Pregnancy || Yoonmin

By AlicenHime

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"Du bist schwanger, Jimin." Es war nicht schon schwer genug, die Tatsache zu akzeptieren auf ein anderes Gesc... More

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By AlicenHime

Yoongi Pov:

"Wow. Du siehst müde aus." Ich seufzte schwer auf, setzte mich neben Taehyung hin. "Ich war bei Jimin übernachten. Was ein kleiner Fehler war." Nicht, dass ich ihm das ins Gesicht sagen könnte oder würde. Mein bester Freund lachte auf. "Was? Ist es etwa so schlimm geworden?" Er konnte es sich gar nichts vorstellen.

Ich atmete tief ein, legte meinen Kopf auf meine Hand. "Wir haben gestern die Autoschlüssel von seiner Mum bekommen. Weil ich Jimin endlich irgendwohin fahren wollte." Hoseok setzte sich ruhig zu uns, lächelte mich neugierig an. "Auf jeden Fall haben wir uns einen Burger zum Essen geholt und ich bin etwas weiter raus auf der Landstraße gefahren."

Und er saß schwer auf meinem Schoß. Jimin war warm und seine Lippen erst... 

"Und wir haben im Auto etwas rumgemacht...", erzählte ich leiser. Es war... "Und dann habt ihr es im Auto seiner Mutter gemacht. Mensch, Yoongi! Du gehst aber ran hier.", lachte Hoseok los. A-aber! Ich spürte sehr wohl, wie heiß meine Wangen wurden. Wieso erzählte ich ihnen das überhaupt. "Und deswegen konntest du nicht schlafen? Weil es bei euch die ganze Nacht bunt lief?"

Bunt lief? Das konnte man so aber schon sagen. "Jimin hat die ganze Nacht geweint, okay!?" Vielleicht wollte ich das ja nicht so aussprechen. Sie beiden verloren ihr Lachen. Ich weiß, dass sie mich nicht auslachen wollten und das war es auch gar nicht, aber wie gesagt, hatte ich einfach eine blöde Nacht hinter mir. 

"Er hat... Wieso?", flüsterte Taehyung erschrocken. Wenn ich das nur wüsste! "Er hat einfach angefangen! Und dann wollte ich ihn trösten und ich habe es einfach nur noch viel schlimmer gemacht." Das war einfach furchtbar. "Was? Weswegen denn?", fragte auch Hoseok nach. Ich wusste es nicht!! "Zuerst war es das Sodbrennen, hat er gesagt, dann waren es die Rückenschmerzen und dann war es, weil es nicht schlafen konnte. Und ich glaube das stimmt alles irgendwie nicht."

Ich holte tief Luft. "Ende der Geschichte; Ich bin ich die halbe Nacht bis ungefähr zwei mit ihm wach geblieben und jetzt bin ich müde."  Was war gestern denn nur passiert? Ich hatte ehrlich keine Ahnung. "Vielleicht tut ihm ein Rücken wirklich sehr weh.", mutmaßte Hoseok. Ich wusste das. 

"Ich weiß. Im Internet steht, dass ein warmes Bad helfen wird, nur hat Jimin keine Badewanne." Vielleicht würde das sogar echt helfen. "Ich habe eine Badewanne!", hauchte Taehyung erstaunt. Ja, und? Soll sich Jimin jetzt darüber ärgern? "Er kann zu mir kommen, wenn er ein Bad nehmen möchte." Oh, das war wirklich, wirklich nett! "Ich frage ihn." Aber wie ich meinen Jimin kannte, dann wird es sicher nicht so schnell zustimmen wollen. "Aber ich glaube, er wird Nein sagen. Er ist ziemlich stur und meint alles alleine machen zu müssen." Aber das war eigentlich schon immer so. 

