Ryan Black

By JosytheUnicorn

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„Ryan? Bist du eifersüchtig?" musste ich grinsen. Ein kleines Glücksgefühl in meinem inneren leuchtete auf un... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Epilog
Emiko Black
Neues Buch

Kapitel 62

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By JosytheUnicorn

Ryans Sicht

Ich hatte die ganze Nacht kein Auge zu gemacht. Es war nun schon 6 Uhr in der Früh. Abigail schlief seelenruhig und kuschelte sich immer mehr an meine Brust. Sachte strich ich ihr über den Kopf und gab ihr dann auch einen leichten Kuss drauf. ,,Ich danke dir für alles'' nuschelte ich und ich wusste, dass sie es nicht mit bekam, aber trotzdem musste ich es ihr sagen. Noch nie in meinem Leben, war ein Mensch so für mich da, wie Abigail in den ganzen letzten Stunden.

Vorsichtig versuchte ich auf zustehen, ohne sie zu wecken. Grummelnd drehte sie mir dann den Rücken zu, weshalb ich dann schnell und leise in meine Klamotten schlüpfte. Ich konnte nicht schlafen. Ich fühlte mich wort wörtlich scheiße und schuldig. Und ich hatte auch allen Grund dafür. Ich hatte meinen eigenen Vater getötet.

Ich bin ein Monster.

Ich musste etwas tun und da ich gestern einfach aus der Halle verschwunden war, herrschte dort wahrscheinlich reinstes Chaos. Schnell schrieb ich Abigail noch einen Zettel, dass ich so schnell wie möglich wieder da bin und was erledigen muss. Schnell schnappte ich mir dann noch mein Handy und meine Schlüssel und machte mich auf dann Weg zur Lagerhalle.

Als ich gerade aus dem Auto stieg, kamen schon welche zu mir gelaufen. ,,Herr Black, ihr Vater ist tot.'' meinte Brand. ,,Ich weiß, ruft alle zusammen. Es ist Zeit für eine Besprechung.'' sagte ich emotionslos und lief dann voran in die Halle. ,,Herr Black'' begrüßten mich einige, beim rein gehen. Schließlich war ich Pedros Sohn und somit auch der Nächste Anführer der Shadow Blacks. Nach ein paar Minuten, standen alle in dem Versammlungssaal und ich auf einer kleinen Tribühne, auf der Vater immer gestanden hatte bei solchen Versammlungen.

Die Mitglieder unterhielten sich aufgeregt und steckten die Köpfe zusammen. ,,Hey'' rief ich einmal laut und bestimend, weshalb es von jetzt auf gleich mucksmäuschen Still war. ,,Pedro Black, mein Vater, ist tot, weshalb ich nun eurer Anführer bin. Jeder von euch weiß, wie unsere Regeln sind. Der, der den Anführer herrausfordert und gewinnt, der ist der neue Anführer, jedoch wenn der Anführer aus einem anderen Grund stirbt, wir die Position vererbt.'' sagte ich laut, damit es auch jeder verstand. Einige nickten und andere rührten sich nicht. ,,Ich werde einiges ändern, wer damit ein Problem hat, dem gebe ich jetzt die Chance zu verschwinden. Dort ist die Tür.'' zeigte ich links von mir, doch keiner machte auch nur die Anstalt sich zu Bewegen. Zufriden nickte ich einmal kurz und sprach dann weiter.

,,Also ist das geklärt, ich bin nun euer Anführer und das wird auch erst einmal eine lange Zeit so bleiben.'' sagte ich kalt. Eine Zeit lang war es Still, bis eine Stimme aus der Menge ertönte. ,,Was ist mit pedro passiert?'' fragte er. Kurz überlegte ich, ob ich die Wahrheit sagen sollte, jedoch würde es eh irgendwann raus kommen und ich hasste Lügen. ,,Ich habe ihn erschossen'' sagte ich selbstbewusst, obwohl ich in meinem Inneren zerbreche. Das getummel wurde lauter und einige zogen scharf die Luft ein. ,,Wir hatten uns gestritten, woraufhin er mich erschießen wollte. Ich hatte keine andere Wahl um mich selbst zu schützen'' erklärte ich kurz.

