𝐏𝐨𝐭𝐭𝐞𝐫! | Rumtreiber FF

By sunnyyysuun

88.3K 3.3K 884

The manipulator Das Leben als Zwillingsschwester von James Potter ist nicht so einfach. Immerhin sind seine b... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Ankündigung

Kapitel 12

2.3K 83 22
By sunnyyysuun

Die Feiertage überstand Iola ganz gut und nun war endlich der Tag gekommen.
Sie fuhr wieder nach Hogwarts.
Natürlich freute sie sich, aber sie musste mit Regulus Schluss machen. Denn schon alleine, dass sie an die Beziehung zweifelte, zeigte dass es nicht funktionieren wird.

Iola, James und Sirius hatten sich schon längst von Euphemia und Fleamont verabschiedet.
Und gerade als Iola in die Lock einsteigen wollte, rief jemand ihren Name. Verwundert drehte sie sich um und sah Regulus auf sie zu stürmen.
Ein leichtes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen.Regulus breitete seine Arme aus, um Iola zu zeigen, dass sie in seine Arme springen soll, was sie sofort tat.
Lachend drehte er sich mit Iola und drückte sie fest an sich.
Iola lachte ebenfalls, da sie ihn trotzdem vermisst hat.
Langsam ließ Regulus sie runter, um sie dann zu küssen. Bei dem Kuss verspürte Iola Mitleid. Der arme Regulus ahnte nichts.
„Ich hab dich vermisst", meinte er und legte seine Hand auf ihre Wange.
„Iola. Wir finden kein Abteil. Komm.", sagte Sirius genervt.
Regulus verdrehte nur belustigt seine Augen und flüsterte in ihr Ohr: „Wir sehen uns vor dem Slytherin Abteil um 13 Uhr."
Grinsend küsste Iola und guckte währenddessen provozierend zu Sirius, der ihn nur angespannt anguckte.
„Ich liebe dich.", sagte Regulus noch schnell und ging dann.
Mit einem halbherzigen Lächeln drehte sich Iola um und folgte dann ihrem Bruder und Sirius.
„Kleiner Kobold, da kann er froh sein, dass ich ihn nicht in eine Kröte verwandelt habe", schnaufte Sirius eifersüchtig auf.
„Eifersüchtig, Tatze?", sprach James Iolas Gedanken aus.
„Ich? Nein! Aber wenn wir wegen ihm kein Freies Abteil finden, dann kann er was erleben!", leugnete Sirius.
„Beruhig dich doch mal! Das hat nichtmal eine Minute gedauert!", meinte Iola genervt. Sirius sagte nichts mehr sondern schnaufte nur.
„Hör auf mich anzuschnaufen, junger Mann.", sagte Iola wütend.
„Ich schnauf dich an, wann immer ich will, Kleines", schnauzte er.
„Hey guck! Da ist ein freies Abteil!", versucht James ab zu lenken.
„Da hast du dein freies Abteil! Zufrieden?", motzte sie Sirius an und ging in das Abteil rein. „Und nenn mich nicht kleines!", fügte sie genervt hinzu.

Es war erst 12 Uhr und Iola saß noch immer im Abteil fest.
Sirius guckte sie die ganze Zeit angespannt an, ohne Grund.
Sehnsüchtig guckte sie auf ihre Armband, in der Hoffnung das es bald zehn vor eins ist, damit sie endlich los laufen kann.
„Warum guckst du die ganze Zeit auf deine Uhr?", fragte Sirius Iola und guckte sie verdächtig an.
„Damit ich weiß wie lang ich noch mit dir in diesem Abteil sitzen muss, du nasser Köter", sagte sie schnippisch und guckte wieder aus dem Fenster der Lock.
„Nasser Köter?!", wiederholte er ihre Worte wütend und wollte aufstehen. James hielt ihn aber auf und drückte mit seinen Arm Sirius auf seinen Platz zurück.
„Tatze! Beruhig dich mal!", versuchte James seinen Kumpel zu Vernunft zu bringen.
„Ja ja", meinte Sirius genervt und setzt sich wieder hin.