-

"Okay, warte hier. Ich gehe ihn schnell fragen." Blöd, dass er irgendwie gar nicht an sein Handy gegangen ist. Vielleicht aber hatte er den ganzen Morgen schlafen können. Das würde mich für ihn freuen. Ich sah das Auto seiner Mutter noch in der Auffahrt stehen, deswegen klingelte ich auch mit dem Wissen, dass mir eigentlich schnell aufgemacht werden würde. "Oh, da bist du ja wieder, Yoongi." Seine Mum nahm mich einmal kurz in den Arm. Das war immer ziemlich nett von ihr. Irgendwie war ich mit meiner Mutter nie so nah. Jedenfalls die letzten paar vielen Jahre hatten wir uns schon nicht umarmt. "Wo ist Jimin?" 

Ich sah ihn ganz komisch auf dem Sofa knien und ich fragte mich, ob das vielleicht eine Art Yoga-Figur war, die er neu entdeckt hatte. Seine Mutter zupfte mir am Ärmel, dann bückte ich mich schnell etwas runter. "Er hat seit ein paar Stunden immer mal wieder heftige Senkwehen.", flüsterte sie ganz leise. Er hatte Senkwehen. Davon hatte ich gelesen und davon hatte der Arzt auch gesprochen. "Manchmal sind die Schmerzen anscheinend so stark, dass er nur genau so sitzen kann." Ich konnte mir das nicht genau vorstellen, aber Schmerzen klangen nie gut. "Das hört sich schlimm an.", flüsterte ich leise zurück. Und das machte mir auch irgendwo Angst. 

Ich zog mir die Schuhe aus, ging vorsichtig zu ihm hin und legte eine Hand auf sein Schulterblatt. "Hey, Liebling." Er blickte auf mich, lächelte dann vorsichtig. "Hey. Du bist schon wieder da?" Ich nickte schnell, küsste ihm seine Wange und strich ihm über die Haare. "Taehyung wartet draußen." Jimin setzte sich sehr langsam wieder halbwegs normal hin. "Er hat angeboten, dass du bei ihm baden gehen darfst. Natürlich kannst du- " Ich wollte gerade noch sagen, dass er natürlich Nein sagen durfte, doch er schien sehr erleichtert. "Ja, bitte!!" War das so schmerzhaft? "Okay. Kannst du so gehen?" Er nickte schnell. Ich half ihm noch schnell auf die Beine. 

"Und du bist dir sicher?" Er nickte schnell, hatte seine beiden Händen irgendwo unten an seinem Bauch liegen. Das war komisch. Normal strich er sich meist nur oben ein paar Mal drüber. Was sollte ich machen? Aber ein Bad wird sicher gut helfen. "Er hat sich aber schon gut abgesenkt.", stellte ich fest, als ich bei seinen Schuhen half. Jimin schüttelte den Kopf. "Ich glaube, er hat mir einen Nerv eingeklemmt." Das hingegen war überhaupt nicht gut. "Willst du zum Arzt?" Oh, bitte! Wir sollten zum Arzt. "Ich habe Dr. Kim heute Morgen schon angerufen. Er hat gesagt, ich soll noch die zwei Tage warten. Da habe ich sowieso noch einmal einen Termin." Okay, das war wieder besser. "Aber wenn es noch schlimmer wird, dann sagst du was, okay?" 

"Hallo, Jimin. Du siehst heute richtig toll aus. ", lächelte Taehyung freundlich. Jimin machte mir solche Sorgen. Gestern war noch alles in Ordnung. Oder es war, weil wir im Auto rumgemacht hatten und es dort so eng für ihn war. Jetzt fühlte ich mich nur noch schlechter. "Okay, Kopf runter." Ich setzte ihn vorsichtig hin, wartete noch solange, bis er meine Hand losließ. "Geht's?" Ich fühlte mich im Moment wirklich nur mehr als nutzlos. "Naja..." Das war dann wohl ein schüchternes Nein. 