,,Brand'' wand ich mich zu dem großen breiten Mann, den ich schon mein ganzes Leben kannte. Er arbeitete seid Anfang an für Vater und nun für mich. Er schaute mich fragend an. ,,Bitte bereite mit ein paar anderen, die Beerdigung für Vater vor. Außerdem, komm bitte nachher noch einmal zu mir.'' sagte ich freundlich, woraufhin er nickte. Nachdem ich dann die anderen entlassen hatte, lies ich mich im Aufenthaltsraum auf den Sessel fallen und fuhr mir einmal übers Gesicht. Es war anstrengend. Es war alles neu und ich hoffe einfach, dass ich es schaffe. Ich hatte viele Pläne für die Gang und hoffentlich wird es auch so wie ich es mir vorstelle.

,,Ryan'' stand Brand nun vor mir. Ich erhob mich vom Sessel. ,,Es tut mir leid'' sagte ich gerade wegs hinaus. Verwirrt mussterte er mich. ,,Du arbeitest schon seid über 20 Jahren für meinen Vater und ich wusste, dass er dich mehr mochte, als die anderen Mitglieder'' erklärte ich ihm und er nickte traurig. ,,Deshalb möchte ich, dass du nach der Beerdigung ein paar Wochen Urlaub machst. Du kannst auf unsere Insel fliegen, mit deiner Familie natürlich und dort könnt ihr euch erholen'' sagte ich. Es war keine Frage, ich wollte einfach , dass er sich von erholte von diesem ganzen Gang scheiß, schließlich war er derjenige, der immer an Vaters Seite war und am wenigsten Urlaub machte.

,,Das kann ich nicht annehmen-'' wollte er schon abstreiten, doch ich unterbrach ihn. ,,Ich bitte dich darum Brand, aber ich habe noch eine Frage'' sagte ich und verschränkte meine Arme. ,,Danke Ryan und ich sage ihnen alles was ich weiß'' sah er mich dankend an. ,,Weißt du, was mit meiner Mutter passiert ist?' fragte ich, da ich vermutete, dass Brand davon wusste. ,,Pedro hat ihre Leiche unter dem Baum begraben, den sie so liebte'' sah er zu Boden. Wenigstens dafür hatte er ein Herz.

*Paar Stunden später*

Gerade schloss ich die Hautüre auf und gerade als ich die Türe öffnete, tauchte auch schon meine wunderschöne Freundin auf. Direkt bildete sich ein Lächeln auf meinem Gesicht. ,,Hey Baby'' umarmte ich sie einmal fest, was sie erwiderte. ,,Wo warst du?'' fragte sie, während ich meine Schuhe aus zog. ,,In der Lagerhalle, ich musste einiges klären, aber jetzt bin ich nur noch für dich da'' zwinkerte ich ihr einmal zu und umarmte sie von hinten. Alleine ihre Anwesenheit machte mich glücklich.

,,Ist alles gut bei den Blacks?'' fragte sie besorgt, weshalb ich ihr ein Federleichten Kuss gab un dmich dann dem Kühlschrank widmete. ,,Ja, ich habe alles geklärt. Ich bin schließlich jetzt ihr Anführer, aber ich habe schon ein paar Ideen und Pläne. Meinst du, du kannst mir ein Termin bei Antonio verschaffen?'' fragte ich grinsend, während ich die Eier raus nahm und dann anfing Rührei zu machen. ,,Klar, kann ich machen'' schenkte sie mir ein Lächeln und umarmte mich von der Seite. ,,Ich liebe dich Ryan, bitte pass immer gut auf dich'' nuschelte sie und kuschelte sich an meinen Körper. ,,Immer meine Schöne, ich liebe dich auch'' drückte ich ihr einen Kuss auf den Kopf. Ich wusste, dass ich mit ihr alles schaffen würde, egal welche Steine uns in den Weg gelegt werden, wir werden es schaffen.

