hazan in ein tiefes Loch und verliert über Nacht den Anschluss zu all ihren Träumen und Vorstellungen von ihrer Zukunft. Alles, was ihr einst wichtig war, gleitet ihr nach und nach durch ihre Finger, und sie kann nichts machen, außer zuzusehen. Inmitten dieser Frustration trifft sie eines Nachts auf Can, einen vollkommen Fremden, der sie vor einem schweren Unfall bewahrt und somit ihr Leben rettet. Die Begegnung der beiden ist wie der Zusammenstoß zweier Welten und ihr Leben nimmt eine erneute Wendung. Denn mit Can zusammen kommt auch seine gesamte Welt auf sie zu, und die beiden könnten nicht unterschiedlicher voneinander sein. Während Hazan zuvor ein geordnetes Leben führte, lebt Can ein Leben fernab von Regeln und Vorschriften, am Rande der Gesellschaft und Konventionen. Seine Welt ist krank und düster, und Hazan ist wie ein Funken Hoffnung für ihn, doch die beiden tragen jeweils eine solche große Last mit sich, dass sie drohen, sich gegenseitig in den Ruin zu treiben. Und trotz dessen merken die beiden schnell, dass ihre Wege sich nicht mehr so schnell trennen werden, wie sie sich erhoffen.