"Okay. Ich habe dir Wasser eingelassen. Und wenn du willst, dann hat meine Mutter ein paar coole Badezusätze, die du dir reinmachen kannst." Ich schätzte es sehr von Taehyung, dass er das machen wollte. Das war wirklich nett von ihm. "Danke.", bedankte sich Jimin schnell, schob sich zur Kante der Couch vor. "Ich habe dir auch ein Handtuch hingelegt." Ich sah zu, wie Jimin langsam und mit einer Hand an der Seite aus dem Wohnzimmer schlürfte. Das sah alles nicht ganz gesund aus. "Lass dir so viel Zeit, wie du willst!", schrie ich noch hinterher. Oh bitte, lass es ihm besser gehen.

"Sein Bauch ist gefühlt noch so viel gewachsen.", staunte Taehyung nach ein paar Minuten. Ich weiß. Das habe ich schon gesehen und gespürt. Ich würde ja gerne lachen, aber ich machte mir eher Sorgen. "Er liegt jetzt weiter unten.", murmelte ich leise, sah zur Treppe, die hoch zum Bad führte. "Ah, das war also anders!" Ja, oder? Man bemerkte so etwas schnell. Ich wurde ganz nervös. Je länger er oben verschwunden war und ich nichts mehr von ihm hören konnte. Was wenn etwas ganz schlimmes passiert war!? "Ich schaue mal schnell nach Jimin." Ich will nur sicher gehen. 

Leise klopfte ich gegen das Holz. Auch von innen hörte ich nichts. "Jimin? Ist alles in Ordnung?" Oh bitte, sei noch alles gut! "Ja! D-du kannst reinkommen. Ich habe nicht abgesperrt." Oh... Ich drückte die Klinke runter und trat dann in Taehyungs Badezimmer. Oh wow. Es war sehr stickig und es roch irgendwie auch sehr gut. Das Fenster war beschlagen und dann sah ich Jimin. Er hatte endlich Farbe im Gesicht! 

Schnell schloss ich die Tür hinter mir, trat unsicher näher. Da war Jimin... und er war nackt. Okay! Wir sollten unsere Hormone unter Kontrolle bekommen. Ich hatte Jimin schon nackt gesehen, also war das nicht sehr überraschend. Und gerade war wirklich auch kein guter Moment für ganz blöde Gedanken. "Wie geht es dir?", fragte ich unsicher, setzte mich an den Rand der Badewanne. Er lächelte diesmal auch wirklich ehrlicher. "Besser. Danke, Yoongi." Aber ich hatte doch wirklich nichts gemacht! Ich strich ihm vorsichtig über eine feuchte Strähne. "Wenn du willst, dann kann ich dich massieren." Das konnte ich gut. Das Wasser schwappte leise, als er sich etwas umsetzte. 

"Wie war die Schule?" Himmel, hatte Jimin einen verspannten Nacken. Wow. Ich musste mich hier ja wirklich ins Zeug legen. "Gut. Ist nichts sehr besonderes passiert." Ich schmunzelte leise auf und ich konnte wirklich nichts dagegen machen, dass ich mich runterbeugte und seinen Hals küsste. "Es war tatsächlich sehr langweilig ohne dich.", flüsterte ich heiß. Ich bekam ein Kichern zurück, machte mich weiter an seine Schultern. "Ist es wirklich besser?" Ich machte mir immer noch total die Sorgen! "Ja, alles besser. Und..." Er setzte sich aufrechter hin. "Kannst du fester drücken?" Fester?? "Du meinst stärker draufdrücken?" Er nickte schnell. Na, wenn er es wollte. 

"Und wie geht es Jimin?" Ich lächelte leicht. "Viel besser, laut ihm. Danke, wirklich." Taehyung winkte schnell ab. "Dafür will ich einen Zwanziger." Wir sahen uns ein paar Sekunden ernst in die Augen, dann lachten wir beide los. "Nein, aber wirklich. Das freut mich, dass ich helfen konnte. Es schein ziemlich schwer für ihn zu sein." Ja, das war es tatsächlich für ihn und er machte das sehr gut. "Ach übrigens. Willst du eigentlich etwas essen?" 