Es sind vierzig Minuten vergangen, weswegen Iola aufstanden und aus dem Abteil rausging.
„Wohin willst du hin?", fragte James sie verwundert.
„Ich will zu Lily", meinte Iola kalt und ging.
Als Iola weg war guckte James zu Sirius.
„Warum hast du Iola vorhin so angemotzt?", fragt James ihn fassungslos.
„Na, weil sie mich aufregt!"
„Wo regt sie dich bitte auf?
Sie hat Regulus geküsst und umarmt? Er ist ihr Freund!", verteidigte James seine Schwester.
„Übertreib jetzt nicht, so zickig war ich auch nicht", zischte Sirius James an. Doch dann wurde es James klar.
„Jetzt weiß ich was los ist!", meinte er und sein Mund war leicht offen.
Verwunderte guckt Sirius ihn an.
„Du stehst wirklich auf Iola und bist eifersüchtig auf Regulus!"
„Was! Nein!", leugnet er sofort.
„Und warum wurdest du so wütend Amigo? Wenn Blicke töten könnten, dann wäre Regulus tot", meinte James lachend.
„Na und, dann bin ich eifersüchtig!", gab Sirius endlich zu.
„Aber hast du gesehen, wie er mich angeguckt hat. Als er Iola zum Abschied geküsst hat", fragte Sirius ihn fassungslos.
„Man Krone! Der Typ provoziert mich extra! Er weiß, dass ich auf sie stehe und küsst sie extra vor meinen Augen! Und dann hat er noch die Kühnheit mir in die Augen dabei zu gucken!", gestand er endlich und fuhr sich frustriert durchs Haar.
„Ich hab zufällig mein lieber Freund, ein Gespräch von meiner Schwester und Lily mit bekommen", meinte James grinsend und jetzt sich neben Sirius, um ein Arm um ihn zu legen.
„Weißt du, es klang so als würde Iola mit Regulus Schluss machen will. Und hast du ihren Blick nicht bemerkt heute? Sie hah ihn nur halbherzig angelächelt!", versuchte James seinen Freund zu motivieren.
„Ja aber-"
„Ist Iola hier?", fragte jemand an der Abteiltür.
Es war Lily, sie guckte beide verzweifelt an. Sofort gucken sich die beiden Jungs an.
Bis dann James endlich sprach:
„Wir dachten sie ist bei dir?"
„Nein, ist sie nicht."
„Dann lass sie suchen", meinte Sirius besorgt und stand auf.

Nach langem suchen, fanden sie endlich Iola mit Regulus vor dem Slytherin Abteil reden.
Sie wirkten traurig und hatten rote Augen. Als hätten sie geweint.
Regulus gucke die ganze Zeit auf den Boden und versuchte Augenkontakt zu meiden mit Iola. Zum Schluss umarmten Iola ihn und fing an in seine Schulter zu schluchzen.
Sirius guckte sich das Szenario an. Ihm gingen viele Theorien durch den Kopf. Machten sie Schluss?Heulte sich Iola einfach aus, weil Sirius so gemein zu ihr war?
Als Iola sich dann von Regulus löste und dann in die Richtung ihrer Freunde guckte, bemerkte sie die sofort und lächelte sie leicht verletzt. Etwas traurig ging sie dann zu ihnen.
„Über was-", wollte Sirius sofort fragen, doch Lily unterbrach ihn sofort, in dem sie in anzischte.
Sirius verstand dann und hielt dann den Mund zu und lief Iola hinterher, die in ihr Abteil ging.

