Gideon de Villers ist im Alter von 4 Jahren von Frankreich nach London gezogen. Ohne seine Eltern. Er wuchs bei seiner Tante Ariana, ihrem Mann Alexander und mit dem gemeinsamen Sohn Raphael. Gideon hatte keinerlei Erinnerungen an seine Eltern. Für ihn waren Ariana und Alexander seine Eltern. Er spürte jedoch, dass etwas fehlte. Nur was wusste er nicht. Lebte sein Leben wie jedes andere Kind. Er ging zur Schule, hatte nicht viele aber die richtigen Freunde und vor allem eine Familie die ihn unterstützte. Er war kein Kind von Traurigkeit. Doch in der Nacht seines 16. Geburtstages änderte sich sein Leben. Er bekam Alpträume, jede Nacht. Aber nicht jede Nacht einen anderen, Nein. Jede Nacht den selben. Er läuft immer gleich ab und hört immer an der einen Stelle auf. Gideon zog sich zurück. Unternahm nichts mehr mit seinen Freunden und verschloss sich. Er redete mit keinem. Tiefe, dunkle Augenringe zeichneten sich unter seinen Augen ab. Gideon hatte Angst einzuschlafen. Seit 2 Jahren quält Gideon dieser Alptraum. Mittlerweile war er 18 Jahre. Jedem Tag quälte er sich nur um am Abend wieder diesen Traum zu träumen. Seine Tante schickte ihn zu Dr. Pearson, einem sehr gefragten Psychiater. Aber selbst der konnte Gideon nicht helfen. Gideon war verzweifelt. Für ihn stand fest es gibt nur eine Lösung, um diesen Alptraum los zu werden. Er muss so schnell wie möglich das Mädchen aus seinem Traum finden.