Jimin setzte sich neben mich auf den Stuhl. Er sah wirklich viel, viel besser aus und er roch auch ziemlich gut. "Vielen Dank, Taehyung." Ich legte ihm meine Hand auf sein Bein, dann rutschte ich mit meinem Stuhl näher zu ihm. "Keine Ursache. Wenn du willst, dann kannst du mich jederzeit anrufen." Jimin nickte leicht, sah sich dann meinen Teller an. "Ist das Toast mit Nutella?" Und was wenn? "Willst du auch, Jimin?" Er nickte meiner Meinung nach viel zu schnell. "Habt ihr auch saure Gürkchen da?" Ich fragte mich immer noch, wie das überhaupt gut schmecken sollte... 

-

Der Tag war vorbei und wir gingen ins Bett. Jimins Bauch war mittlerweile wirklich, wirklich groß und trotzdem cremte ich fleißig weiter. Ich mochte das. Jiminie hatte so eine weiche Haut und sein Bauch sah immer noch so unfassbar süß aus, auch wenn er so rund war. Aber eigentlich sah er die meiste Zeit auch gar nicht perfekt rund aus. 

Ich spürte die Tritte des Babys durch den Bauch hindurch, strich immer mal wieder drüber. Er lebte und das konnte ich spüren. Da war einfach ein Leben in Jimin und das war schön. Weil es mein kleines Baby sein würde. "Warte. Ich gehe noch schnell aus Klo und dann..." Er hievte sich so schwerfällig aus dem Bett heraus, richtete sich sein Shirt wieder. "Dann gehen wir schlafen.", keuchte er seinen Satz zu Ende. Also war es für ihn so schwer vom Liegen ins Stehen zu kommen? Oh, mein armer Jiminie! 

Er brauchte auch gefühlt viel zu lange, um einzuschlafen und das machte mir ein paar Sorgen. Aber dann schien er fest zu schlafen und ich tat es auch. Nur war das hier jetzt komisch...

Ich lag mit auf seinem Schwangerschaftskissen drauf, spürte seinen Atmen auf meinem Gesicht und irgendwas... also irgendwas war warm und nass an meinem Bein. Und eigentlich wurde ich ja gar nicht dadurch wach.

Ich wurde wach, weil sich Jimin so stark anfing zu bewegen. Und dann war ich aber wach und ich konnte mir zuerst überhaupt nicht erklären, was das hier eigentlich sein sollte. Es roch sehr... sehr nach... nach- 

Ich beugte mich erschrocken auf, sah auf Jimin in der Dunkelheit runter. Einen Jimin, der irgendwie versuchte sich zu drehen, aber es war wohl etwas schwieriger. "J-Jimin?", flüsterte ich leise. Okay, wir beide waren wach. Was sollte ich tun? "Ha- Hast du gerade?" Was sollte ich denn dazu sagen? 

Ich hörte ihn schlucken und schwer aufatmen und seine Bettdecke raschelte. "Es tut mir leid - ", hauchte er ganz leise. Oh... "Das Baby hat zu stark auf die Blase gedrückt..." Scheiße. Ich drehte mich schnell um, knipste das kleine Nachtlicht an und kniff die Augen zusammen, bevor ich wieder auf ihn sah. Okay... Mein Hosenbein war nass und... Ich griff mir Jimins Decke, schlug sie ihm auf. Jimins Hose war auch ziemlich nass und irgendwie auch die Matratze unter ihm. 

Was soll ich denn jetzt machen? 

Jimin hat mich... Und ich sah die dicken Tränen in seinen Augen, schüttelte schnell den Kopf. "Das ist nicht schlimm.", versuchte ich. Es ist nicht schlimm, dass du jetzt mit dem dicken Bauch und meinem Baby in dir einmal ins Bett gemacht hast. Aber meine Worte taten genau das Gegenteil von dem, was ich erreichen wollte. Er schluchzte einmal auf, versteckte sein Gesicht in seinem Kissen. Oh je... 