Während der ganze Fahrt hatte Iola nichts gesagt und niemand traute sich wirklich sie zu fragen was passiert ist.
Lily schien zu wissen was passiert ist, denn sie schaute Iola die ganze Fahrt mitleidig an.
„Lily, hör auf mich so anzugucken.
Hab kein Mitleid mit mir, es war meine Entscheidung", sagte Iola genervt und guckte währenddessen weiter aus dem Fenster. Die Luft im Abteil wurde immer dicker und niemand traute sich wirklich, was zu sagen. Sirius hatte es dann aber satt und wollte endlich die Stimmung aufzulockern.
„Leute... also ich hab mir heimlich Tattoos machen lassen", erzählte er mit einem Grinsen.
Sofort guckten ihn alle geschockt an. Auch Iola guckte ihn interessiert an, aber sagte noch nichts.
‚„Wow! Wann hast du das denn geschafft? Zeig mal her", wollte James wissen und guckte ihn begeistert an. Sirius knöpfte langsam sein Hemd auf und enthüllte seine Brust. Obwohl Iola eigentlich weggucken wollte, stellte sie was fest.
„Das sind Runen", sagte sie und guckte sofort von Sirius weg.
„Was bedeuten die?", fragte James fasziniert.
„Keine Ahnung, ich war in einer Bar und da waren diese krassen russischen Typen und die meinten zu mir: dir würden Tattoos sehr stehen mein Junge. Und da war ich so: ja, dann fahren die Mädchen ja noch mehr auf mich ab!", erzählte Sirius lachend und machte den russischen Akzent der Typen nach. Bei dieser Geschichte musste Iola in Sirius Augen gucken und fing an zu grinsen.
„Du bist bescheuert", lachte Iola und schüttelt ihren Kopf.
„Also ich mag keine Tattoos", meinte Lily und zuckte mit den Schultern.
„Gut, dann mach ich mir keine", grinste James und legte einen Arm um Lily. Lily schnaufte nur und schlug James Arm weg.
„Iola fand Tattoos an Männer immer attraktiv", erzählte James grinsend.
Iola guckte ihn warnend an.
„Sie war damals so verrückt nach Typen mit Tattoos. Sie hatte sogar Zeichnungen von denen in ihrem Zimmer", erzählte James weiter.
„James", sagte sie warnend.
Leicht ängstlich guckte er seine Schwester dann an.
„Na dann Iola, dann bin ich ja wohl jetzt noch mehr dein Typ was?", fragte Sirius grinsend und legte einen Arm um sie.
„Du warst nie mein Typ", meinte sie genervt. Lüge.
Eigentlich war Sirius sogar ihr Typ, aber jetzt wo er Tattoos hat, ist es noch schlimmer geworden.
Man kann an den Jungs, die sie damals mochte erkenne was ihr Typ ist:
1.Lange lockige braune Haare
2.Rebellischer Look
3. Lederjacken
4. Tattoos
Sirius erfühlte alles davon und das machte ihr sehr Angst. Im Endeffekt war Sirius ihr Traumtyp, obwohl sie es ungerne zugibt.
„Und was ist dein Typ?", fragte James an Sirius gerichtet.
„Naja, so wie Iola eigentlich", meinte er lässig und lehnte sich grinsend zurück.
Iola guckte ihn fassungslos an.
Sie war schlichtweg sprachlos und auch die anderen waren sprachlos.
„Was-", fragte Iola heiser und schluckt schwer.
„Man, das war Spaß", meinte er lachend und schlug Iola gegen den Arm.
„Ich stehe auf Blondies", sagte er dann.
„Oh-", gab Iola leicht enttäuscht von sich.
„Und blaue Augen", fügte er hinzu.
„Und ich stehe auf dünne Mädchen mit langen Beinen."
Iola schnaubte kurz auf.
„Sag doch gleich, dass du auf Models stehst", sagte sie eifersüchtig und verdrehte ihre Augen. Wieso musste er so offen darüber reden?
„Ist da jemand eifersüchtig?", fragte Sirius sie neckend.
„Nein?", fragte sie und schüttelte ihren Kopf.
„Na dann", meinte er grinsend.
„Was ist dann dein Typ?", fragt er grinsend.
„Ich hab kein besonderen Typ", antwortete sie genervt.
„Wirklich?", Sirius wirkte überrascht.
„Sie findet jeden Attraktiv.
Egal wie hässlich du auch sein magst. Ihr ist Charakter viel wichtiger. Sie findet selbst Schniefelus süß", erklärte James und verdrehte seine Augen.
„Jeder ist auf seine eigene Art und Weise schön in meinen Augen", sagte Iola auch endlich etwas.
„Okay, dann sag etwas, was du an mir attraktiv findest", fordert Sirius sie auf.
„Okay, klar", meinte Iola Schulterzuckend und guckte sich Sirius Gesicht genau an.
„Deine Augen sind wunderschön", stellte sie fasziniert fest und nahm Sirius Gesicht in ihre Hände automatisch.
„Das Grau erinnert mich an einen regnerischen Tag in London.
Irgendwie traurig. Aber wenn du ehrlich lächelst, dann leuchten die so schön auf. Sie erinnern mich an das Funkeln des Wasser wenn Morgens die Sonne aufgeht", erzählte sie und guckte Sirius in die Augen. James und Lily musste sich automatisch anlächeln, weil die beiden wussten, dass Iola Ernst meinte.
„So ein schönes Kompliment hab ich noch nie bekommen...", meinte Sirius verlegen und wurde leicht rot.
„Man Tatze! Du wirst ja rot!", lachte James und bekam deswegen einen schlag von Lily gegen die Schulter.
„Ich wusste garnicht wie Poetisch du sein kannst", meinte Sirius fasziniert und gucktr Iola leicht verliebt an.
„Ich lese sehr viele Poesiebücher von Muggel. Davon kann man viel lernen", erzählte sie leicht verlegen und schaute aus dem Fenster.
„Kannst du mir mal welche ausleihen bitte. Ich will auch so reden können", meinte er begeistert.
„Uhm, na klar", meinte Iola lächelnd.
„Man Krone! Stell die vor ich sag sowas zu Antheia! Die wird ja total beeindruckt sein!", sagte Sirius zu James. James Augen weiteten sich sofort. Iolas Mundwinkel fielen runter und sie guckte Sirius leicht enttäuscht an.
„Antheia? Antheia Burke?", fragte Lily vorsichtig und guckt kurz mitleidig zu Iola, die sich von Sirius weiter entfernt hat.
„Ja! Iola, ich hab dir mal von ihr erzählt! Das Mädchen, auf das ich stehe", versuchte Sirius sie auf die Sprünge zu bringen.
„Ja klar.", sagte Iola und lächelte verletzt.
„Iola! Bitte hilf mir sie zu beeindrucken! Bitte! Bitte!", flehte Sirius sie an und nahm Iolas Hände. Leicht panisch nickte Iola und guckte hilfesuchend zu Lily und James.
„Oh danke Iola!", rief Sirius begeistert und umarmte sie stürmisch.
„Du bist so eine gute Freundin", nuschelte er in Iolas Schulter.
Iola war den Tränen nah und sie wollte so schnell wie möglich weg.
„Du Sirius könntest du mich bitte los lassen. Ich muss dringend aufs Klo", sagte sie in einer brüchigen Stimme.
„Klar", Sirius ließ sie verlegen los.