*6 Monate später*

,,Frieden?'' hielt ich dem breiten Mann vor mir namens Antonio die Hand hin. ,,Frienden'' schlug er genauso grinsend ein. Antonio und ich standen vor unseren ganzen Leuten und versprachen uns den Frieden. Als wir dann noch beide den Vertrag unterschrieben fühlte es sich richtig an. Das war mein Plan. Ich wollte keinen Krieg zwischen meiner Gang und der Gang, die meiner Freundin und somit auch meiner neuen Familie gehörte. Ich wollte eifach Frienden und zusammenhalt und es hatte erfolgreich funktioniert. Klar einige wahren nicht erfreut über diese Entscheidung, aber es war meine Entrscheidung und ich bin der Anführer, also müssen sie es aktzeptieren.

Nach einer kleinen Rede von Antonio und mir löste sich etwas die Menge und Musik wurde gespielt. Soetwas muss schließlich gefeiert werden. Ich beobachtete ein Paar der Leute und stellte fest, dass sie sich sogar vermischten. Mein Grinsen konnte gar nicht mehr breiter werden. ,,Ich bin stolz auf dich'' ertönte die weiche Stimme von Abigail neben mir. Grinsend schlang ich meinen Arm um ihre Schulter. ,, Danke meine Schöne'' küsste ich sie kurz. ,,Tanzt du mit mir?'' sah sie lächelnd zu mir hoch. ,,Wäre mir ein vergnügen'' zwinkerte ich ihr zu und führte sie auf die 'Tanzfläche'.

Eine weile tanzten wir noch, jedoch machten wir uns langsam auf den Weg nach Hause. Nachdem wir uns von den anderen verabschiedet hatten, liefen wir zum Auto und ich fuhr los, jedoch nicht nach Hause, so wie besprochen. Schweigend fuhren wir also los, als wir schließlich vor der Lagerhalle der Blacks standen. ,,Was machen wir hier?'' fragte sie verwirrt. ,,Komm mit'' meinte ich nur, stieg aus und griff nach ihrer Hand. Ich zog sie um die Lagerhalle rum und blieb dann vor einem Hübschen Baum stehen, der ziemlich kahl aussah, schließlich war es Winter und arsch kalt.

,,Hier liegen meine Mutter und mein Vater'' sprach ich leise. Ich zog sie näher an mich ran und sah dann zu ihr runter. ,,Nur wegen dir, habe ich es geschafft. Nur wegen dir bin ich so weit gekommen, wo ich heute bin. Ich Danke dir vom ganzen Hezen Abigail. Das musste ich dir einfach sagen. Ich liebe dich aufrichtig und freue mich auf unsere Zukunft'' legte ich meine Hand an ihre Wange und sah ihr aufrichtig in die Augen. ,,Ich liebe dich auch Babe und dafür musst du dich doch nicht bedanken. Ich würde es immer wieder tun. Ich freue mich auch auf unsere Zukunft'' lächelte sie mich an, weswegen ich ihr Gesicht in meine Hände nahm und sie gefühlvoll küsste.

~Ende~

Heyy Leute, 😛
das wars dann wohl mit der Geschichte. Ich hoffe sie hat euch gefallen. Ich wollte mich noch einmal kurz bedanken, dass ihr sie überhaubt gelesen habt und auch für die Votes und Kommentare. Ich habe mich um jedes einzelene Feedback gefreut und auch, wie ihr mit gefühlt und mit gefiebert habt. Also ein riesen fettes DANKESCHÖN. ❤️❤️❤️

Es kommt nur noch ein Epilog online und ich habe überlegt, ob ich einen zweiten Teil schreiben soll, was sagt ihr dazu? 🙃😏

Hab euch Lieb ❤️
Eure Josy 💕

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