Ich packte ihn sanft an der Schulter, drückte leicht zu. "Okay... nicht weinen. Willst du dich duschen gehen?" Eine beruhigende Dusche wird es schon machen. Es ist okay. So was konnte mal passieren und er hatte es ja nicht absichtlich gemacht. Ich stützte ihn hoch, als er sich aufsetzte, strich ihm beruhigend über Haar und Rücken, bevor er sich auf die Beine hievte. 

Und ich suchte mir schnell aus seinem Schrank neue Wäsche heraus, die er tragen konnte, beeilte mich hinter ihm ins Bad. "Hier ist dein Handtuch und Sachen." Und eigentlich würde ich ihn in den Arm nehmen wollen und solange drücken, bis er beruhigt war, aber irgendwas sagte mir, dass er alleine gelassen werden wollte. 

Also ging ich schnell zurück ins Schlafzimmer, sah mir das Bett ein paar Sekunden an. Wow. Ich beschloss, meine Hose erst einmal umzuziehen, bevor ich mich daran machte Kissen und Decken auf den Boden zu schmeißen und das Bettlaken abzuziehen. Aber wo fand ich denn jetzt neues? 

Es war so komisch in das dunkle Schlafzimmer von Jimins Mama zu schleichen und sie dann auch an der Schulter zu schütteln. Das war einfach viel zu komisch, aber das musste jetzt gemacht werden. Sie atmete erschrocken auf, schmatzte etwas, bevor sie dann den Kopf vom Kissen hochhob. "Yoongi?", flüsterte sie leise. Ja... Ich bin's. "Wir brauchen ein neues Bettlaken." Komische Bitte um zwei Uhr am Morgen... Ich weiß schon. 

"Was? Wofür?" Sollte ich das jetzt einfach so sagen? Durfte ich das? "Jimin hat... ein bisschen was nass gemacht." Ein bisschen viel vielleicht... Es waren ein paar Sekunden peinliche Stille für mich, dann seufzte sie auf. "Er hat ins Bett gemacht?"

"Ja."

"Und jetzt wechselst du das Laken?"

"Ja."

"Und Jimin ist duschen?"

"Ja."  

"Im Schrank bei mir, ganz unten." 

"Danke." 

Und sie legte sich wieder in ihr Kissen, während ich zu ihrem Schrank rüberging. Das Licht vom Flur war mir genug und ich öffnete den Schrank leise. Ich sah Socken und die Unterhosen von Jimin Mama und ich sah auch ihre BH's... Und ganz unten fand ich ein neues Bettlaken, was hoffentlich passen sollte. Das war... komisch. "Gute Nacht.", verabschiedete ich mich leise, schloss die Tür wieder. Okay, nicht schlimm. Gar nicht schlimm.

Ich hatte die Matratze umgedreht, damit Jimin heute auf nichts nassem schlafen musste und war gerade fertig damit, die Matratze zu bespannen, als er wieder kam. Oh man. Konnten wir einfach so tun, als wäre das hier normal gewesen? Ich lächelte ihn leicht an, legte erst meine Bettwäsche, dann seine wieder in das Bett rein. "Leg dich hin."

Aber dann lagen wir beide und ich knipste das Licht wieder aus und es war so leise zwischen uns. Dabei schliefen wir nicht einmal wieder. Ging es ihm denn sonst gut? "Yoongi?" Ich drehte meinen Kopf auf seine Seite. "Hm?" War denn noch etwas? Hatte er... Schmerzen? "Kannst du... das bitte niemandem erzählen?" Was? Sollte ich jetzt jedem alles sagen, was in unserem Bett passierte? Ich rutschte vorsichtig näher, strich ihm über den Arm. "Natürlich sage ich das niemandem. Das bleibt unter uns, okay?" Und... Jimins Mama wusste das auch. 

Und damit er sah, dass ich das vollkommen ernst meinte, beugte ich mich über ihn, strich ihm die paar nassen Haare aus der Stirn und drückte ihm meine Lippen drauf. "Okay.", antwortete er mir leise. Gut, dass wir darüber noch gesprochen hatten. "Gut, dann Gute Nacht?" Oder wollte er noch etwas los werden? "Gute Nacht, Yoongi..." 

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