Sofort stand Iola auf und ging schnell zu den Mädchentoiletten des Zuges.
Kaum schaute sie in den Spiegel, schon sieht sie, wie ihre Tränen die Wangen runter Kullern.
„Warum immer ich", sagte sie verzweifelt und nahm ein Stück Klopapier, um sich die Tränen weg zu wischen und die Nase zu putzen.
Erst hat sie mit Regulus Schluss gemacht und er will nicht mal mehr mit ihr befreundet sein.
Und jetzt steht Sirius auf Antheia Burke, einer der schönsten Rawenclaw Schülerinnen. Wie soll sie denn da noch eine Chance bei ihm haben?
Vielleicht war es doch ein Fehler mit Regulus Schluss zu machen. Sie wird wahrscheinlich niemals mit Sirius zusammen kommen.
__________________

Continue Reading

You'll Also Like

2.1K 220 15
„𝚄𝚗𝚍 𝚟𝚘𝚛 𝚊𝚕𝚕𝚎𝚖 𝚍𝚊𝚌𝚑𝚝𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚊𝚗 𝚒𝚑𝚗, 𝚍𝚊 𝚒𝚌𝚑 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚒𝚗 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚗 𝙹𝚞𝚗𝚐𝚎𝚗 𝚟𝚎𝚛𝚕𝚒𝚎𝚋𝚝𝚎. 𝙸𝚌𝚑 𝚑𝚊𝚝𝚝𝚎...
34.5K 1.4K 77
Es ist meine erste FF zu dem ASDS. Es geht hier um eine Geschichte in der die Spezialisten sich um eine Angstpatientin kümmern... Was für eine Heraus...
31.8K 1.2K 112
Harrys Zwillingsschwester kommt auf die Schule doch es läuft ganz anders ab als geplant erst kommt sie nach slytherin und dann kommt raus das sie Vis...
124K 4.7K 36
Die junge Elbin Calen hält nicht viel von den Regeln, die ihr Leben bestimmen. Mit ihrer Schönheit kann sie das Herz jedem Mannes erwärmen, doch ihr...